Das Motorenöl hab ich schon immer dort gekauft, wo mei Nachbar mit Baumaschinen sein Öl kauft. Ich habe keine Ahnung was das ist. Syntetisches, aber wenn Baumaschinen damit Jahrelang gut gehen und das 20 Stunden täglich, kann es auch für mein Auto nicht schlecht sein. Ich mache das schon seit Jahrzehnten so, zB mein MB 300 TD lief mit desem Öl 600 t Km. Besser gehts nicht.
Welches Motoröl beim Honda CR-V?
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Das ist sicher eine sehr vereinfachte Sicht auf die Dinge. Es mag sein, dass der 300er Diesel die Eigenschaften einer Baumaschine hatte ?. Er war robust und Langläufer - wenn er als solcher eingesetzt wurde.
Nicht umsonst ist Tribologie ein technisches Fachgebiet und jeder Motor hat spezifische Eigenschaften und Einsatzgebiete. Die optimale Reibung/Schmierung ist von daher nicht trivial.
Wenn man sich nun außerhalb seiner Fachwerkstatt selbst orientiert ist das sicher ein müßiges Geschäft, weil (zumeist) schlicht die Expertise fehlt… aber irgend etwas reinfüllen, nur weil völlig andere Maschinen damit auch laufen, würde ich heutzutage nicht (mehr), dafür wäre mir das Risiko zu groß, selbst einen Schaden zu provozieren.
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Also ich bin da auch ganz entspannt.
Fahre die 2.4 Liter Maschine ursprünglich für Russland und Amerika.
Und das Ding muss auch in Sibirien an der Dorftanke gewartet werden und die Spezifikation ist ja auch schon Asbach.
10W-40 Classic und ab gehts.
Glaube der Block nimmt sich auch 89 Oktan.
Habe noch ne Honda NTV von 96...da kann man sogar Einbereichsöle reindonnern.
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Ein HOCH auf die alten unverwüstbaren Motoren. Erinnere mich gut an die robusten 240/250er Diesel von Mercedes... einfaches Öl... und die liefen wie Uhrwerke bei uns in der Familie 400 - 600 tkm ohne Probleme ...
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Genau. Ein neues oder zumindest technisch aufwändiges Auto kommt daher für mich erstmal nicht in Frage.
Oder Elektro und damit dann gar nichts mehr zu tun haben.
Aber das macht ja eher mit Eigenheim Sinn...was selbst mit doppeltem Einkommen unmöglich ist heutzutage
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Habe noch ne Honda NTV von 96...da kann man sogar Einbereichsöle reindonnern.
Ja. Der NTV-Bauernmotor kann das ab. Unser NTV-Forum-Spitzenreiter hat mittlerweile mehr als 400.000 km auf der Uhr. Und das alles ohne, dass der Motor je offen war.
Viele Grüße
Axel
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Ganz ehrlich? Ich gestehe einfach Mal. Ich habe die NTV jetzt 15 Jahre und habe die ersten 12 Jahre überhaupt nichts gemacht. Kein Ölwechsel, keine Wartung, gar nichts.
Ich hab einfach nicht dran gedacht, weil ich in der Zeit nur 3000km gefahren habe.
...habe vor 3 Jahren Mal ne große Inspektion gemacht und alles gewechselt...fährt sich genau so
Mache nächstes Jahr Mal wieder Ölwechsel. Bis jetzt waren es in den 3 Jahren aber nur 150km.
Dieses Jahr habe ich sie nicht Mal gestartet.
Aber jedes Mal ist sie sofort angesprungen. So ein tolles Teil
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Ich habe mehrere Autos in der Familie. Joungtimer von den 70ern, Hond CRW, Skoda, alten Jaguar, 2 BMW Motorräder, Holder Traktor, Honda Fräse im Garten. Alles läuft mit 10 W 40 syntet. Und Motorprobleme kenn ich nicht. Sogar der Skoda ( Volkswagen) hat fast 40tsd auf der Uhr.
Nach Kompressionsmessungen sind Alle wie neu.
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Ein HOCH auf die alten unverwüstbaren Motoren. Erinnere mich gut an die robusten 240/250er Diesel von Mercedes... einfaches Öl... und die liefen wie Uhrwerke bei uns in der Familie 400 - 600 tkm ohne Probleme ...
Aus der Rubrik "Früher war alles besser" Jahr für Jahr wird der Satz für mich wahrer. Ich werde also alt. Oder weise.
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Es waren eigentlich nur MB und Renault Diesel, die damals wirklich haltbar waren. Bensiner gabs eigentlich Keine, die die heute üblichen Laufzeiten erreichten. Es liegt an den heutigen NC Maschinen, die ganz andere Toleransen in der Fertigung erreichen und auch an heutigen Ölen.
Ein Bekannter hat einen T -Ford aus den 20ern. Er hat Lagerschalen aus modernem Material mit entsprechender Tolerans und moderne Kugellager verbaut und verwendet modernes syntetisches Mehrbereichsöl. Seit der Renovierung des Motors ist er bisher ca 15 tausend km ohne Motorprobleme gefahren.