Zugabe von Zweitaktöl zum Diesel - wer macht es und welche Erfahrungen habt Ihr damit?

  • Ich ver(sch)wende meine Zeit net mit dem Sammeln von Beweisen für Sachen, die funktionieren und mich sowohl theoretisch als auch in der Praxis überzeugen!


    Angenehmeres smootheres Laufgeräuch und über 30.000 km noch nie DPF-Probleme trotz überwiegend Kurzstreckenverkehr sind mir Indizien genug! :thumbup:


    So what... :whistling:


    Klar, wär' schon interessant, wenn jemand die Zeit und Kenntnisse inverstieren würde, um das zu belegen, aber mir reicht's auch so...

    Grüße vom Goldwing
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    ehemals: CR-V 2,2 Ltr. i-DTEC Exe, EZ 04/2014
    schwarz, Leder dunkelgrau, Schaltung, HDD-Navi,
    abnehmbare AHK, Standheizung, Dachspoiler usw,

    verkauft: 09/2022

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  • Angenehmeres smootheres Laufgeräuch und über 30.000 km noch nie DPF-Probleme trotz überwiegend Kurzstreckenverkehr sind mir Indizien genug! :thumbup:

    Häng mal 'ne Null dran, dann rückt das in die Nähe eines Indizes ...


    Da könnte ich sagen: 37000 km ohne 2Takt-Öl und keine DPF-Probleme, das ist der Beweis, dass es nix bringt ...

    ONLY THE BRAVE


    So you got to dodge 'im, you got to duck 'im, you got to keep that diesel truckin'. Just put that hammer down and give it hell.

  • Die meisten hier (und im anderen CR-V Forum), die DPF-Probleme haben und überwiegend Kurzstrecken fahren, haben diese Probleme schon bei weitaus geringerem Kilometerstand als 37.000 km bekommen.


    Was den Unterschied zwischen einem Indiz und einem Beweis betrifft, fragst du am besten mal einen Juristen... (aber Vorsicht: wer mit dem Teufel Essen will, braucht einen verdammt langen Löffel...)

    Grüße vom Goldwing
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  • Also ich mache es nun auch.
    Habe mir Monzol5c bestellt und gebe es immer im Verhältnis 1:200 dazu.


    Leiser wird er auf jeden Fall, den Rest werden wir sehen.

    Honda CR-V 1.6 4WD Executive, Sensing, 9 AT, Urban Titanium Metallic, Bj. 2015, 127.000 km

  • Nachdem ich diese Studie zum Thema Zweitaktöl im Diesel http://www.fuelexpert.co.za/2-…iesel-technical-study.php gelesen habe, werde ich kein Zweitaktöl mehr dem Kraftstoff zusetzen.


    In Kurzform die Ergebnisse für ein Mischungsverhältnis von 1:200:


    - kaum wahrnehmbare Verbesserung der Schmierfähigkeit
    - minimale Verschlechterung der Cetanzahl
    - geringfügige, aber messbare Verringerung der Motorleistung
    - keine Auswirkung auf das Abgasverhalten, jedoch Gefahr von Zinkablagerungen/Verkokungen in Injektoren und DPF


    Werde jetzt ein paar Mal STP Diesel Einspritzsystem-Reiniger in den Tank geben in der Hoffnung, dass eventuelle Ablagerungen beseitigt werden. Eventuell zusätzlich (aber nicht in der gleichen Tankfüllung) noch Liqui Moly Diesel Schmier-Additiv als Pflegezusatz für die Hochdruckpumpe.

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    CR-V RE6 1.6 i-DTEC Comfort, Bj. 2014, EZ 5/14, Urban Titanium Metallic, gefahren bis 01/23 und km-Stand 231.671
    HR-V e:HEV Advance Style, EZ 07/22, bei mir seit 01/23 und km-Stand 5.850
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  • Das Thema wird meist sehr emotional geführt, hab daher lange überlegt ob ich was dazu schreibe.


    Ich kann quasi aus erster Hand sagen das es mehr schlechter als besser macht.


    Wichtig ist bei Tankstellen zu Tanken welche viel Umsatz und am besten Markensprit haben. Alle 5-10 Tankfüllungen eine Füllung Diesel V-Power oder wie sie alle heissen. Das löst die meisten Ablagerungen welche normaler Diesel hinterlässt. Dauerhaft V-Power Diesel oder ähnliche ist auch schlecht.

  • Ich glaube keinem Gutachten, das ich nicht selbst gefaked habe... :D Im Ernst: das ist IMHO keine wissenschaftliche Untersuchung und SAIT ist keine wissenschaftliche Institution, sondern ein privates, südafrikanisches Institut mit - zumindest für für - mich unklarem Hintergrund.


    Aber soll doch jeder tun und lassen, was er für richtig hält, oder? Ich jedenfalls nutze 2T-Ölzugaben seit Jahren und habe nur positive Erfahrungen. Aber ich verlasse mich z.B. auch nicht auf Wetter-Apps und Unwetterwarnungen des DWD, die mir für meinen Standort Sturm-, Hagel- und Gewitterkatastrophen prophezeien, während draußen weiterhin schönstes Wetter herrscht: die eigene Erfahrung ist immer noch der beste Ratgeber.


    Das gilt im Übrigen auch für düster heraufbeschworene Umweltkatastrophen, Aktienkursabstürze und Kriegsprophezeiungen: immer fragen "cui bono?" - also "Wem nutzt es?" und meist erkennt man die Absicht...

    Grüße vom Goldwing
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