Ich finde auch das es Gemache ist, Fakt ist, das viele Politiker nebenbei noch Vorstandspöstchen bei Firma XYZ haben, viele auch in der Autoindustrie. Das Zustandekommen des Verbrauchs und die darauf basierenden Schadstoffemmisionen auf dem Prüfstand mit legal idealisierten Umständen ist auch schon lange kein Geheimnis mehr, wenn man sich mal mit befasst hat und sich nicht einlullen lässt.
Aus meiner Sicht ist das ganze Brimborium jetzt, von der Politik gewollt. Anders kann man es sich nicht erklären, das Autokonzerne, bei denen Politiker im Vorstand sitzen, ja teilweise Aktien von Bundesländern gehalten werden, jetzt aufeinmal so in Verruf geraten, und, wohlgemerkt, nicht in Deutschland initiert, sondern aus den ach so dreckigen Staaten, wie uns immer weisgemacht wird. Dort ist die Kacke für VW richtig am Dampfen, hier wird es alles heruntergespielt, der Endverbraucher bleibt auf seinem Schaden durch geringeren Wiederverkaufswert sitzen. Aber viele sind auch viel zu wenig kritisch, Nachbar fährt 2 VW, beide mit dem fraglichen Diesel. In einem hat er dieses Plasteteil nachrüsten lassen, den dann verkauft, nur am Meckern, und was macht er? Kauft sich gleich wieder einen Caddy hinterher.
Ein andere fährt einen 330D BMW, schon 5 mal der Turbolader im Arsch, weil er durch den zugesetzten Partikelfilter zuviel Gegendruck hatte, jedesmal ist ein 1000er weg, aber nur, weil er es alleine macht. Spätestens nach dem 3. Mal hätte ich das Auto abgestossen.