Testfahrt/Verbrauch CR-V 5.Generation

dieorgel: Die Verbrauchswerte des Hybrid kann ich vollauf bestätigen, auch das "KANN", denn einen Hybrid sollte man auch als solchen fahren. Aber ich habe noch nie ein Fahrzeug gefahren, das so auf die Fahrweise regiert. Meine Diesel kamen immer über kurz oder lang auf einen relativ ähnlichen Verbrauch.

Ich liege nun im Winter mit Winterreifen und wenigen Fahrten (sehr viel kurze Strecken) bei 6l, immer noch unter meinem IVer Biturbodiesel mit AT. Beeindruckend.

Und immer noch macht der Hybrid durch seinen Antritt einen Riesenspaß!

Dazu leiser als der Diesel, schneller beheizt. Der 1,5 T ist für mich keine Alternative.

Klingt gut! Meine Frau will ja am liebsten Mercedes E-Klasse T-Modell, aber ich will eigentlich keinen Diesel mehr und schon gar keinen Plugin-Hybrid oder Turbobenziner. Vollhybrid ist definitiv interessant, verbrauchsmäßig und besonders auch geräuschkomfortmäßig. Und Honda hat mich qualitativ beim 50er Roller und beim CR-V absolut überzeugt.

Zitat von HeinzG

dieorgel: ... denn einen Hybrid sollte man auch als solchen fahren. Aber ich habe noch nie ein Fahrzeug gefahren, das so auf die Fahrweise regiert. ...

Ja! Dieses spezielle Reagieren Kann eben zu Lasten oder zu Gunsten des Verbrauchs gehen... man hat es voll selbst in der Hand!

detroit_steel: auch ich liebäugelte mit E-Klasse T-Model. Bei aller Elegance, großer Raum und grundsätzlichen Fahrfreude (fahre seit 20 Jahren auch Mercedes) überwog bei mir letztlich das Gefühl, ein Optimum an Außen-/Innengröße, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit erwerben zu können.

Und tatsächlich ist es ja wohl so, dass uns Autofahrern insgesamt eine gediegenere/ruhigere Fahrweise nicht so viel später ans Ziel bringt, dass wir etwas Wichtiges verpassen würden (ganz allgemein) - bei gleichzeitiger Schonung von den Ressourcen, von denen unsere Kinder noch leben sollen...

Hallo

Von unter 6,0 ltr. kann ich nur träumen.

Selten komme ich unter 9,0 ltr bei normalem bis flottem Fahrstil.

Habe den 1,5 er mit Turbo AWD 193 PS.

Automatic.

Ich vermute das dies der Kombination von Motörchen und Turboaufgeladen + Gewicht muss ich um vorwärts zu kommen den Motor auf genügend Drehzahl zu halten.

Der Motor ist eindeutig mit dem Gewicht überfordert.

Mein alter Toyota RAV hat eideutig bei gleichen Voraussetungen mind. 2 ltr. weniger gebraucht, obwohl der 14 Jahre alt war.

Aber nichts Destotrotz, der Crv hat schon was. Aber bitte liebe Hondaingineure....

gebt Ihm wieder mind. ein 2000 ccm Motor , und ohne Turbo

Im winter schluckt der hybrid deutlich mehr, aber im Frühling gemütlich in der Stadt ohne klima schaffe ich auch eine 4 vor dem komma

Abgesehen von der Anhängelast sehe ich absolut keinen Vorteil vom Benzin cvt Motor gegenüber den hybrid

Wirklich toll. So macht das doch Spaß.

Ist schon beeindruckend, was durch den kleinen Turbo so durch geht.

Nur 2 Liter mehr schluckt mein über 10 Jahre alter 2.4er.

Und mein Vater kommt mit seinem 2.5l CX-5 im Stadtverkehr und Kurzstrecke kaum über 9 Liter...

Ach wisst ihr, mein Dieselchen (siehe Signatur) braucht im Moment auch nicht unter 7,5 Liter - ca. 1 Liter mehr als vor dem Abgas-Update.

Auch auf etwas längerer Distanz (2 x 50 km - hin und zurück) komme ich mit den Winterreifen im Moment kaum unter 7, bei absolut zurückhaltender Fahrweise.

Allerdings hat mein Vorgänger mit der 2,2 Liter-Maschine (und 5-Gang-Automatik) locker 2 Liter mehr verbraucht.

Eure Hybrid-Verbräuche sind natürlich schon eine Wucht, wenn man es versteht, das Auto dementsprechend zu Fahren.

Moin also mein 2,2 Diesel 5 Gang Automatik ist mit 6,9L zufrieden. Da kann ich mich nicht beklagen

Beho23

....das ist nur noch Wunschdenken, Honda hat mit Verbrennern fertig,leider. Dank der ganzen Weltuntergangshysterie wird es bald nur noch auf "E" hinauslaufen.

Ich denke auch, dass das System Verbrennungsmotor leider(!) verdrängt wird. Ich sehe besonders die Nachhaltigkeit der E-Autos wirklich kritisch, zumindest aktuell. Ich sehe aber auch ein, dass ein Wandel Zeit benötigt. Ist daher immer auch irgendwie seeehr politisch und monetär zu Lasten des Verbrauchers.

Dann sehe ich auch immer irgendwie "Diesel gegen Hybrid". Ich finde das nicht ganz richtig, da beide Systeme ihren spezifischen Zweck haben. Leider kann ich mir nicht so viele Autos leisten - schon aus Platzgründen - um für jeden Zweck das passende Gefährt herauszusuchen . Aber fest steht: wenn ich weiterhin hätte Wohnwagen ziehen wollen, wenn es auch nur einmal im Jahr gewesen wäre, wäre der Hybrid nicht in Frage gekommen, weil er es gar nicht kann!

Zu den Verbräuchen, die teils sehr unterschiedlich sind: Es gibt ja in der Praxis sooo viele Einflussfaktoren: Spritqualität, Reifensorte- und größe, dessen Luftdruck, Geografie (Flachland oder Bergland), Fahrprofil, Getriebetyp, Startbedingungen (draußen, Garage) ... da sind diese Schwankungen völlig normal und ich finde, dass keines der hier genannten Autos exorbitant daneben liegt...