wenn die kurve bergauf war hast du mit allrad einen vorteil,weil du aus der kurve schon beschleunigen kannst,während der fronttriebler bei diesem versuch ausbricht.
wenn man sich bei wintereifentests die möglichen kurvengeschwindigkeiten verschiedener reifen anschaut,liegt der unterschied zwischen testsieger und schlusslicht oft nur bei wenigen km/h.
andersrum-wenn du mit einem allradler mit geringfügig schlechteren reifen als ein gleich schneller fronttriebler eine abschüssige strecke fährts fliegst du aus der kurve während der frontgetriebene stoisch seiner spur folgt.
das ist der fluch des allrads-er verleitet oftmals unbewusst zum unangepassten fahren,einfach weil man rutschige passagen kaum bemerkt...
Erfahrungsbericht: Vierradantrieb (und Standheizung) erstmals ernsthaft benutzt... :-)
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Ok.
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Selbstverständlich ist die Hinterachse beim befahren einer Kurve aus.
Gotsche, es war ein neuer Passat. Ich stand hinter ihm an der Kreuzung, der Hatte noch zwei Jahre TÜV. Also sollte man davon ausgehen das er noch sehr gute Reifen drauf hat.
Wir waren auch nicht sonderlich langsam unterwegs, trotzdem hatte ich vernünftigen Gripp.
Der war einfach nur angepisst dass jemand anderer schneller fahren kann.
Ist bei vielen normal, die können es einfach nicht ab. Erlebe immer wieder dass einer der langsamer fährt als erlaubt ist und dann nach dem überholen sich tierisch aufregt, Lichthupe gibt oder auf einmal schneller fahren kann und versucht zu drängeln.
Ok. -
In der Realität hilft einem AWD bei Glätte nur, wenn man beschleunigt oder wenn man sich irgendwo rauswühlen muss. Besseres Kurvenverhalten ist Einbildung. Wurde doch auch schon in Tests bewiesen. Unter Umständen bricht ein Allradler sogar früher aus. Ist auch nicht logisch, dass der ein besseres Spurverhalten haben soll.
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Ich kam heute endlich mal wieder in den Genuss durch frischen Schnee zu fahren. Ja, Allrad funktioniert. Da habe ich letzten Winter noch nicht viel von gemerkt. Der Dicke geht auch quer um die Kurve