Sooo, habe auch mal teilgenommen...
Umfrage zur Akzeptanzanalyse von Elektroautos
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Hab ja auch zu allem eine Meinung und diese somit auch kundgetan.
Vor einer Woche bin ich das erste mal e-Auto gefahren, einmal um den Block, also ca. 1,5 km. Nissan Leaf. Zieht ab wie eine Rakete, da kann mein BMW 330 Ci (230 PS) sicher nicht mithalten. Und die Ruhe in den e-Autos finde ich auch ganz schön und entspannend. Den Sound eines Sechszylinder-Reihenmotors möchte ich in meinem Spaßmobil dennoch nicht missen und für die 1.200 km-Fahrten nach Krakau zweimal im Jahr möchte ich auch weiterhin mit einer Tankpause wie beim HONDA Diesel auskommen - so lange also kein vernünftiger Soundgenerator mir Sechs- oder Achtzylindersound erzeugt und ich nicht mindestens 800 km weit komme, so lange Aufladung länger als 15 Minuten dauert - so lange wird das nix mit dem Umstieg auf ein e-Auto für mich.
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Hab nun auch teilgenommen.
Der CR-V als Plug-In würde mir auch gefallen.
Mit einem reinem Stromer würde ich mich auch noch etwas schwer tun, z.B. für Urlaubsfahrten.
Da müssten die Ladezeiten doch kürzer werden und es müsste mehr Schnellladesäulen und ein einheitliches Bezahlsystem geben.
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Erledigt!
Ich wünsche auch ganz viel Erfolg bei der Masterarbeit. Ich würde mich für die letztlich gewonnenen Erkenntnisse sowie das Fazit interessieren. ?
Für mich käme ein Hybrid als Zwischenlösung durchaus in Frage, aber eigentlich schlägt mein Herz für die Wasserstofftechnologie, da diese das Potenzial hat, das Beste aus beiden Welten, Verbrenner (Reichweite, kurze Tankzeiten etc.) und Elektro (Nm, niedriges Geräuschniveau, null-Emission etc.) zu vereinen. Dazu muss aber die Wasserstoffherstellung noch stark optimiert (klimaneutral, Menge und Preis) werden und die Fahrzeugpalette viel größer und die Technologie bezahlbar werden.
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Hab auch teilgenommen
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Erledigt!
1. Ich wünsche auch ganz viel Erfolg bei der Masterarbeit. Ich würde mich für die letztlich gewonnenen Erkenntnisse sowie das Fazit interessieren. ?
2. Für mich käme ein Hybrid als Zwischenlösung durchaus in Frage, aber eigentlich schlägt mein Herz für die Wasserstofftechnologie, da diese das Potenzial hat, das Beste aus beiden Welten, Verbrenner (Reichweite, kurze Tankzeiten etc.) und Elektro (Nm, niedriges Geräuschniveau, null-Emission etc.) zu vereinen. Dazu muss aber die Wasserstoffherstellung noch stark optimiert (klimaneutral, Menge und Preis) werden und die Fahrzeugpalette viel größer und die Technologie bezahlbar werden.
1. dem schließe ich mich an
2. naja, das 120 Jahre alte Konzept Elektroauto ist ja im Moment noch nicht mal soweit, dass es "bezahlbar" wäre. Die verkaufen sich nur über hohe staatliche Geldgeschenke - anders würde sich keiner einen Kleinwagen für über 30000€ antun. Und die Hersteller fahren immer noch Verluste mit den Dingern - und rechnen die gegen die drohenden Strafen wenn man das E-Mobil nicht gegenrechnen könnte.
Ich wäre dafür, den Zertifikate-Handel zu unterbinden. Das würde die Hersteller weit schneller zu besonderen Entwicklungen zwingen als die Bezuschussung durch den Staat. Könnte natürlich sein, das Tesla dann tatsächlich mal Pleite ginge - nur über die Mrd aus dem Zertifikate-Handel retten die sich ja, anderweitig wären die nicht überlebensfähig.
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Habe auch teilgenommen.
So nebenbei: Bei aller Skepsis und teils berechtigten Einwänden bleibt der deutlich bessere Wirkungsgrad des E-Motors gegenüber dem Verbrenner.
Benzin hat einen Energiegehalt von rd. 8,5 kWh. Bei 10 l Verbrauch/ 100 KM also 85 kWh, die da durchgejagt werden. Das Meiste wird leider in Wärme umgewandelt und dient nicht dem Vortrieb.
Ein halbwegs effizientes E-Auto braucht ein Drittel dieser Energiemenge für 100 KM. Insofern hat dieser Antrieb die Nase vorn.
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Das kann man jedoch nicht so isoliert betrachten. In der Praxis scheinen eAutos anfälliger zu sein beim Verbrauch, wenn Komfort wie Klimatisierung gewünscht ist. Und Nachteilen in der Handhabung Ladehäufigkeit/-zeit zB) darf man eben nicht vergessen. Genauso den Preis.
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Das kann man jedoch nicht so isoliert betrachten. In der Praxis scheinen eAutos anfälliger zu sein beim Verbrauch, wenn Komfort wie Klimatisierung gewünscht ist. Und Nachteilen in der Handhabung Ladehäufigkeit/-zeit zB) darf man eben nicht vergessen. Genauso den Preis.
Doch, das Thema Wirkungsgrad der E-Motoren im Vergleich zum Verbrenner ist durchaus eindeutig. Das ist Physik. Da gibts nix zu diskutieren.
Ein kWh ist ein kWh. Und davon braucht der Verbrenner immer sehr viel mehr als ein E-Auto gleicher Klasse und Leistung.
Alle anderen Dinge wie Reichweite , Preis etc. sind auch Faktoren. Ganz klar.
Mir ging es nur darum, dass man mal sieht, warum der E-Motor physikalisch der bessere Antrieb ist. Das heißt nicht, dass er in Summe immer besser ist. Von der Sicht des Energiebedarfs her aber schon.
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Ich finde Ladeverluste von 10 bis 20 Prozent inakzeptabel. Das ist ja, als würde ich von 50 Litern Diesel 5 bis 10 Liter daneben schütten oder als würden die im Tank mal eben verdunsten.