Parkbremse immer beim parken aktivieren?

  • Bei mir geht die Handbremse automatisch rein, sobald ich das Auto per Powerknopf ausschalte.

    Schleifgeräusche entstehen, wenn an den Scheiben leichter Rost entsteht, wenn das Auto steht.

    Das ist normal und nimmt mit dem Alter der Scheiben zu.


    Diese Hill Hold Funktion knallt ja die Handbremse automatisch rein, aber nicht bei leichter Steigung, bei mir zumindest so.

  • Hallo nr2, hallo zusammen,


    auch ich nutze die Parkbremse - aber nicht bei jedem Parkvorgang, schon gar nicht in meiner Garage..


    Ich nutze sie immer an Steigungen (habe Automatik, Gründe siehe o.g. Parkbolzenthema, ich aktiviere sie dann natürlich bevor ich in den P-Modus gehe).

    Ich nutze sie eher selten auf geraden Stellplätzen (damit bleibt das System mechanisch entlastet)

    Ich nutze sie dann auf auch auf geraden Stellplätzen, wenn ich die Gängigkeit bewusst erhalten möchte, da schon geraume Zeit nicht mehr benutzt.


    Habe damit bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht.

  • Ach noch was, im Berg nen automatik abstellen und nur auf P zu stellen, ist richtig mies, wenn ich mir nur überlege mit was für nen Kraftaufwand man den armen kleinen stift /sperrbolzen aus der Parkverriegelung zieht, ? autschen, nee datt tut nicht not.!!! ?

    Ist das wirklich nur ein Sperrbolzen? Früher waren das zwei gegenläufige Zahnräder. die men zusammenschob. Ein Bolzen müsste ja mindestens 15 m/m stark sein und aus gehärteten Stahl.

  • Ich weiß das leider nicht genau.


    Aber unabhängig davon, sollte das technische System geeignet und stets sinnvoll behandelt werden, um wirklich unnötige Belastungen zu vermeiden. Immer wenn es durch die Anwendung irgendwo Schläge, Rucke, Knarzer o.ä. gibt, vergewaltigt man das Material und die Lebensdauer wird negativ beeinflusst. Ich würde es immer vermeiden - wie gut, dass man sich darüber aufschlauen kann, wozu ja auch dieses Forum dient :thumbup:

  • Da hast Du recht. zB Volvo hatte in den 70ern einen Automaten, der genauso aussah und vom selben Hersteller war wie Mercedes S Klasse verbaute. Nur bezahlte Vovo nur die Hälfte. Das Resultat war, dass beim Einlegen der P-Sperre mit auch nur geringster Geschwindigkeit das Gehäuse des Getriebes riss. Dadurch waren Autos mit Automat in Schweden jahrzehntelang nicht zu verkaufen, weil die Leute dachten ein Automat ist nicht haltbar. Zum Teil deshalb kaufe ich niemals einen Volvo, denn sie haben auch heute dieselbe Einkaufspolitik wie damals.

    Hauptsache es sieht hochwertig aus auch wenn es Scheixxx ist.

  • Hallo zusammen. Habe auch ein 2020 Hybrid hier in Italien und bin sehr zufrieden bislang.
    Verlinke mal ein Video wo bei Minute 20:50 gezeigt wird wie der *SPERRBOLZEN* bewegt wird wenn ihr auf P stellen.

    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Das ist ja dann eine Kralle, die 25 m/m breit ist und in Aussparungen am Ring eingreift. Das ist ja so stabil, da braucht man keine Angst zu haben, dass ohne Handbremshilfe was kaputt geht.

  • Super Video - klasse und vielen Dank!!


    Ist sicher ein wenig out of topic, aber die 125 KW für den Elektromotor stehen nur dann zur Verfügung, wenn der 106 kW-Generator volle Power Strom liefert (Verbrenner arbeitet dementsprechend auf Maximaldrehzahl) UND GLEICHZEITIG Energie aus der Pufferbatterie zugeführt wird (Hybrid-Modus). Ist der Puffer leer, kann die maximale Leistung des Elektromotors nicht mehr abgerufen werden. So habe ich das verstanden.

  • Das erklärt es gut.......

    .


    Wie bei Toyotas HSD, haben wir hier einen Verbrenner als Kraftquelle und zwei Elektromotoren. Dabei handelt es sich um einen 2.0L Atkinson Benziner mit 106 kW, einen Elektromotor als Generator mit 105 kW und einen Elektromotor als Motor/Generator mit 124 kW. Als Energiespeicher ist ein 1,30 kWh Li-Ion Akku mit einer Abgabeleistung von 42 kW verbaut. Das Fahrzeug verfügt über 3 verschiedene Fahrmodi.

    EV-Drive: Hierbei stehen Verbrenner und Generator. Der Akku versorgt den Motor/Generator. Die Maximalleistung wäre 42 kW

    Hybrid-Drive: Hierbei läuft der Verbrenner in optimierten Leistungsbereichen und versorgt den Generator. Der Generator versorgt den Motor/Generator mit bis zu 105 kW, der Akku den Motor/Generator mit bis zu 42 kW. Die Maximalleistung wäre 124 kW.
    Engine-Drive: Hier wird durch eine Trennkupplung die Verbindung Verbrenner-Generator getrennt, und der Verbrenner wirkt direkt als Antrieb auf die Vorderräder. Der Motor/Generator liefert bei Bedarf zusätzlich Vortrieb, und wird durch den Akku gespeist, so lange noch Energie vorhanden ist. Die Maximalleistung wäre 148 kW.