Was ist für mein Fahrprofil besser: Benzin oder Diesel?

Hallo Hilli,

verkraften kann der Diesel das schon, verkraftest Du das auf Dauer die DPF-Regeneration immer schön im Auge zu behalten und ordentlich zu beenden?

Wenn ich mich recht erinnere setzt diese ca. alle 800 bis 900 KM ein. Solange man gerade sowieso auf einer etwas längeren Strecke unterwegs ist, ist das auch kein Problem.

Aber wenn die Regeneration mal wieder einsetzt, wenn man gerade mal wieder nur mal eben kurz in der Stadt unterwegs ist, sollte man schon darauf achten die Regenration nicht zu unterbrechen und solange weiterzufahren bis sie abgeschlossen ist. Auf Dauer kann das schon etwas nerven, wenn man mal wieder ein paar extra KM um den Block fahren muss.

Man sollte auch lehrnen den Begin der Regeneration zu erkennen. Die Symtome sind z.B. der ansteigende Momentanverbrauch, das der Verbrauch im Stand nicht auf Null abfällt und das der Lüfter läuft.

Das sind insgesamt nicht viele km/Jahr. Wenn da nicht andere Vorteile des Diesels genutzt werden sollen, etwa Betrieb unter größerer Last durch bspw. Anhänger o.ä., würde ich davon Abstand halten und einen Benziner wählen. Viele kürzere Strecken halte ich für sehr ungünstig für einen Diesel - der muss am besten laufen und arbeiten...

Es hat seinen Grund dass der Benziner teurer ist. Er ist Problemloser.

Der Motor läuft sehr leise und ohne Vibrationen. Mein Verbrauch mit Schaltbetriebe liegt bei 8,5l. Kurzstrecke.

Klar den Benziner.

Der Motor macht null Probleme.

NULL !!

Hallo HILLI,

Diesel Motoren sind die Kilometerfresser, haben einen geringen Kraftstoffverbrauch und ein hohes Drehmoment. Also viel Kraft.
Sind dafür mit einigen technischen Problemen konfrontiert. Und diese können, wenn sie auftreten, so richtig ins Geld gehen.
Die "abgebrochenen" Dieselpartikelfilter Regenerationen und einige andere mögliche Probleme treten nur beim Diesel auf.
Der versottete Dieselfilter ist dabei das geringste was stören kann.
Der Benziner hingegen ist in dem Fall ein Saugmotor der Null Probleme macht und von fast allen Nutzern mit bis 8,5 Liter gefahren wird. (Baujahr 2017- 155 PS - Schaltgetriebe)
Das Automatikgetriebe verlangt wahrscheinlich einen kleinen Aufschlag beim Verbrauch.

Benziner fahren und einen möglichst geringen Verbrauch haben wird eher mit einem Hybrid fahren gelingen.

Zitat von Steelpanther

Klar den Benziner.

Der Motor macht null Probleme.

NULL !!

Das kann ich bis jetzt bestätigen. Läuft einfach und fertig. Bei ruhiger Fahrweise geht es auch unter 8 l / 100 KM .

Zudem ein schlichter Saugmotor ohne Direkteinspritzung oder Turbo. Sehr ausgereift.

Zitat von JKausDU

Das kann ich bis jetzt bestätigen. Läuft einfach und fertig. Bei ruhiger Fahrweise geht es auch unter 8 l / 100 KM .

Zudem ein schlichter Saugmotor ohne Direkteinspritzung oder Turbo. Sehr ausgereift.

Na da muss es aber sehr ruhig über gemütliche Landstraßen gehen. Ich vote auch für den Benziner, der ist echt unkompliziert. Aber man sollte sich nix vormachen, der kann auch konsumieren. Bei uns ist ein 4er 2.0AT 4WD "übrig" (eben weil er so unkompliziert ist, da war außer einer suppenden Ventildeckeldichtung nix dran bisher) den die Seniorchefin mit 12+ bewegt.

Zitat von HondaFan

Na da muss es aber sehr ruhig über gemütliche Landstraßen gehen. I

Nein, Autobahn mit gleichmäßig mit 120 kmh ergibt bei mir 7,7 l auf dem Bordcomputer. Habe einen 2WD.

Wer drauf tritt hat natürlich schnell 9 l und mehr...