Wertverlust eines Honda CRV seit 2016

  • Nunja, was bei mobile und Co. steht sind zunächst einmal Wunschpreise und faktisch können Straßenpreise durchaus abweichen von solchen Listen und Rechnern. Das ist gewiss nicht unüblich. Es gibt immer Phasen, wo der Gebrauchtmarkt mal boomt und dann auch mal wieder eine Flaute hat... dann mal Diesel, mal Benzin, mal Elektro...


    'Ein Bayer' erhielt 23'9 für sein o.g. Fahrzeug. ADAC sagt da ca. 24'5 für den Händler-VK. Das passte doch wohl mehr als gut. Welche Faktoren da zu welchem Preis führen ist mir aber tatsächlich schleierhaft... Deshalb: Orientierung am Straßenpreis ist sicher ein guter Rat beim privaten Verkauf von "normalen" Fahrzeugen...

  • Kommt halt auch auf den Zustand des Fahrzeugs an, wenn ein Käufer sich genau dieses spezielle Auto vorstellt, dann wird er wahrscheinlich auch bereit sein, bisschen mehr als den Listen- bzw. Schätzpreis auszugeben.

    Kann mir auch vorstellen, dass die geneigte deutsche Käuferschaft wieder mehr Richtung guter gebrauchter Verbrenner tendiert, denn gebrauchte Elektrovehikel sind schwierig zu veräußern.

    CR-V Elegance (RE6), 1,6 Liter BiTurboDiesel, RE6, Golden-Brown, 160 PS, 9-Gang Automatik, EZL 22.07.2015

    Jazz (GK), Sporty-Blue-Metallic, 100 PS, 6-Gang-Schalter, EZL 15.12.2016 als Tageszulassung, gekauft am 13.06.2017


    Schöns Grüßla von mir an euch !

    Einmal editiert, zuletzt von Reinhard ()

  • NHab das mal spaßeshalber beim ADAC für mein Auto eingegeben.

    Das kommt ein Händlerverkaufspreis von knapp 8500 Euro raus. Ist ja wohl ein Witz.

    Den CRV von 2014 mit < 100.000 Km zeige man mir am Markt. Verkauft wird sowas für 13000 bis 14000 Euro.

    Teils mehr. Einkaufspreis sollte also eher bei 11000 + x liegen.

    Fragwürdig, diese ADAC-Datei.

    naja - irgendwo muss sich ein Händler finanzieren. Und 2500€ langen da (nach Abzug der MwSt auch noch) nicht mehr um wirtschaftlich zu sein.

  • Möchte gar nicht wissen, was für einen Wertverlust mein 2024er CR-V bei einem Listenpreis von 63.000 € hat. ;(


    Den werde ich wohl 10 Jahre fahren müssen und mich damit abfinden, jedes Jahr 5000 € zu verlieren. :(

    Aber egal, für zehn Jahre Fahrgenuss und Freude ist es mir das wert und ich habe es ja auch vorher gewusst. 8)

    2024er Honda CR-V E:PHEV Advance Tech 2WD

    2022er Smart fortwo EQ passion

    1989er Citroen 2 CV 6 Club

  • Hallo Schatzi ,


    kann ich noch einmal auf die vorherige Antwort meine Gedanken äußern obwohl

    dieser schon länger her ist ?

    8| 63 Tausend für nen CRV ?

    Ich bin Honda Fan seit 1977 , habe viele Modelle in verschiedenen Sparten gekauft /

    gefahren von Civic bis Shuttle , Prelude bis Accord Types S etc. immer bar und den

    gebrauchten dagegen verrechnet , doch 63 Tausend fürn CRV da fehlt mir ein wenig

    die Fantasie , also meinen werde ich dann wohl noch fahren bis das Rennen einer von

    uns gewonnen hat - CRV oder Ich ;) wer bitte legt so viel Geld auf den Tisch für nen

    Honda CRV 2024 ?

    Mein erster Honda Accord Hatchback kostete ca. 12 Tausend DMark !

    Was muß man Verdienen um 63 Tausend Euro zu besitzen / ausgeben zu können

    ohne das es einen Weh tut , und parallel gleichzeitig in den gesagten 10 Jahren bevor

    man ihn wieder verkaufen möchte / muß - Preissteigerung der nächsten Auto's -

    Inflation - Wertverlust - Krisen - Kundendienst - Verschleißteile - Plus den anderen

    Luxus wie z.B. Urlaub für die Familie mit Kindern - gutes Essen - gute Kleidung -

    Restaurant Besuche - Schmuck - I Phone's - Geburtagsgeschenke - Weihnachtsge -

    schenke - Taschengeld für die Kinder / Enkelkinder / Patenkinder , Vorsorge für die

    eigene Zukunft und auch für die Kinder , Studium , Weiterbildungen etc. Finanzielle

    Hilfestellung bei Hochzeit der Kinder , und ein gewisses Paket als Erbschschaft für die

    zurück gebliebenen wenn man nicht mehr auf der Erde weilt - hab bestimmt noch

    einiges Vergessen :/

    Möchte mich trotzdem dafür entschuldigen das ich mich nicht gezügelt habe ,

    Sorry :(


    Grüße aus dem sonnigen Franken von Bazi 8)

  • Einkommen und finanzielle Leistungsfähigkeit ist nun mal unterschiedlich.

    Ebenso persönliche finanzielle Belastungen.

    Also sinnfrei, darüber zu philosophieren.


    Jeder wie er mag und kann.


    Gruß


    Jörg

  • Hallo ,


    Natürlich hast du Recht , doch Einkommen und finanzielle Leistungsfähigkeit

    wird in Deutschland zunehmend falsch eingeschätzt , siehe in der Gegenwart

    wie auch in der Vergangenheit , die massive Häufung von Privat Insolvenzen von

    Familien und einzel Personen , sie werden immer Jünger .

    Philosophieren kann und mag ich auch garnicht .

    Es ist wie es ist jeder ist für sich selbst verantwortlich .

    Kreditla war und ist schei××× ^^


    Gruß

  • Das ist aber leider kein CRV Phänomen. Der Preis ist durchaus der Konkurrenz angemessen, die Preise sind einfach eklatant gestiegen. Auch mein ZRV erschien mir zunächst konkurrenzlos teuer, bis ich die Konkurrenz preislich untersucht habe.


    Natürlich muss man auch ein wenig inflationsbereinigt das Ganze betrachten, dann relativiert sich auch einiges. Vielleicht hat so ein Preis auch etwas Gutes: Man sieht das Auto wieder als etwas Besonderes, das man hegen und pflegen muss und lange nutzen wird.


    Außerdem legt wohl kaum einer das komplette Geld auf den Tisch, die meisten Menschen finanzieren das Auto und kalkulieren die Raten in die monatlichen Kosten mit ein. Auch das Leasen ist sehr beliebt geworden (bei Elektroautos fast schon ein Muss).


    Schaut man sich zudem andere Preise an, dann stellt man fest, dass Vieles sehr viel teurer geworden ist...von großen TVs mal abgesehen, die früher aber auch länger hielten... 5 DM für ein Paket Butter? 3500 DM für eine Spiegelreflex? 1 DM für ein Brötchen (zumindest sonntags) ? 3,40 DM für einen Liter Super? 900.000 DM für eine Doppelhaushälfte ?... usw...

    2024: ZRV Hybrid, Advance, ruse black

    2020: CRV Hybrid, Lifestyle, modern steel
    2018: CRV 1,6l Biturbo Automatik, Executive, black pearl

  • Guten Morgen HeinG ,


    naja ich kauf meine Weihenstephan Butter immer im Angebot ca. 1,60 Euro

    - 3,15 D Mark , Spiegelreflexkamera gibt's die eigentlich noch :/ seh überall

    nur Handy's fotografieren , gute ab 500 Euro etwa 998 D Mark , Brötchen sind

    ungesund - und die Körner Brötla sind überbewertet , ein gutes gesundes Brot

    kostet etwa 500 gr. 2,30 - 2,90 Euro sind in D Mark 4,50 - 5,70 D Mark , Diesel

    Je nach Jahres / Urlaubszeit kostet bei uns 1,55 - 1,70 Euro naja 3 - 3,35 D Mark ,

    wenn's an der Tanke es spinner anfangen fahr ich halt weniger , die Freiheit hab

    ich , der Wohnungsmarkt ist doch ein Spekulationsobjekt , die Spinnen alle , aber

    so ist es immer schon gewesen , in der schlechten Zeit ( Wohnungsnot / Krieg )

    gab und gibt es Gewinnler / Spekulanten , je nach Region mehr oder weniger .

    Da ich ein Kind der D Mark bin Trauer ich ihr schon noch nach , die Politik /

    Wirtschaft braucht nur noch einige Jahre warten , dann erinnert sich keiner mehr

    an die D Mark , genug gejammert schönen Tag noch ;)

    Da hab ich ja noch Glück gehabt mit meinen Dicken der hält bis ich nicht mehr

    fahren kann , dann kommt a Rolli in die Garage ^^


    Grüße vom Bazi 8)

  • Was würde es nützen, wenn die Dinge in DM heute halt teuer wären? Und das wären sie, da die Inflation in den letzten 20 Jahren eh stattgefunden hätte. Egal wie die Währung heisst.


    Das Problem ist in D der Niedriglohnsektor, der sehr groß geworden ist. Die Hälfte der Arbeitnehmer haben keinerlei Tarifbindung und der Mindestlohn ist zu niedrig. Ergo wird die Mittelschicht immer kleiner. Und das Thema Rente hätte auch seit 20 Jahren bereits auf das österreichische Modell umgestellt werden müssen. Jeder hat gesehen, was da auf uns zukommt, wenn die Babyboomer alle in Rente gehen. Alles verschlafen und vertagt von Schröder über Merkel bis Scholz. Traurig.