mobiles Kraftwerk... ??

die netten nachbarn sind aber nicht immer greifbar,morgens um 5 schon gar nicht und in der fremde unterwegs sieht es mit hilfsbereitschaft mittlerweile auch nicht mehr so toll aus. von daher macht so ein teil schon sinn.

gestern hatte ich mal wieder ein aha-erlebnis. beim starten des crv erschien die batteriewarnleuchte in kombination mit start/stop warnleuchte. da ich ca. 30km zu fahren hatte habe ich das ignoriert und gedacht,dass die batterie nach dieser strecke wieder fast voll sein sollte-pustekuchen. anzeige verschwand nicht.
habe dann mal den hh angefahren,der meine batterie durchprüfte. ergebnis-weniger als halb voll der werkstattmeister meinte,dass wir uns von den althergebrachten erfahrungen bezüglich haltbarkeit einer starterbatterie trennen müssten. auch an gelegentliches nachladen,vor allem im winter,sollte man sich gewöhnen...
habe dann noch ein wenig im netz recherchiert-bei modernen pkw scheint die batterie wirklich alle 3-4 jahre fertig zu sein.
also ist diffi tatsächlich kein einzel-sondern eher ein normalfall. umso ratsamer erscheint mir der kauf eines dieser kleinen kraftwerke, auch weil bei mir öfters der wohnwagen dranhängt(mit gelegentlicher übernachtung zur wiederherstellung der fahrtüchtigkeit ) und mein crv viele kurzstrecken erleiden muss.

Zitat von dekraameise

Diese Aussage eines HH is folgbar, da umsatzsteigernd.

was hat das mit umsatzsteigerung zu tun? oder kennst du wen,der sich ein neues auto kauft,weil die batterie leer ist,bzw. eine neue batterie beim hh erwirbt?
wenn man den entwicklern der autoindustrie glauben darf ist das 12 v bordnetz wohl an der belastungsgrenze angelangt. der trend soll zu höheren bordspannungen(42 oder 48v) gehen. das fängt wie immer in der oberklasse an und setzt sich dann weiter nach unten durch. der prozess wird sich aber über jahre hin ziehen,das quasi jedes elektrische bauteil angepasst bzw. neu entwickelt werden muss. dazu kommt noch das gerangel um einen einheitlichen standard.

Es ist dahingehend verkaufsfördernd, als dass der Händler damit mehr Batterien verkaufen kann.

Das Problem liegt zum Teil aber auch an dem Lademanagement bei Honda. Während die Lichtmaschine früher bei betrieb immer stumpf mit voller Spannung geladen hat, wird heute nur noch phasenweise geladen oder die Batteriespannung gar nicht voll hoch geladen.
Gerade Honda bekleckert sich bei der Umsetzung dessen leider nicht mit Ruhm.

Hintergrund ist eine minimale Kraftstoffeinsparung.

Ich kenne das Problem seit vielen Jahren, da ich meist nur 2x pro Woche Auto fahre.
Deshalb habe ich mir angewöhnt gelegentlich, so ungefähr alle drei Monate, über Nacht die Batterie nachzuladen.

Nachtrag:
Ich möchte trotzdem betonen, dass meine Hondas auch mit 6-7Jahre alten Batterien und nach Standzeiten von über einer Woche selbst bei -20 Grad immer sicher angesprungen sind.

Wer ist gut im Rechnen ?

1. Rechnung: Spritersparnis durch abschalten Lichtmaschine - Lebenszyklus Batterie
2. Rechnung: reduzierte Umweltbelastung durch Spritersparnis - Umweltbelastung aufgrund Entsorgung Altbatterie/Produktion neuer Batterie

Kann es sein, daß der "Schaltpunkt" der Lichtmaschine wahrgenommen werden kann?
Habe Automatik, beim Rollen, bergab, ohne Gas geben, spüre ich kurz einen Widerstand. So wie starker Wind von vorn (natürlich ohne Windgeräusch).
Gibt es beim CR-V Benziner/5G. Automatik ein Zurückschalten (z.B von 5 nach 4) um die Bremsen (auch wenn noch nicht gebremst wird?!) zu entlasten?
Glaube aber eher, daß es die LM ist.

Ich vermute, weiss aber nichts genaues, dass die Lichtmaschine nicht direkt ein-/ausgeschaltet wird. Vielmehr wird die Ladespannung dynamisch geregelt und dabei etwas zu früh runtergeregelt.

Der leichte Ruck kann eher vom Klimakompressor kommen. Die Lichtmaschine hat eine viel geringere Last als der Kompressor und der Kompressor wird im Gegensatz zur Lichtmaschine physisch vom Antrieb entkoppelt. Die Lichtmaschine dreht immer mit und wird elektronisch geregelt.

Bei meinem Accord hat die Automatik am Berg tatsächlich runtergeschaltet, wenn man für einen längeren Zeitraum stärker gebremst hat also z.B. bei Bergabfahrt. Das erkennt man aber deutlich am Drehzahlmesser.

hatte noch so ein spannungsanzeigegerät für den zigarettenanzünder rumliegen welches ich nun wieder aktiviert habe.
bei eingeschalteter zündung habe ich 12,2v, bei laufendem motor auch nur meist 12,2 v. ab und an geht die spannung während der fahrt mal auf 14,5 um dann sofort wieder abzufallen.
normal war doch eigentlich,dass bei laufendem motor die lm ständig mit über 14v lädt?
aber egal,habe gerade eben in ein ctec ladegerät investiert. ich werde wohl die mitgelieferten,an der batterie verbleibenden klemmen montieren und den stecker irgendwo im grill verstecken. scheint mir doch die praktikabelste lösung zu sein.

so, gestern mal das neue c tec ladegerät ausprobiert. nach dem laden über nacht habe ich aber immer noch 12,3v mit zündung an. sollte das nicht mehr sein?
habe die batterie auch direkt an den polen mit multimeter gemessen,dort sind es 12,34 v. übrigens stimmen multimeter und spannungsmesser im zigarettenanzünder überein.
irgendwie traue ich der sache nicht über den weg. ob das bei neuen pkw generell so ist,oder nur bei honda? im netz gehen die meinungen(optimale bordspannung) dazu auch sehr auseinander. werde jedenfalls mal genauer über diese kleinen wunderlader recherchieren und mir so ein teil zulegen.