Ölfreigaben Honda 1,6 DTEC 160PS

  • Ja, wenn das Öl tatsächlich verdünnt wird, wäre natürlich dickeres besser. Habe viel darüber gelesen und weiss aber in Wirklichkeit nix.


    Bei mir wird das Öl im Motor nicht mehr, aber auch nicht deutlich weniger (nach 10.000). Bei meinem alten Benziner Honda war Wechsel alle 15.000. Da habe ich so nach 10-12.000 km schon mal einen halben Liter nachgefüllt.


    Habe den EIndruck, dass man in der Vertragswerkstatt eher das teuerste empfohlen bekommt, wären beim freien Schrauber oft grinsend gesagt wird, die Sorte hängt u. a. davon ab wieviel Geld man zuviel hat. ?(




    @busfahrer2


    Was ist denn das Ginseng-Paket? Trägt das zur besonderen Vitalität des Autos oder des Fahres bei? :D


    @green_mamba


    Die Freundlichkeit wird bei der Mitlieferung von Öl nach meiner Erfahrung nicht besser, ebenso teilweise der "Zuschlag"

    LuckyHonda
    Honda CR-V 2,2 i-DTEC 2012 Automatik 150 PS

  • Das Öl wird in Speziellen Laboren auf verschieden Werte geprüft.


    Die Qualität des Öl ist stark abhängig vom Preis, aber nicht von dem preis welche eine Werkstatt verlangt. Die haben da Riese Margen.


    Es macht einen unterschied ob das Grundöl Aus HC, PAO oder Ester besteht bzw. in welcher Mischung.


    Wer 2x im jahr wechselt soll im Winter 0W30 fahren und im Sommer 5w30 oder 5W40. Natürlich C3 Öle.
    Wer einmal im Jahr wechselt sollte wohl eher bei 5W30 bleiben damit die Ölverdünnung besser kompensiert wird.
    Ölverdünnung findet auch statt, auch wenn der Ölstand nicht steigt. Der Großteil vom Diesel dampft aus, RME aber bleibt meist drin. zudem braucht der Motor immer etwas öl und Verdampfungsverluste vom Öl hat man auch.

  • Ich werde bei der 100.000 km Inspektion Ende des Jahres Petronas Syntium 7000 E 0W30 (ACEA C2) einfüllen lassen - mal sehen, ob die Formel 1-Gene spürbar werden...

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    CR-V RE6 1.6 i-DTEC Comfort, Bj. 2014, EZ 5/14, Urban Titanium Metallic, gefahren bis 01/23 und km-Stand 231.671
    HR-V e:HEV Advance Style, EZ 07/22, bei mir seit 01/23 und km-Stand 5.850
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  • ch werde bei der 100.000 km Inspektion Ende des Jahres Petronas Syntium 7000 E 0W30 (ACEA C2) einfüllen lassen - mal sehen, ob die Formel 1-Gene spürbar werden...

    dann nimm leiber den SYNTIUM 7000 DM 0W-30

    gruss
    joewebb
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    2.0 i-VTEC @155 PS (6-Gang Schalter natürlich) - 2WD - Comfort - Polished Metal Metallic - Facelift - März. 2016
    KBA: 2131 AAT

  • Ich benutze das Motul Eco-Clean C2. Wie kam es dazu? Nach dem ersten Service, schüttete mir mein HH irgend ein 5w-40 rein, C3. Er meinte das 5w sei besser für den Motor. Was dann aber passierte war, das im Kurzstreckenbetrieb der Verbrauch um 2Liter ansteig, dass der Motorlauf warm rauher war und dass das DPF mind alle 500 km wenn nicht früher regenerierte.


    So entschloss ich mich auf ein 0w-30 zu wechseln. Es wurde das genannte Motul. Auswirkungen (achtung: ausgeprägt viele kürzest Strecken....):


    Verbrauch runter auf 7,9 im extremen kurzstrecken Betrieb
    Seideweicher Lauf
    Regeneration alle 900-1000 km (ich konnte es kaum glauben....ich fahre immer mit Momentverbrauchsanzeige)


    Ich stimme meinen Vorrednern zu: die C Spezifikation zeigt, dass C1 am wenigesten und C3 am meisten Asche verursachen (alle C Spez. aber weit weniger als A/B spez); aber mit dem Nachteil der verminderten Schmierfähigkeit. C2 hat nur wenig verminderte HTS werte und stellt ein Kompromiss dar zwischen Asche und Schmierfähigkeit. Ein 0w-30 öl mit Acea C3 ist selten. Neu fand ich auch ein C4 Öl....


    Ein C3 ist etwas schmierfähiger, und wirkt sich wahrscheinlich besser bei thermisch belastenderer Fahrweise (Anhänger, Vollgasbab). Für mein Profil, mit BAB bis 135 km/h (Schwiez) und vielen Kaltstarten und Kurzstrecken, glaube und hoffe ich mit dem C2 einen guten Kompromiss gefunden zu haben......

    Honda CR-V RE6, 2.2 iD-TEC, 5-Gang Automatik, Elegance

  • So deutliche Auswirkungen allein dem Motoröl zuschreiben zu wollen ist für mich nicht nachvollziehbar.


    Da spielt der Kraftstoff eine wesentlich größere Rolle, davor aber noch unterschiedliche klimatische Bedingungen. Eine regennasse Fahrbahn hat einen erheblich größeren Rollwiderstand als eine trockene Piste. Selbst leichter, beim Fahren nicht spürbarer Gegenwind, hat beim Verbrauch je nach Fahrgeschwindigkeit deutliche Auswirkungen.


    Und um den Schwenk zurück zum Öl zu machen:
    Der Wechsel von einem 5W auf ein 0W bringt bei kühleren Temperaturen erhebliche Kaltstartvorteile und damit gerade im Kurstreckenverkehr einen bemerkbaren Minderverbrauch.


    Mein Fazit: Bei meinen täglichen 90km einfach merk ich als wirklich relevante Faktoren die Fahrweise, die Witterungsverhältnisse und den Kraftstoff, das Öl macht sich nur im Kurstreckenverkehr bemerkbar.