Hier eine Parallele zu zeitlich begrenzten, bestimmten Qualitätsproblemen bei Volkswagen Motoren zu ziehen ist wohl eher nicht gerechtfertigt.
Das Problem ist in erster Linie ein technisches. Bei den Saugmotoren z.B. wird es nicht auftreten, da ein anderes Einspritzsystem.
Bei gewollten Angleichungen/Änderungen über Software Anpassung braucht es mit Sicherheit viel mehr Zeit als der Kunde sich es wünscht.
Im Vorfeld müssen erstmal Daten erfasst werden. Ab einer gewissen Anzahl von Daten kann/wird an die Problemlösung gegangen.
Das geht nicht von heute auf gleich. Und auch die geplante Lösung muss erst erprobt werden ehe diese zum Kunde kann.
Die eventuellen Schwachstellen eines neuen Produktes finden bei allen Motorenherstellern erst beim Kunde xyz den Weg zurück zum Hersteller.
Auf den Motorenprüfständen und auch im Erprobungsbetrieb der Motoren im Fahrzeug können nicht alle möglichen Situationen abgebildet werden.
Und ehe ein neuer Motor die Serienreife und Freigabe zur Fertigung bekommt sind sehr viele Motoren Tausende von Kilometern bewegt worden und sehr viele Prüfstandsläufe erfolgt. Die Motoren werden danach auditiert. Fachgerecht zerlegt und geprüft, per drei D Messmaschinen maßlich geprüft, etc. Und natürlich werden daraus auch Rückschlüsse für die spätere Qualitätsgerechte Serienfertigung gezogen.