Beiträge von Reinhard

    Mein Methusalem läuft immer noch nach 8 1/2 Jahren anstandslos, allerdings hab ich "erst" 84.000 km auf der Uhr. Und ich fahre ihn so schonend wie möglich, heißt - bei kaltem Motor keine hohe Drehzahl, das geht schließlich auch laaaangsam; nach der Fahrt - egal ob Autobahn (auf der ich auch nicht fahre wie ein wildgewordener 20-jähriger) oder Landstraße oder Kurzstrecke, der Motor läuft mindestens noch 20 Sekunden bevor ich ihn abstelle. Wenn mir sowas wie ein zerstörtes Getriebe passiert ist eine Reparatur sehr wahrscheinlich witzlos, gleiches gilt für den BiTurbo. Aber er läuft tatsächlich ruhig wie am ersten Tag im Juli 2015, er hat wenig Gebrauchsspuren für sein Alter - okay, gilt für außen, innen muss er bis ins Frühjahr warten und erst dann kommt der Staubsauger ins Gespräch. Die Frontscheibe von innen putzen - Gott bewahre mich vor solchen schlimmen Dingen, dafür ist mein Arm dann doch zu kurz.


    Ich bedauere, was da für ein Schaden bei deinem CR-V aufgetreten ist, hallo-alle , er hat ja das gleiche Baujahr wie meiner.

    Als technischer Laie geht es mir nicht ein, wie solche Teile im tiefen Inneren überhaupt dermaßen verrosten können ?

    Ich bete einmal monatlich, dass "mein heißgeliebter Brauner" mich noch lange begleitet, im Jazz meiner Frau werde ich verrückt, für meine 95 kg ist das kleine Autolein einfach nicht gemacht worden.


    Ich sehe immer noch die CR-V Benziner der ersten Stunde auf den Straßen, dürften etwa von 1998 sein und scheinen unkaputtbar. Die hatten keinen Turbolader und sehr wahrscheinlich noch ein 5-Gang-Schaltgetriebe.

    Seit der Spinnerei mit der ständigen Absenkung der zulässigen Abgaswerte wurde es immer verrückter und man züchtete Motoren mit wenig Hubraum aber doppelten Turbos und viel PS. Alles schön anfällig für Schäden nach bereits kurzer Nutzungszeiten.


    Wie kann man sich als Rentner ein E-Auto, das wenigstens 500 km am Stück ohne Aufladen schafft und somit locker 50.000 EUR kostet, denn leisten ? Grad gelesen, die Ampel hat entschieden, die CO2-Steuer wegen der fehlenden 17 Milliarden im Haushalt 2024 drastischer als geplant zu erhöhen. Heißt Kraftstoff dürfte locker um 10 Cent pro Liter teurer werden als aktuell. Leut Leut, dass ich das noch erleben muss mit stark auf die 70 zugehend.


    Bitte geht auf den letzten Absatz besser nicht näher ein, es bringt nix und ich muss halt ab und zu bisschen Frustabbau betreiben - das erleichtert und schont das Herz.

    Das ist ärgerlich. Aber auch da kann man sicher durch Vergleiche am Markt was Günstigeres finden. Leider wird es immer teurer je älter man wird...

    Fast alle meine Versicherungen, darunter auch die für die beiden Autos und meinen Motorroller, verwaltet eine Maklerfirma. Fast alle Versicherer heben 2024 die Beiträge an, Begründung sind höhere Reparaturkosten aufgrund von Lohnsteigerungen, angeblich mehr Unfälle, der Landkreis Bamberg ging auch ne Stufe hoch - wir sind von Autobahnen quasi eingekreist und da schepperts halt auch im Landkreis Bamberg häufiger als früher.


    Es ist wie es ist, mit dem Motorkühlmittel hab ich jetzt erstmal wieder Ruhe, der Rest ergibt sich. Im Dezember ist der Jazz meiner Frau dran zur Inspektion, inclusive TÜV, natürlich in der freien Werkstatt bei mir am Ort.

    Auch dieses Auto ist in die Jahre gekommen, meine Frau liebt es, hat grad mal 54000 km auf der Uhr. Weiter geht die Fahrt - wir sind zufrieden mit unsren beiden Hondas. Da zickt schon eher mal mein Peugeot-Roller, der nächstes Jahr im März auch seinen 10. Geburtstag "feiern darf". :)

    Das Kühlmittel von Honda ist in dem Sinne schon speziell, da es ein Langzeitkühlmittel ist. Erneuerung erst nach 10 Jahren, so zumindest laut Wartungsplan für meinen Wagen.

    Und ich finde alle 10 Jahre kann man das finanziell verkraften, oder?

    Prinzipiell geb ich dir recht, aber mein "Brauner" ist halt bereits in seinem 9. Autojahr angekommen, soll zwar noch möglichst lange mich von A nach B befördern, aber bei diesen "Flüssigkeiten" seh ich das NICHT MEHR so eng. Deutsche Rentner müssen sorgsam mit den ihnen zur Verfügung stehenden, eher spärlichen, Finanzen umgehen. ;)


    Beim Öl z.B. ist die Honda-Freigabe auf dem Castrol Edge Titanium 0W-30 explizit angegeben.

    Auch auf dem Kühlmittel, das ich bei einem Online-Händler finden konnte, ist ausdrücklich der Honda CR-V angegeben.


    Reicht schon, dass ich für die beiden Autos ab 2024 sage und schreibe 250 EUR mehr berappen muss als noch in 2023 (Vollkasko - immer noch, da legt meine Frau schon großen Wert drauf). <3

    Mein CR-V brauchte im Juli im Zuge der fälligen Inspektion auch Kühlmittel, was ich dann in der Honda-Werkstatt erneuern ließ, weil meine freie Werkstatt es aus unerfindlichen Gründen nicht besorgen konnte.

    Ich habe gegoogelt und es gibt das Kühlmittel für mein Auto auch im freien Handel und ich werde das künftig dort auch bestellen, die freie Werkstatt an meinem Wohnort führt den Wechsel durch, sobald es die Service-Intervallanzeige wieder verlangt.


    Dieses "Geschiss", das alle Flüssigkeiten nur von Honda kommen sollen, hab ich dicke. Selbiges mache ich von Anfang an beim Motorenöl, denn auch das muss nicht das überteuerte Honda-Öl sein.

    Ich würde auch nicht das Öl von Honda nehmen, für meinen CR-V kaufe ich Online das Castrol Edge Titanium 0W-30 für aktuell 49,95 EUR im 5-Liter-Kanister; der Jazz kriegt Vaico 0W-20, auch im 5-Liter-Kanister für etwa 56 EUR + jeweils die Versandkosten. Es sind halt die Freigaben von Honda zu beachten, was man halt bei der Suche beachten muss.


    Welches Öl die Hybriden brauchen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich vermute aber, dass auch hier nicht unbedingt das Original-Öl von Honda genutzt werden muss und man auch auf selbst mitgebrachtes Öl zurückgreifen kann.


    Ich rücke gerne bei Bedarf mit meinen beiden Lieferanten raus, dann bitte Anfrage per PN.

    Ich danke vielmals; wenigstens DU bist da auf meiner Seite. Reicht nicht, dass so eine deutsche Technologie wie der Dieselmotor trotz vorhandener Möglichkeiten zu dessen Rettung erbarmungslos eingestampft wird, setzt man auch noch auf reine E-Fahrzeuge; so ist da halt, wenn man rot-grün an die Macht lässt, da wächst dann lange Zeit kein Gras mehr - auch nicht über deren Machenschaften.


    Es ist ein Trauerspiel und diese (den Ausdruck möchte ich hier nicht hinschreiben) setzen immer wieder einen drauf. Schaden vom deutschen Volke nehmen - da kriegst nen lang anhaltenden Lachkrampf.


    Ich bete jeden Tag so ein Stoßgebet zum Himmel, dass mein Brauner noch lange durchhält, aber selbst wenn mich die verflixte Lottofee mal küssen sollte, ein Stromer würde sein Nachfolger zu 1000 % nicht werden. Da bin und bleibe ich stur.

    Das ist genau der Punkt und darüber verlieren die E-Auto-Aufzwinger in der Bundesregierung kein Sterbenswort. Auch wenn ich hier in der Region rund um Bamberg immer mehr E-Fahrzeuge auf den Straße sehe, ich halte nach wie vor nix von dieser absurden Technik. Zu dem Problem mit der nachlassenden Reichweite kommt ja noch die Entsorgung dieser PKW-Akkus und ich bin gespannt, wie man das geregelt bekommen will, wenn da mal ganz viele auf einmal komplett ihren Geist aufgeben.


    Gestern kam ein Bericht am BR-Fernsehen, eine große Spedition in Bamberg, Elflein-Logistik, hat mittlerweile sehr viele Fahrzeuge auf Wasserstoffbasis laufen und kürzlich auch drei reine E-LKW bestellt. Da kostet einer das 3-fache wie ein Diesel-LKW. Ich kann da nur noch meinen Kopf schütteln. Im gleichen Zug wurde die LKW-Maut erhöht und da zahlt Elflein aber den selben Gebührensatz mit seinen künftigen 3 E-Fahrzeugen wie ein Diesel-LKW. Und nun frage ich mich, wo der Anreiz liegen könnte. Ja klar, ab 1. Januar 2024 zündet ja die nächste Stufe CO2-Aufschlag.


    Spaß macht das alles keinen mehr; als Rentner und PKW-Fahrer eines über 8 Jahre alten CRV und den derzeit wieder in außerirdischen Höhen angekommenen Dieselpreise frage ich mich inzwischen, wie man das alles noch stemmen soll ?


    Asterix hat es vor langer Zeit schon erkannt: DIE SPINNEN DIE RÖMER ! Die Bundesregierung machts nach.

    Honda hat auch 9 Gang Wandlerautomatik von ZF, kein CVT, ich würde nicht sagen, dass von ZF schlecht ist, die ersten beide Gänge merkt man wie sie schalten, danach garnicht mehr.

    Absolute Zustimmung, die Schaltvorgänge des ZF-9-AT flutschen auch nach 8 Jahren noch immer butterweich.

    Bei meinem Vorgänger musste das 5-Gang-AT-Getriebe nach einem Jahr ausgetauscht werden, da war gar nix butterweich sondern es schepperte wie ein Schmiedehammer auf den Ambos beim Einlegen des Rückwärtsganges; nee nee, das 9-Gang-AT ist schon ne feine Sache.


    Aber du hast natürlich auch recht, dass wenn man mal das Vertrauen ins Fahrzeug verliert, dann ist es schlecht, vor allem wenn große Schäden aufgetaucht sind bzw. im Anmarsch.


    Jetzt schau ich mal, wie weit mich mein Brauner trägt .................

    Das ist Quatsch - der 1.6 i-dtec ist ein Top Motor - kaufen sie mal eine deutsche Premiumkutsche , dann werden sie geheilt und wissen was Kosten sind ..... ganz zu schweigen vom grausamen DSG bei VW -Audi !!!

    Kollege lufthanseat , mit Verlaub und Respekt, scheint finanziell gut "im Saft zu stehen". Und an Honda Champione gerichtet, da bin ich ganz deiner Meinung.


    Ein normaler deutscher Rentner wie ich kauft nicht mal so eben ein 40.000 EUR Fahrzeug, und wenn es noch so gut ist, wie man hier in diesem Forum über den CR-V Hybrid lesen kann. Woher nehmen wenn nicht stehlen ?


    Ich hab gestern die 80.000 voll gemacht und das Auto MUSS einfach noch ne ganze Weile durchhalten; immer in der Hoffnung, es kommt nix richtig Großes. Verschleißteile erneuern ist ja ein normaler Vorgang, wenn die mal den Geist aufgeben sollten. Das Auto war bis auf die Getriebegeschichte in der Werksgarantiezeit ausschließlich zu den Jahresinspektionen in der Werkstatt. Und wer garantiert mir, sollte mich doch noch in meinem restlichen Leben diese verschrumpelte Lottofee besuchen, dass nicht auch ein Hybrid Zicken machen kann ? Da ich davon ausgehe, dass nicht alle 1,6er BiTurbos mit der 9-Gang-AT kaputt gegangen sind, sehe ich keinen zwingenden Anlass für einen Fahrzeugtausch. Kann ja wohl nicht sein, dass die alle schwere Schäden erlitten haben sollen.


    By the way, mein HH hat seit längerem auch die Chinesenmarke MG im Angebot, wobei für diese Fernost-Chinatown-Kutschen (Reichweite des reinen E-Antriebs im Überlandbetrieb 300 km, Stadt bisschen drüber) Preise ab 39.000 bis knapp 50.000 EUR aufgerufen werden. Einen ZR-V hat er auch im Schauraum stehen, Kostenpunkt 55.000 EUR. Ja Leut´, da hauts einem doch den Vogel raus.


    Langer Rede kurzer Sinn, lieber lufthanseat , ich kann und ich will meinen Braunen nicht gegen einen Hybriden eintauschen und mehr als 30.000 EUR aufzahlen, und wenn ichs könnte, würde ich garantiert zu keiner anderen Marke als Honda wechseln. Die Zuverlässigkeit dieser Marke im Vergleich zu den meisten Premium-Herstellern Deutschlands ist aus meiner Sicht markant.