Ja, die immer teureren Autos implizieren auch höhere Beiträge, das ist doch klar.
Auch die LED Scheinwerfertechnik, so genial sie auch ist, hat immens teure Scheinwerfer zur Folge (warum auch immer, das bei jedem Hersteller).
Was das Wechseln anbelangt: Da habe ich bereits sehr schlechte Erfahrungen mit Direktversicherern gemacht. Nach zwei Schäden, auch wenn unverschuldet, kündigen sie gerne, sie sind oft nur schwer erreichbar, sind schlecht digitalisiert (war bei der Allianz Direkt so, als nach Fahrzeugwechsel von Honda auf Honda der Vertrag weiterlief, der Server unerreichbar war, der Versicherer eine neue Abbuchungsgenehmigung wollte, aber nicht mitgeteilt hatte und ich letztlich drei Monate ohne Verischerungsschutz Auto gefahren bin, neben dem blöden Geduze an inkompetenten Hotlines...): und wer einen guten Kontakt zu einem seriösen Versicherungsberater hat, bekommt oft erstaunlich günstige Tarife und hat im Schadensfall immer direkt einen kompetenten Ansprechpartner (früher war das mein Bruder) ...das würde ich mir sogar etwas kosten lassen.
Es zahlt halt immer die Allgemeinheit mit, auch wenn man selbst keine, in meinem Fall noch überhaupt keine, Kosten für die Versicherer generiert hat. Mein Führerschein wird am 29.11.2024 immerhin 50 Jahre alt und da hab ich schon kräftig einbezahlt - quasi für nix. Bei den Zweitautos kam 2 x der Rabattschutz zum Einsatz, weil meine Frau bisschen schusselig unterwegs gewesen ist, das ist auch schon 10 Jahre her.
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Mein Brauner ist jetzt etwas über 9 Jahre alt, den Jazz haben wir 7 Jahre, außer Beiträge löhnen war da nix. Aber man büßt mit für die tlw. Dummheit auf den Straßen und für die Unverfrorenheit mancher, wenn sie die Versicherungen wegen kleiner Kratzer abkassieren. Das bringt mein Blut schon bisschen in Wallung, muss ich wirklich eingestehen.