Beiträge von Reinhard

    In Europa werden unsere CRV Inspektionen vom MM gefahren.

    Wenn wir im Benutzerhandbuch den Wartungsplan für außerhalb Europas sehen, können wir sehen, dass das CVT Öl 2 Jahre/40000 km beträgt (siehe Anhang).

    Für das hintere Differential Öl hatte ich die erste Änderung auch innerhalb der ersten 2 Jahre erwartet, kam aber nicht im MM. Außerdem kann ich den Wartungsplan, den ich für 4 Jahre gekauft habe, nicht sehen. Deswegen hatte ich anfangs gefragt...


    Capturar.JPG

    Okay und sorry, dein Auto hat ein CVT Getriebe, ich wusste nicht, dass es da so großen Unterschied zu herkömmlichen AT-Getrieben gibt. Tut mir leid.

    Ein bisschen steh ich aber doch noch auf der Leitung: Was meinst du mit "MM"

    "Früher funktionierte alles tadellos und zuverlässig" ?

    Meine aktuellen Fahrzeuge, der CR-V und der Jazz, erworben in 2015 und 2017 sind auf der langen Liste meiner Autoverrrücktheit die Nummern 22 und 23, zähl ich mal die Zulassungen in meinem Leben.

    Dabei waren VW Käfer, einige Ford Capris, Escort RSI, Sierra XR4i, Ford Scorpio :cursing:, Audi 100, Ford Escort, Skoda Octavia, Renault Megane und dann kamen 4 CR-V und 3 Jazz. Liste ist nicht vollständig.

    "Alles tadellos und zuverlässig" kann ich bei einigen davon wirklich nicht bestätigen, besonders dieser Scorpio :cursing:................., tut mir leid.

    Danke vielmals, das ist ein wunderbarer Beitrag von dir, HeinzG , besser kann man es nicht ausdrücken.


    Ich möchte nicht mehr mit dem Ford Taunus tauschen, den ich mir mit 55 PS 1977 kaufte, wo er mit Choke und 3 x pumpen manchmal ansprang und manchmal aber auch absoff und nix mehr ging.

    Mein Vater schraubte fast täglich am Vergaser seines Taunus 12 m aus dem Baujahr 1964 herum, damit die Drehzahl nicht so niedrig war; das Ding ging im nach dem Kaltstart ständig aus, trotz Choke.

    Fenster wurden händisch gekurbelt, Autoradio gabs beim Papa nicht; in meinem Käfer Baujahr 1961, den ich mir 74 zulegte (TÜV vor dem Kauf ohne Mängel !!) kam ein Blaupunkt Ludwigshafen rein mit UKW und MW.

    Aber glaube niemand, dass da nix kaputt ging.


    Ich habe mir seit 2003 4 CR-V und 3 Jazz zugelegt; wenn man noch in Lohn und Brot steht ist das einfacher als wenn man deutscher Rentner ist. Bis auf Kleinigkeiten war und ist bei den vielen Hondas bis jetzt GAR NIX nennenswertes kaputt gegangen. Der letzte Woche am CR-V vorgezogene Getriebeölwechsel war keine Pflicht sondern Kür. Meine Frau liebt ihren "blauen Flitzer" über alles und möchte niemals mit einem Golf o.ä. tauschen - oha VW, keine Chance.


    Wie HeinzG es beschrieb, in Technik steckst nicht drin, und dass die ewig fehlerfrei arbeitet, nein - das kann man auch nicht verlangen;

    aber Hondas haben ne gute Technik - im Vergleich sogar zu mancher Premiummarke, die halt oft nur viel Geld kostet und sehr viel heißte Luft bietet.

    Krendel

    Der Ford S-Max ist ne riesige Kiste mit viel Platz - und du wirst allgemein "ganz viel Spaß mit einem Ford haben".


    Ich fahre mittlerweile den vierten CR-V und die Informationseinheit samt Navi ist sicherlich das letzte Detail in der Reihe, dass mich von einem Erwerb dieses tollen Fahrzeugs abhalten würde.

    Ich kann dir von den Späßchen gerne berichten, die ich mit Ford, Audi und Skoda erleben durfte / musste.


    Mein Navi ist auch schon ausgefallen und die neuen Updates mach ich nicht mehr drauf; meine Frau benutzt in ihrem Jazz stets Google, weil das Fahrzeug keines hat; funktioniert immer und kostet nix.


    Aber klar, jeder setzt seine Prioritäten, was ihm bei einem Auto wichtig ist. Kennst den Film "Angst essen Seele auf" ?

    Puh, insgesamt also fast 360 Euro plus die schon verbratenen 150 Euro, also ca. 500 Euro!!! 60 Euro für vier Glühkerzen im Zubehör, 15 Euro für Injektorenlöser, eine halbe Stunde youtube-Videos schauen und gemütliche zwei Stunden Arbeit kommt nicht in Frage?

    Stimmt, käme auch bei mir nicht in Frage, von wegen halbe Stunde Videos schauen und dann mal locker flockig die Glühkerzen wechseln - wo bei der defekten Nummer 1 selbst meine freie Werkstatt am Ort zusammenzuckte und ich das Kerzchen beim HH tauschen ließ.


    Für einen handwerklich begabten mag das stimmen, aber es gibt Menschen wie mich, die haben einfach 2 linke Hände - und nicht alles kann der Mensch lernen.

    Ich zum Beispiel habe nicht mal nen Werkzeugkasten; meine Künste waren bereits im Werkunterricht in der Hauptschule unterirdisch.


    Ich vermute mc-drive ergeht es ähnlich wie mir und dann muss man eben in die Tasche greifen und löhnen. Blinddarm, den ich immer noch mit mir rum trage, lass ich auch vom Facharzt der Chirurgie entfernen und nicht von meiner Frau, wenn er mal nicht mehr mag.;)

    Nach 2 Jahren und 15.500 gefahrenen Kilometer Wechsel des Getriebeöls ? Bist da ganz sicher, ffar ?

    Das macht meiner aber auch und ich vernehme es vor allem, wenn ich ihn in die Garage gefahren habe. Im Freien ist es kaum hörbar.

    Mir wurde in der Werkstatt auch die Erklärung geliefert, dass es sich um die Regeneration des DPF handelt.

    So, jetzt hab ich nochmal bei ZF per Mail nachgefragt für das 9-Gang-Automatik-Getriebe folgende Antwort erhalten, und somit hat mein freundlicher HH bzw. dessen Werkstatt dann doch alles soweit wie überhaupt durchführbar, richtig gemacht, weil´s anders gar nicht geht.


    Zitat ZF:

    "Wenn es sich bei Ihnen um ein 9 Gang ZF Getriebe handelt dann ist eine Spülung nicht möglich, da es keine Anschlussmöglichkeit für ein Spülgerät gibt.

    Also kann Ihre Werkstatt nur so vorgehen wie Sie es beschrieben haben, es ist dann aber keine Spülung im eigentlichen Sinne."


    Es ist jetzt gemacht und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden; bisschen "spülungstechnisch" verwirrt verbleibe ich trotzdem.



    Das hier habe ich zum Getriebeölwechsel bei "autobild.de" gefunden, veröffentlicht am 25.03.2020 und annähernd so hats mein HH auch gemacht; Schalt- und AT-Getriebe werden da durchaus unterschiedlich betrachtet;

    und wens interessiert, hier der Link von autobild.de, wo das blau markierte drin vorkommt:

    https://www.autobild.de/artike…eoelwechsel-16583253.html

    Wie geht man beim Getriebeölwechsel vor ?

    Beim Getriebeölwechsel wird zwischen dem einfachen Ölwechsel und einer Getriebespülung unterschieden. Für den Getriebeölwechsel wird das Öl über die Ablassschraube abgelassen und anschließend neues Öl eingefüllt. Bei einem manuellen Schaltgetriebe ist dieser Vorgang meist schon ausreichend. Bei Automatikgetrieben bleibt jedoch oft eine große Menge des alten Öls und des Abriebs zurück, die sich noch im Filter oder Ölkühler befinden. Wird nun einfach neues Getriebeöl eingefüllt, hat man nur einen Teil der Altlasten entfernt. Deswegen wird bei Automatikgetrieben meist eine Spülung des Getriebes vorgenommen. Dabei wird das alte Öl mit Druck aus dem Getriebe gepumpt, um möglichst viel davon zu entfernen. Anschließend werden bei laufendem Motor frisches Getriebeöl und reinigende Additive durch das Getriebe gespült. Und zwar solange, bis im ausfließenden Öl keine Rückstände mehr erkennbar sind. Anschließend wird wieder neues Getriebeöl eingefüllt. Die Getriebespülung macht den Getriebeölwechsel also erst wirklich effektiv – aber auch kostspielig.