Beiträge von Reinhard

    Alle Assistenten benutzen, die das Auto eingebaut hat; mein lieber Schwan.

    Demnach lässt man auch den Bremsassistenten bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten sein Werk tun, denn - warum selbst aufs Bremspedal treten wenns das Auto doch selbst kann.

    Das verstehe ich wirklich nicht, jeden Firlefanz zu nutzen, von dem es locker die Hälfte nicht bräuchte und das ganze G´schlamp nur den Fahrzeugpreis unnötig in die Höhe treibt.

    Ich sag nur "Verkehrszeichenerkennung". ;( Glotzer auf und immer schön wach bleiben, dann geht´s auch manuell wie von Geisterhand.

    hondacrv4


    Vorschlag zum Geld sparen:

    Kauf dir das Motorenöl bei einem Händler im Internet, gibt genug Anbieter für alle Sorten; ich zahle für mein 0W 30 (CRV) etwa 8 Euro/liter, das sind etwa 1/3 von dem, was mein HH aufruft.

    Für das OW 20 für den Jazz zahl ich nicht ganz 10 EUR / Liter, wo der HH schon knapp 30 EUR verlangt.


    Der CRV braucht mit Filterwechsel fast 5 Liter, das sind dann alleine fürs Öl schon eine Differenz von etwa 80 EUR; ich denke die kann man sich sparen.

    Du musst lediglich Acht geben, dass das Öl die Freigabe von Honda besitzt; nachzulesen im Handbuch (ACEA....).


    Das habe ich übrigens auch während der Werksgarantie so gemacht, nach Abstimmung und Freigabe durch den Werkstattleiter.

    Der hatte mir gleich anfangs gesagt "Ich würde niemals ein Öl einfüllen von dem ich nicht genau weiß, dass es zugelassen ist". Steht ja alles genau beschrieben auf den Ölbehältern.

    Bei uns in der EDV-Abteilung (so nannten sich das noch in meiner Firma) war der erste Tip der Programmierer bei Funktionsstörung von Geräten:


    A E G


    = Ausschalten, Einschalten, Geht wieder.


    Hat nicht selten auch funktioniert. :)

    Ich tummel mich hier schon wieder bei der 5. CRV-Generation, aber mein Fernlicht schalte ich manuell ein und aus. Bisschen was muss man auch noch selbst machen beim Autofahren, finde ich.

    Meine Frau in ihrem Jazz schwört allerdings auf diese Fernlicht-Automatik. So unterschiedlich sind die Ansprüche und die Nutzung von solchen Helferchen, die aus meiner Sicht nicht wirklich sinnvoll sind.

    Danke vielmals, Rapido42camper , deine Worte bestärken mich, den Wechsel des Getriebeöls vornehmen zu lassen. Werde das gleich im Januar 2022 angehen.

    Ich fahre, wie schon mehrfach erwähnt, relativ viele Kurzstrecken und das Getriebe ist einer viel höheren Belastung ausgesetzt als bei Fahrzeugen, die zu 80 % auf Mittel- oder Langstrecken unterwegs sind.

    "Ein regelmäßiger Ölwechsel / Spülung ist bestimmt lebensverlängernd. Ich würde es machen, wenn ich so ein Getriebe hätte."Sehe ich auch so, aber nach 37000 km? Alle 40.000 km ein Ölwechsel mit Spülung für 400 Euro. Das halte ich für übertrieben.

    Na ja, 37.000 km sind relativ, nachdem ich diese in fast 4 Jahren bei sehr viel Kurzstrecke und fast ohne Langstrecke (das Getriebe muss viel arbeiten) absolviert habe. Aber danke für deine Einschätzung.


    Klar, 400 EUR (wenns tatsächlich so teuer werden sollte) sind viel Kohle; aber wenn ich das "Getriebe-Leben" ein Stück weit "lebensverlängernder" gestalten kann, denk ich weiter drüber nach.

    Hab im Januar ein Gespräch mit dem Werkstattleiter bei meinem freundlichen HH und den schätze ich als ehrlichen Typen ein, der mich nicht übern Tisch ziehen wird.


    Wenn ich vergleiche, was die Hauptuntersuchung mit AU alle 2 Jahre kostet, dann sind die 400 EUR für den Getriebeölwechsel denke ich verkraftbar.

    Der TÜV-Mitarbeiter brauchte bei der letzten HU in 2020 (im Zuge der Jahresinspektion beim HH) keine 15 Minuten und rief über 100 EUR an Gebühr auf.

    Da hat halt jeder seine Vorlieben.

    Ich hatte nach vielen Jahren und Kilometern mit Diesel Turbo Fahrzeugen und Fahrzeugen mit Turbo Benziner Sehnsucht nach der einfachen und verlässlichen Technik eines Saugmotor. Gesucht und gefunden mit dem HONDA CR V. Den gebe ich auch nicht mehr freiwillig her.

    Auch das glaub ich dir gerne; ich hatte den CRV-Benziner mit 150 PS, gekauft im März 2003, der war aus meiner Sicht kreuzlahm, außer man traktierte das Gaspedal, und dann schluckte das Teil auf der Autobahn (kein Vollgas !) 13 Liter. Mit Kusshand holte ich mir 2005 den 140 PS 2,2 Liter Diesel-CRV. Danach zwei weitere CRV-Diesel, EZL 2010 und 2015. Aber auch klar, die Sauger sind schon fast unkaputtbar, solange man genügend Öl zur Verfügung stellt.

    Ich bin am überlegen, ob ich nicht vorzeitig einen Wechsel des Getriebeöls vornehmen lasse inclusive einer Spülung. Ich fahre doch überwiegend kurze Strecken mit dem Auto.

    Das Öl wurde Anfang 2018 im Zuge einer Garantie-Reparatur am Antriebsstrang (ich hatte hier im Forum ausführlich berichtet) gewechselt bei einem Kilometerstand von 26.000.

    Jetzt hat das Auto 63.000 km auf der Uhr und man liest doch immer wieder über aufgetretene Schäden an diesem Getriebe mit beachtlichen Kosten, zuletzt wurden hier fast 9.000 EUR angegeben.

    Bei einem Kostenaufwand für neues Getriebeöl von etwa 400 EUR würde ich die Kröte sogar recht gerne schlucken. Was meinen die Fachleute zu meinem Gedankengang ?

    Danke schon mal im Voraus und bevor ichs vergesse - euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, wenig Corona aber viel Gesundheit, und viel Freude mit den CRVs.