Beiträge von Reinhard

    HondaFan


    Danke für deine Einschätzung und wenns nix mehr anderes gibt als diese E-Autos, dann werde ich in meinem nächsten Leben wohl darauf zurückgreifen müssen. Aber nur, wenn sichergestellt sein würde .............


    ....... und wie ich es schon erwähnt hatte, die Akkus um Lichtjahre kleiner ausfallen und die Autos trotzdem 800 km am Stück fahren können, auch im Winter mit vielen Stromfressern wie Heizung, Beleuchtung ect. Und, ich werde das nicht mehr erleben, wenn es Anlagen wie die jetzigen Tankstellen gibt, mit 10 Ladestationen oder mehr und wo die Ladezeit nicht länger als 5 bis 10 Minuten beträgt - dann aber sollte die Batterie auch voll sein.

    Absolute Zustimmung, mit Ostfriesland ist auch das Frankenland vergleichbar. In größeren Städten, und da red ich nicht von Kleinstädten um die 15000 Einwohnern, mag das ja funktionieren mit dem Ausbau der Ladestruktur. Auf dem Land, aber das hatte ich ja kürzlich schon erwähnt, profitieren höchstens die Eigenheimbesitzer mit Photovoltaik auf dem Dach und einer schicken Wall-Box im Carport von den Vorteilen rein elektrischer Fahrzeuge, die ich nach wie vor in keinster Weise erkennen kann.


    Da hab ich nen Bericht gelesen über einen verunfallten elektrischen Skoda im Kreis Schaumburg, Niedersachsen, wo (wahrscheinlich) ein junges Paar gegen einen Baum prallte, das Fahrzeug sofort Feuer fing und wegen der extrem hohen Temperaturen beim Brand, ich zitiere "die beiden Insassen mit dem Fahrzeug praktisch verschmolzen waren". Eine Identifizierung der Leichen sei quasi nicht mehr möglich. Die Feuerwehr brauchte eine Speziallanze (um die Umhüllung der Batterie zu durchstoßen) und 13.000 Liter Löschwasser (beim Brand eines Verbrenners brauchts nur 1/10 davon), um die Glutnester des Akku endgültig gelöscht zu bekommen.


    Meine Frau sagte, wenn so eine Karre brennt, wird es keine Ersthelfer mehr geben, die versuchen Fahrer oder Beifahrer da rauszuholen. Damit liegt sie wohl richtig.


    Und solch eine gefährliche Fahrzeugtechnik wird uns zugemutet, quasi aufgezwungen durch Druckmittel (der Knebel der CO-2-Besteuerung wird auch 2025 wieder enger gezogen).


    Der Aufschrei der selbst ernannten Umweltschützer und -retter wird jetzt wieder groß ausfallen, aber ich bleib dabei, vielleicht wird das mal in 20 Jahren was, wenn die Akkus um Lichtjahre kleiner ausfallen und die Autos trotzdem 800 km am Stück fahren können, auch im Winter mit vielen Stromfressern wie Heizung, Beleuchtung ect. Und, ich werde das nicht mehr erleben, wenn es Anlagen wie die jetzigen Tankstellen gibt, mit 10 Ladestationen oder mehr und wo die Ladezeit nicht länger als 5 bis 10 Minuten beträgt - dann aber sollte die Batterie auch voll sein.


    Ich glaube, die Chinesen schaffen das lange vor den Deutschen, die besseren Autos bauen sie jetzt schon, wie man an den Verkaufszahlen es sehen kann.

    Ja das war schon eigenartig bei meinem Fahrzeug, mal ploppte die Meldung im Display auf, dann mal wieder nicht; ich konnte sie aber jederzeit "wegdrücken". Aber jetzt bevor der Winter zuschlägt, hab ich die Batterie halt vorsichtshalber nach wenigen Tagen lieber erneuern lassen und nun ist halt die AGM-Variante drin und seitdem ist Ruhe, der Fehler tauchte nicht mehr auf.


    Vielleicht hat bei dir ja wirklich die LiMa fehlerhaft, aber insgesamt klingt das schon sehr eigenartig; vor allem wennst Laie bist, bist dem HH in so einem Fall quasi ausgeliefert. Das ist extrem ärgerlich.


    Nur mal als zusätzlichen Tipp, betraf vor vielen Jahren zwar einen Skoda Octavia TDI, aber auch da stellte sich der Skoda-Händler (damals nebst Skoda-Vertragswerkstatt) dermaßen dämlich an, sodass ich in Fürth das ADAC-Testzentrum aufsuchte und die fanden in Minutenschnelle den Fehler, den der HH hätte locker selbst finden müssen: Defekter Luftmassenmesser. Manchmal stellen sich welche in den Markenwerkstätten blöder als sie wirklich sind.

    Die Versicherer treiben ein fieses Spiel mit ihren Bestandskunden, drauflegen tun die garantiert nicht und drohenden Verlusten treten sie einfach mit steigenden Beiträgen entgegen. Ich vermute, bei den wesentlich günstigeren Angeboten der Kollegen HeinzG und dr.bike handelt es sich um "Einsteiger-Tarife", die quasi zum Anlocken neuer Kunden existieren, um dann im Folgejahr massiv die Beiträge anzuheben.


    Ich habe das jahrelang bei der VHV erlebt, als mein Versicherungsmakler es schaffte, für beide Fahrzeuge diese "umzutarifieren" auf Einsteigertarife. Das funktioniert jetzt nicht mehr. Trotzdem komm ich ohne hohen Kostenaufwand mit dem Jazz nicht von der VHV weg, weil vor mehr als 6 Jahren bei den Vorgängerfahrzeugen zweimal der Rabattschutz genutzt wurde und jetzt bei einem Wechsel des Versicherers der aktuelle Schadenfreiheitsrabatt nicht übernommen werden würde. Mir wurde gesagt, dass mein Jazz um satte 12 Jahre zurückgestuft wird, sollte ich mit dem Fahrzeug woanders hinwechseln.

    Der Wechsel von einem Versicherer (Württembergische) zu einem Neuen (Allianz) ab 1. Januar 2025 ist erfolgt, gestern kam der Versicherungsschein und spontan einsetzende Schnappatmung erfasste mich - ein Mehrpreis von satten 60 EUR steht auf dem Papier schwarz auf weiß, als es der Versicherungsmakler in seinem Angebot errechnet hatte.


    Der Grund für den Mehrpreis lautet, und jetzt ist mir der Glauben an Normalität in diesem Lande gänzlich abgefallen, dass ich nicht mehr im Angestellten-Verhältnis bin, wovon der Makler ausging (hätte der vielleicht auch nachdenken können ?), sondern seit 2019 Rentner. Rentner müssen mehr bezahlen als Angestellte oder Arbeiter, weil die ja offenbar zu blöd sind zum Autofahren und dieses von einem Tag auf den anderen verlernt haben könnten. So schätzen das die deutschen Versicherer anscheinend ein, einfach mal über den Kamm geschoren - zur allgemeinen Information, ich bin 68 Jahre alt geworden im September. Man wird quasi mit einem 90-jährigen gleichgestellt und da will ich die Betagten wirklich nicht in die Ecke der Fahrunfähigkeit stecken; aber so einen gewissen Fitnessunterschied einkalkulieren - kein Thema bei den Versicherern.


    Ich hätte den Renteneintritt meinem Versicherungsmakler vielleicht besser mitteilen sollen, aber wer bitteschön denkt denn an sowas ? Ändern lässt sich da nix mehr, es ist ja Fakt, dass ich Rentner bin.


    Die Versicherung für den Jazz, die seit 2016 bei der selben Versicherungsgesellschaft (VHV) abgeschlossen ist, führt mich auch weiterhin als Angestellten, denn laut meinem Makler müsse dies die Versicherung von sich aus abfragen - mein Geburtsdatum sei denen ja bekannt. Ich habe meinen Rentner-Status heute vormittag beim Makler hinterlegen lassen.


    Und jetzt ist mir schlecht ! :cursing:

    Zur Auffrischung, auch ich hatte den Fehler mit der Start-/Stop-Automatik und dem Batteriesymbol im Display; die erste Batterie hielt ab EZL des Fahrzeuges fast 6 Jahre, die zweite (eine EFB), eingebaut beim HH, war jetzt im Oktober 2024 nach nicht mal 3 Jahren schon wieder am Ende. Ohne das jetzt näher begründen zu wollen, in meiner freien Werkstatt am Wohnort wurde mir vor einigen Tagen eine AGM-Batterie 70 Ah eingebaut, jetzt passt wieder alles.


    Das mit der defekten LiMa beim Kollegen blexen , klingt für mich erstmal recht abenteuerlich und riecht durchaus nach versuchter Umsatzsteigerung des HH. Ich möchte nicht wissen, was eine neue LiMa hätte kosten sollen, dazu die Verärgerung, wenn die gar nicht den Fehler versursacht hätte sondern dann doch die schlappe Batterie.

    HeinzG

    Den Gedanken, für beide Fahrzeuge von Vollkasko wenigstens auf Teilkasko zu wechseln, hatte ich schon durchrechnen lassen, da ist kaum was einzusparen. Klar, gänzlich ohne Kasko schaut die Sache schon anders aus, was aber auch ein größeres Risiko wäre. Aber auch klar, diesen Gedankengang werde ich, hinsichtlich des fortgeschrittenen Alters beider Autos mal gemeinsam mit meinem Versicherungsmakler überdenken müssen.


    Die Kiste bezüglich der jetzigen Rentner und die jungen Menschen, die das hauptsächlich finanzieren müssen, diese Kiste lassen wir lieber zu. Mein jüngster Stiefsohn, der sein Studium über BaFöG (also über den damaligen Steuerzahler) hauptsächlich finanziert hatte, hat seit Jahren nen lukrativen Job bei einem großen Autohersteller in München. Dass es in Deutschland bezüglich der Finanzierung der gesetzlichen Rente nicht so gehandhabt wird wie in Österreich beispielsweise, das ist das größere Übel, es ist ein Versagen der Politik der letzten Jahrzehnte; man hätte ja was ändern können, hats aber nicht gemacht.

    Nun hab ich Klarheit, was ich für 2025 berappen muss für Haftpflicht und Vollkasko:

    CR-V 535 EUR, Jazz 625 EUR, macht in der Summe 1160 EUR, für 2023 lagen die Beiträge noch bei 830 EUR, das ist eine Verteuerung von satten 40 %.

    Mit dem Jazz wechseln rechnet sich nicht, weil da bei Vorgänger-Fahrzeugen 2 x der Rabattschutz beansprucht wurde und bei einem Wechsel zu einer anderen Gesellschaft eine Rückstufung des Schadenfreiheitsrabattes erfolgt, dieser bis zu 12 Jahre. Das nenn ich dann mal ganz lapidar "Geiselhaft".

    Ja, die immer teureren Autos implizieren auch höhere Beiträge, das ist doch klar.


    Auch die LED Scheinwerfertechnik, so genial sie auch ist, hat immens teure Scheinwerfer zur Folge (warum auch immer, das bei jedem Hersteller).


    Was das Wechseln anbelangt: Da habe ich bereits sehr schlechte Erfahrungen mit Direktversicherern gemacht. Nach zwei Schäden, auch wenn unverschuldet, kündigen sie gerne, sie sind oft nur schwer erreichbar, sind schlecht digitalisiert (war bei der Allianz Direkt so, als nach Fahrzeugwechsel von Honda auf Honda der Vertrag weiterlief, der Server unerreichbar war, der Versicherer eine neue Abbuchungsgenehmigung wollte, aber nicht mitgeteilt hatte und ich letztlich drei Monate ohne Verischerungsschutz Auto gefahren bin, neben dem blöden Geduze an inkompetenten Hotlines...): und wer einen guten Kontakt zu einem seriösen Versicherungsberater hat, bekommt oft erstaunlich günstige Tarife und hat im Schadensfall immer direkt einen kompetenten Ansprechpartner (früher war das mein Bruder) ...das würde ich mir sogar etwas kosten lassen.

    Es zahlt halt immer die Allgemeinheit mit, auch wenn man selbst keine, in meinem Fall noch überhaupt keine, Kosten für die Versicherer generiert hat. Mein Führerschein wird am 29.11.2024 immerhin 50 Jahre alt und da hab ich schon kräftig einbezahlt - quasi für nix. Bei den Zweitautos kam 2 x der Rabattschutz zum Einsatz, weil meine Frau bisschen schusselig unterwegs gewesen ist, das ist auch schon 10 Jahre her.

    ´

    Mein Brauner ist jetzt etwas über 9 Jahre alt, den Jazz haben wir 7 Jahre, außer Beiträge löhnen war da nix. Aber man büßt mit für die tlw. Dummheit auf den Straßen und für die Unverfrorenheit mancher, wenn sie die Versicherungen wegen kleiner Kratzer abkassieren. Das bringt mein Blut schon bisschen in Wallung, muss ich wirklich eingestehen.

    Moin, mich würde mal Interessieren, ob bei euch auch die KFZ Versicherung teurer geworden ist. Ich Zahle ab 2025 700€ jährlich (SF35), ist um 150€ teurer geworden. Versichert bei der LVM

    Teurer geworden ? Das ist Horror was da für 2025 von den Versicherern aufgerufen wird. Schon 2024 ging das sprunghaft nach oben und jetzt setzen die noch einen drauf. Für den CR-V soll ich künftig 700 EUR (Haftplich + Vollkasko) zahlen, der Jazz soll 625 EUR kosten. 2023 kostete die Versicherung für beide Autos etwas mehr als 800 EUR.


    Nun hab ich meinen Versicherungsmakler gebeten, sich umzuschauen und der scheint günstigere Gesellschaften gefunden zu haben. Der CR-V kostet für das nächste Jahr rd. 530 EUR, der Jazz wird irgendwo auch in der Größenordnung landen.


    Ich werde es ab sofort wie beim Stromlieferanten machen und notfalls jährlich wechseln.


    Mein Versicherungsmakler klärte mich auf, die Versicherer würden die stark gestiegenen Werkstattkosten nach Unfällen zum zweiten Mal in Folge weiterreichen an die Fahrzeughalter. Wenn man bedenkt, dass der kleinste Parkrempler sehr gerne in den Werkstätten mit häufig völlig überzogenen Reparaturaktionen "beseitigt" wird und die Versicherer dies dann berappen müssen, wo soll das noch hinführen ? Da kassiert ein Fahrzeugbesitzer schon mal aufgrund Kostenvorschlag ein paar Tausender, ist ja auch ein netter Hinzuverdienst. Nur schalten die Versicherer neuerdings Sachverständige ein, die die aufgerufenen Reparaturkosten einem Check unterziehen und diese auch runter rechnen. Wenn wegen einem kleiner Kratzer in der Tür die ganze Fahrzeugseite neu lackiert wird, dann ist das aus meiner Sicht durchaus ein Versicherungsbetrug.