Beiträge von HeinzG

    Ich sehe auch die Berechtigung eines modernen Diesels (Langstrecke und Zugtauglichkeit).


    Ich frage mich aber auch, wenn ich den Verbrauch meines Hybrid sehe, warum es überhaupt noch herkömmliche Verbrenner ohne Hybridsysteme gibt. Ich sehe außer der Anhängelast wirklich keinen Grund für den kleinen Turbobenziner.

    Hätte man vor 15 Jahre flächendeckend Hybridbenziner angeboten und angepreist, wären viele Diesel beim Händler stehen geblieben und so manche Umweltdiskussion wäre uns erspart geblieben. (Und mancher Partikelfilter würde nicht verstopfen...)


    Den CRV müsste es als Hybrid oder Diesel geben, der 1,5er kann weg.

    Als meine Haustürkamera gleich drei (!) Marder unters Auto laufen filmte, habe ich eine K&K Marderabwehr (Elektroschock und tieffrequenter Ton) ainbauen lassen, den mein Hondahändler empfiehlt und einbaute. Bislang aber noch keine Langzeiterfahrungen.

    Mal sehen.

    dieorgel: Die Verbrauchswerte des Hybrid kann ich vollauf bestätigen, auch das "KANN", denn einen Hybrid sollte man auch als solchen fahren. Aber ich habe noch nie ein Fahrzeug gefahren, das so auf die Fahrweise regiert. Meine Diesel kamen immer über kurz oder lang auf einen relativ ähnlichen Verbrauch.

    Ich liege nun im Winter mit Winterreifen und wenigen Fahrten (sehr viel kurze Strecken) bei 6l, immer noch unter meinem IVer Biturbodiesel mit AT. Beeindruckend.

    Und immer noch macht der Hybrid durch seinen Antritt einen Riesenspaß!

    Dazu leiser als der Diesel, schneller beheizt. Der 1,5 T ist für mich keine Alternative.

    Das erste Foto in der Garage war zudem wenig aussagekräftig, da die Kamera nicht auf manuelle Belichtung gestellt war, wie es scheint. Die ganzen Nachrüstsachen sind ja ganz nett, native LED-Scheinwerfer sind aber halt doch eine NUmmer besser, möchte ich mal behaupten. Überhaupt gewöhnt man sich so an das gute Licht der LEDs, dass eine Fahrt im Halogen beleuchteten Zweitwagen ungläubiges Staunen hervorruft. Das Zufrieren der LEDs haben doch fast alle neuen KFZ.


    Aber so schlecht fand ich (Xenon-)Licht des IVers nun auch nicht.


    Weniger Sorgen würde ichmir wegen des TÜV machen als vor allem wegen der Tatsache, dass bei einem Unfall ein Gutachter dies feststellen könnte, woraufhin ein Versicherer Ärger machen könnte...

    Das ist seltsam. Nach meinen Berechnungen mit dem IVer Diesel hätte ich fast noch 100km fahren können mit 0KM RRW.

    Werde den Hybrid auch mal auf 0KM RRW herunterfahren und dann tanken. Interessiert mich nun. Wenn es klappt. Einige werden nun aufschreien, dass das doch nicht nötig ist. Aber mich hat von Anfang an die kleine Reichweite des Diesels gestört, da ich mit meinem Hyundai i40 fast immer die 1000km Marke überschritten hatte.

    Theoretisch komme ich im Sommer mit dem Hybrid aber auch auf über 1000km. Gerade liegt er aber etwas höher bei 6.0l/100km.

    Das alte Honda Problem. Beim IVer Diesel steht die Anzeige auf 0km Restreichweite und man tankt keine volle Tankladung. Die Anzeige geht definitiv auf 0, wenn noch mehrere Liter (nicht einer) im Tank sind. Auch beim Hybrid habe ich das Gefühl, dass der Tank nicht leer ist, wenn die Anzeige auf 0 geht. Ansonsten gab es hier mehrfach Stimmen, die warnten, den Tank komplett leer zu fahren (auf der AB sogar verboten!), beim Diesel kommt das Entlüftungsproblem hinzu. Ein Ruckeln hatte ich noch nie am Ende der Reichweite, beim Diesel musste ich einmal einige KM mit 0KM Restreichweite fahren und konnte beim Tanken dann nicht die angebliche Komplettmenge des Tankvolumens tanken. Das können andere besser.

    Aber für mich auch beruhigend, wenn es mal aus welchen Gründen auch immer keine Tankstelle geben sollte.

    Fazit: Die Restreichweite im Display stimmt nicht! Es sind deutich mehr KM am Ende!


    Ruckeln hatte ich aber noch nie. Da sind hoffentöch keine Schmutzpartikel in Verbrennungssystem gelangt...

    Zitat von Goldwing

    Einiges auf deiner Liste (ABS, ESP, Notbremdassistent, Tempomat, Wischerautomatik) gibt es teilweise seit Jahrzehnten und ist IMHO kein "Assistenzsystem" und schon gar kein "neues" - es sei denn, man würde auch Zentralverriegelung, Scheibenbremsen und Servolenkung als solche bezeichnen...


    Ich habe ja bewusst die alten Assistenssyssteme mit aufgeführt, da sie uns so selbstverständlch sind, dass wir sie nicht mehr als solche wahrnehmen. Manche DInge brauchen halt Zeit. ;)

    Dem schließe ich mich unumwunden an!

    Der Händler wirkt inkompetent und desinteressiert.


    Und natürlich: ein "scharfes" System, das den Schutz von Insassen garantieren soll, muss immer bereit sein. Da kann es auch mal zu einem frühen Alarm kommen im Sinne von "aus Vorsicht reagieren". Fahre ich aggressiv in einer vollgeparkten Straße auf parkende Autos zu, dann geht die Kollisionswarnlampe auch schon mal an. Ein Eingreifen hatte ich, als das System eine Fußgängerin so interpretierte, dass sie auf die Straße gehen wollte, die Gurte straften sich und der Wagen bremste, das System erkannte aber dann, dass die Fußgängerin es sich anders überlegt hatte. Mir war dann klar, dass es das System gibt und es auch funktioniert. Und ich hatte der Fußgängerin auch keine Beachtung geschenkt. Letztlich ist es doch beruhigend, dass es funktionierende Systeme gibt. Auf der AB hatte ich allerdings noch keine Fehlwarnung.

    Da hilft nur der Kauf eines deutschen PKWs in Grundausstattung, da ist dann auch nichts drin.

    Ich bleibe dabei: Auch wenn der Fehler nur sporadisch auftritt, muss der Händler als Vertragspartner reagieren und bei Honda Druck machen. Das geht doch gar nicht. Und dass man da nichts einstellen kann...da wäre ich mir gar nicht so sicher und ich würde mir eine zweite Meinung einholen.


    Zu den neuen Assistenzsystemen: Bevor ich sie hatte, habe ich auch den Sinn angezweifelt, weil sie vor allem geistig müde machen können und nachlässig, was bei vielen vor allem jüngeren Fahrern (die es gar nicht anders kennen) auch oft so sein wird.

    Nichtsdestotrotz sind einige Systeme doch sehr sinnvoll:


    Kollisionsassistent ( der Unfälle zumindest abmildern kann, fehlerfrei ist niemand von uns, den hat aber auch der IVer schon unter 30 )

    Totwinkelwarner ( der überraschend gut arbeitet )

    Rückfahrseitenverkehrswarner ( äußerst zuverlässiger und sinnvoller Assistent )

    ABS ( hilft beim Bremsen auf der Spur zu bleiben, und was haben damals die Altvorderen darüber gelästert )

    ESP ( was den Wagen in der Regel besser auf Spur hält als Ottonormalfahrer )

    Lenkungsassistent ( ich fuhr anfangs noch ohne Servolenkung, die Alten: das ist was für Weicheier... )

    Reifendruckkontrollassistent ( weil ich wirklich in der Regel zu faul war zu kontrollieren )

    Tempomat ( den brauche ich eigentlich wirklich nicht )

    Abstandstempomat ( ist im Kolonnenfahren ganz nett )

    Spurhalteassisten ( da ist doch ein Helferlein im Lenkrad, erhöht zumindest in Müdigkeitsphasen die Aufmerksamkeit)

    Autopilot ( haben wir nicht, kann das System jemals funktionieren, wenn auch Menschen noch am Verkehr teilnehmen? )

    Heckaufprallassistent ( haben wir nicht, daher hatte ich auch den Cadillac im Heck, wie blöde, und der hatte keinen Kollisionsassistenten! )

    Fernlichtassistent ( funktioniert zu aggressiv! Muss ich oft deaktivieren )

    Lichtautomatik ( ein Segen, weil viele Fahrer zu dämlich sind, das Licht rechtzeitig einzuschalten )

    Wischerautomatik bei Regen ( ein Buch mit 7 Siegeln, meine Hand ist schneller )

    Müdigkeitsassistent ( habe ich nicht nötig...wenn wichtig, dann als Einschlafwarner mit Kamerabeobachtung)

    bestimmt habe ich noch einige vergessen


    Was ich sagen will: es gibt viele Assistenten, die wir haben und an die wir uns gewöhnt haben, andere sind neu, und wir sind ein wenig skeptisch. Aber was soll's? Wenn sie uns helfen, das Fahrzeug und seine Insassen sicherer zu bewegen, wir nicht geistig abschalten, so kann man sie doch nutzen.


    ABER EINES IST KLAR: Sie müssen 100%ig funktionieren! Sonst ist es ein Mangel. Und steht nicht im Fehlerspeicher ist Inkomeptenz in persona!