Ich habe das Angebot auch bekommen und noch ein ganz anderes Problem: es funktioniwrt momentan überhaupt nicht, weil die App bei der Einrichtung die fahrgestellnummer abfragt und zurückmeldet, dass die richtig eingegebene FIN falsch sein soll. Damit wird die Einrichtung abgebrochen und das war es. Meine telefonische Anfrage dazu bei Honda hat bis heute keine Rückmeldung zur ursache des Problems ergeben. Hätte ich dafür Geld zahlen müssen, würde ich mich jetzt richtig ärgern. So bleibt nur der schale Geschmack von einem inkompetenten Kundendienst in Frankfurt und einer ziemlich unausgereiften Technik; beides ist kein Imagegewinn für Honda und damit ein Rohrkrepierer.
Beiträge von Japanbrummer
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oohh ja... Japan - England merkte man ganz am Anfang echt heftig!! Der 1. EP Civic aus England war schon Grotten schlecht!!Die Qualität der sitze war unterirdisch!!
Mein erster Honda war ein Civic FK2. Dieser wurde auch in England gebaut und auch bei diesem Fahrzeug konnte ich mich über die Qualität oder den Grad der Zuverlässigkeit nicht beschweren. Es gab wirklich nur kleinere Dinge zu beanstanden, die umgehend kostenlos behoben wurden. Auch die Sitze waren übrigens in Ordnung, allerdings Japaner-typisch bei den Sitzflächen ein wenig kurz geraten. Das ist beim CRV großzügiger dimensioniert, zumindest vorne.
Insgesamt denke ich, dass das Qualitätsmanagement in England funktioniert und auch dort mittlerweile ordentliche Arbeit abgeliefert wird. Im Übrigen glaube ich nicht, dass englische Fabrikarbeiter schlechter arbeiten als Tschechen, Polen, Ungarn, Mexikaner oder US-Amerikaner, wo z.B. auch der VW-Konzern viele Modelle produzieren lässt. Und schließlich war mein unzuverlässigstes Auto ein Ford C-Max, der in Köln produziert wurde. Seit dieser Zeit bin ich von dem Irrglauben geheilt, dass deutsche Fabrikarbeiter ein Garant für Fertigungsqualität sind. Es kommt wohl vor allem darauf an, welche Standards von der Konzernführung und dem Management gesetzt, kontrolliert und durchgesetzt werden. Und da bin ich mir bei japanischen Unternehmen ziemlich sicher, dass die Standards hoch gehalten werden. -
Nicht mein erster, aber bestimmt mein letzter
Heute endlich abgestoßenDas würde mich auch interessieren, wo du eigentlich Probleme mit dem CRV hattest. Ich fahre den 1.6er Vor-Facelift-Diesel nun seit über zwei Jahren und hatte noch nie ein so problemloses Auto wie dieses; von der Ladekapazität, den ordentlichen Fahrleistungen, dem Komfort und den niedrigen Betriebskosten (Verbrauch. 5,3 Liter im Durchschnitt) mal ganz abgesehen. Momentan könnte ich höchstens durch Diesel-Fahrverbote dazu gezwungen werden, über ein anderes Auto nachzudenken. Aber auch da würde sich eine Nachrüstlösung (hoffentlich bald von TwinTec) für mich noch rentieren, wenn ich das Problem damit umgehen könnte.
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Ich habe mir vor ein paar Tagen vom Bosch-Dienst zwei kleine Fanfaren statt der Originalhupen montieren lassen. An die untere kommt man übrigens auch heran, wenn man die Plastikverkleidung des rechten Nebelscheinwerfers (Fahrrichtung) herausfriemelt. Mehr musste der Mechaniker nicht abnehmen. Der Klang der Fanfare ist nun zwar deutlich besser, aber wirklich laut ist es leider immer noch nicht. Es sind halt auch nur 110 db, ähnlich wie die originalen.
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na ja. Ähnlichkeit zu einem Meriva kann ich jetzt auch nicht soooo erkennen. Aber auch ich finde die Heckpartie...sagen wir mal nicht so die Schokolade Seite des CRV. Von vorne super. Seitenlinie gelungen..von hinten kommt er mir von weitem immer so schmal vor! Und die originalfelgen-reifen in Trennscheiben Optik tun ihr übriges dazu. Er müsste von hinten etwas bulliger daher kommen. Da gefällt mir z.b. der Santa Fe oder der neue Tucson besser.
Also mir gefallen auch die Felgen sehr gut und ich weiß nicht, was daran "Trennscheibenoptik" sein soll. Das Heck wirkt von hinten wirklich optisch etwas schmaler, womit ich aber kein Problem habe. Dafür ist die Heckklappe mit der niedrigen Ladekante aus funktionaler Hinsicht absolut top. Sehr lieblos gestaltet finde ich eher den Auspuff. Bei meinem CRV ist das Endrohr darüber hinaus nicht sauber ubnd gerade abgeschnitten. Es sieht aus, als wäre da jemand stümperhaft mit der Eisensäge vorgegangen. Vielleicht besorge ich mir noch so eine Originalblende. Diese hätte aber auch schon Standardzubehör sein können.
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Ich bin gerade aus Schottland zurückgekommen und durfte feststellen, dass der CRV dort ein absoluter Renner ist. Er ist in allen vier Generationen fast überall zu sehen. Aber auch Civics und Jazz' gehören zum ständigen Straßenbild in Großbritannien. Deutschland mit seinem VW-Wahn schein da eher die Ausnahme als die Regel zu sein, was die Verkaufszahlen von CRVs angeht. Noch nicht einmal die Dieselgate-Affäre scheint die Leute hier zum Nachdenken zu bringen; auch nicht die dann doch überraschend hohe Defektanfälligkeit, wie ich es bei meinem Bruder (Touran mit Schummeldiesel) beobachten kann. Ein Motorsensor musste innerhalb eines Jahres schon zweimal ausgetauscht werden, aber er bleibt überzeugt von der ach so guten Qualität von VW. VWs sind in GB übrigens weniger häufig anzutreffen; Wohlhabende fahren dort allerdings auch gern Audi oder BMW. VW Tiguans habe ich übrigens in GB nur ganz wenige gesehen; einer wurde in den Highlands gerade auf einem Werkstattwagen abgeschleppt . Ich muss zugeben, dass ich bei diesem Anblick echt lachen musste.
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Was gibt es denn in Erlensee zu sehen?
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Ich hätte ja prinzipiell Interesse, aber irgendwie zerfasert sich die Diskussion ein wenig. Ich hatte ja schon einmal den Vorschlag gemacht, ein Treffen mit einem Besuch von Honda Deutschland zu verbinden. Das könnte Honda dann auch PR-mäßig ausschlachten und unterstützt dafür ein solches Treffen vielleicht auch materiell. Aber irgendwie konnten sich bis jetzt noch nicht so viele mit dieser Idee anfreunden.
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Zurück aus meinem Urlaub in Polen habe ich einen neuen Spritspar-Rekord für den 1,6 i-DTEC zu vermelden. In den Masuren und Pommern habe ich über eine Gesamtstrecke von ca. 600 km einen errechneten Durchschnittsverbrauch von 4,5 Litern/100 km erreicht (BC-Anzeige: 4,2 Liter/100 km). Dabei wurde das Gaspedal meist nur gestreichelt, an jedem Hang wurde der Fuß vom Pedal genommen, zum Abbremsen wurde heruntergeschaltet und es wurde so gleichmäßig wie möglich gefahren. Das Fahrzeug war fast immer mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern besetzt, teilweise war wenig Gepäck, teilweise aber auch ca. 80 kg Gepäck im Kofferraum. Klimaanlage lief in der Regel im manuellen Modus auf niedriger Stufe.
Ich denke, es ist möglich, diesen Verbrauch noch um ca. 0,3 bis 0,5 Liter zu unterbieten (ohne Klima, Maximaltempo 75 km/h, weniger Beladung), Ich finde das sensationell für ein Fahrzeug dieser Größe. Bin mal gespannt auf die Verbrauchswerte des kommenden Toyota RAV4 Hybrid. Kann mir nicht vorstellen, dass man damit sparsamer fahren kann, zumal er ja Superbenzin braucht.Höchstgeschwindigkeit habe ich bergab mal 202 km/h laut GPS erzielt, auf ebener Strecke ohne Gegenwind 189 km/h (Angabe von HONDA 182 km/h).
Auch ich habe in meinem Bayernurlaub die 4,2-Liter Marke /100 KM erreicht. Wir waren zu zweit unterwegs in Bayern und Österreich und sind nur Landstraße gefahren, allerdings mit einigen starken Steigungen. Dabei war die Klimaanlage oft an, natürlich auch der "Econ-Modus". Nach der Autobahnrückfahrt mit Gepäck und einer Richtgeschwindigkeit von knapp 130 Km/h waren es dann letztendlich 4,4 Liter / 100 KM laut BC. Auch damit kann man sehr gut leben!!!
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Sag mir mal bitte, wo du den Motor denn privat reinigen möchtest? Die "Selbst-Waschanlagen", die ich kenne, sind alle mit sehr großen Schildern ausgestattet, die die Motorwäsche und den Einsatz von Kaltreinigern verbieten. Und die wenigsten Privatleute haben auf ihrem Hof einen Ölabscheider installiert. Mal ganz davon abgesehen, dass eigentlich jede Fahrzeugreinigung (auch der Karosse) auf privaten Grundstücken ohne Ölabscheider eigentlich verboten ist, würde ich eine Intensivreinigung des Motors, an dem immer auch ein bisschen Öl kleben kann, nie ohne entsprechende Ausstattung vornehmen, von der möglichen Beschädigung von Motor- und Elektronikkomponenten im Motorraum mal ganz abgesehen. Ich hatte vor Jahren mal bei meiner damaligen Ford-Werkstatt wegen einer Motorwäsche angefragt. Diese antwortete mir, dass auch sie als Fachleute prinzipiell keine Motorwäschen mehr vornehmen, weil die Gefahr bei neuen Fahrzeugen mit all den Elektronikkomponenten im Motorraum viel zu groß sei, dabei etwas zu beschädigen. Auch wenn es insbesondere in der deutschen Autofahrerseele wehtut, sollte man sich einfach mal eingestehen, dass ein Fahrzeug ein Gebrauchsgegenstand ist, der bei entsprechender Nutzung auch mal an einigen Stellen etwas verdreckt oder leicht angammelt, ohne gleich dabei kapputtzugehen.
Als Kompromiss würde ich eher vorschlagen, allenfalls mit warmem Wasser und vielleicht noch einem kraftvollen Motorradreiniger und einer langstieligen Bürste ab und an mal die von oben gut sichtbaren teile des Motors vorsichtig abzuwaschen. Den Batteriekasten und andere Elektronikteile würde ich allenfalls mit einem feuchten Lappen mal abwischen, aber das sollte es dann auch schon gewesen sein. Und streng genommen ist natürlich auch das ohne Ölabscheider schon nicht mehr legal. Warum sollte man aber alle schwer zugänglichen und damit auch schlecht sichtbaren Teile komplett reinigen wollen? Und wie lang hält so eine Reinigung vor? Doch wohl nur bis zur nächsten Regenfahrt! Also, was soll's?