Beiträge von lz-crv

    Hallo, zur Kupplung kann man nur sagen, dass es eben auch von der Fahrweise bzw. Bedienung des Vorbesitzers abhängt. Meiner hat nun 185.000km mit der ersten Kupplung hinter sich. Rund 20.000km und mehr im Wohnwagenbetrieb. In 4 Wochen geht auf große Spanien PortugalTour. Rund 7000km Wohnwagen Betrieb stehen an, ich denke, sie hält. Rost kein großes Thema. Höchstens unten drunter links und rechts vor dem Hinterrad.

    Ruß am Endrohr bei einem Diesel würde ich als normal betrachten. Alleine schon beim Regenerieren qualmt es und es kommt so auch Ruß aus dem Auspuff. Ob dabei auch Motoröl im Spiel ist, kann ich nicht beurteilen. Anhand des Ölmessstabes kann man das auch nicht sicher sagen, da im Ölwechsel intervall,zumindest bei mir, der Ölstand nie abgenommen hat. Wie auch schon weiter oben erwähnt, der Ölstand steigt durch viele Regenerierungsprozesse sogar leicht. Deswegen, Ölwechselintervalle wegen Ölverdünnung einhalten.

    Hallo roje,


    während der Regeneration kann man schon Qualm Wolken erkennen, allerdings sieht das nicht so aus wie bei einer Dampflok.

    Dass bei Deinem Opel Zafira sich während 3500km nichts von einer Regeneration bemerkbar macht, finde ich schon eher ungewöhnlich. Offensichtlich macht der Opel das echt völlig im Verborgenen, was für die Technik sprechen würde.


    Manchmal denke ich, dass die Technologie bzw. die Steuerung der Einspritzung zur Regeneration des DPF von Honda nicht optimal entwickelt wurde. Überhaupt war das der erste selbst entwickelte Diesel-Motor von Honda.


    Ausschlaggebend für den Kauf vor 7 Jahren war die grandiose Zuverlässigkeit (ADAC-Pannenstatistik) des CR-V III, obwohl er optisch nicht die gelungenste Konstruktion ist.

    Die neueren CR-Vs gefallen mir noch weniger und dann den noch als Hybrid, also ich weis nicht.


    Ich würde heute eher diesen Wagen als Benziner kaufen, selbst wenn das mit einem höheren Spritverbrauch und höheren Benzinpreisen einhergeht.


    Der DPF befindet sich unter dem Boden gut sichtbar.


    Der 4WD-Antrieb ist halt geschickt, wenn es im beim Anhänger-Betrieb mal schlüpfrig wird. Im Winter gelegentlich auch hilfreich.

    Es ist halt von Vorteil, wenn man weis, das man bei der Traktion Reserven hat, wen es mal knifflig wird.

    Ein echter Geländewagen ist er allerdings nicht, würde ich auch gar nicht ausprobieren wollen.


    Grüße

    Hallo roje,


    bei jedem Regenerierungsvorgang wird mehr Diesel eingespritzt, damit unverbrannter Diesel in den DPF gelangt, damit dort dann für diesen Prozess die hohen Temperaturen erreicht werden können. Dabei gelangt allerdings Kraftstoff auch unweigerlich in das Motoröl. Gerade in den ersten Jahren war es sogar so, dass der Ölstand im Motor in einem Wechsel-Intervall auch immer anstieg.

    D.h., je mehr Zyklen um so mehr Diesel im Motoröl. Gerade in der Anfangszeit hatten wir überhaupt keine Ahnung und bei viel Kurzstreckenbetrieb wurde auch aus Unwissenheit die Regenierung überhaupt nicht registriert und der Motor während des Prozesses einfach abgestellt. Beim nächsten mal versuchte der Motor einen neue Regenierung, nur muss dazu eben auch der DPF schon eine gewisse Betriebstemperatur erreicht haben, um diesen zu starten. Irgendwann war der DPF dann so voll, dass wir dann im Notlauf beim Hondahändler zur Zwangsregenierung landeten.

    Leider wurde beim Kauf des Wagens beim Händler noch großartig im Handbuch über die Besonderheiten eines DPFs hingewiesen. Die DPF-Lampe kommt leider auch erst dann, wenn es kurz vor knapp ist.

    Hinzu kam vor Jahren noch der Umstand, dass nicht die neuste Motorsoftware installiert war, und das es dann nach dem Update auf jeden Fall mit den Zyklen besser wurde. Entscheidend ist eben auch, stringent diese Vorgang nicht zu stoppen.


    Eigentlich sollte ein Fahrzeug so konzipiert sein, das der Anwender diesem DPF-Zeugs keine große Aufmerksamkeit widmen müsste.

    Ich weiss auch von befreundeten Automechanikern, die eigene Werkstätten haben, dass dort immer wieder auch Autos von z.B. Mercedes, Opel und weiteren Fabrikaten mit DPF-Defekten landen, die ausgetauscht oder zwangsregeneriert werden müssen.

    Mein Nachbar hat einen Diesel Audi A5 mit dem er extrem viel Kurzstrecke fährt. Da läuft der Prozess nach dem Abstellen mit Getöse weiter, bis der DPF wieder frei ist. Der hatte noch nie Probleme mit dem Wagen. Das Auto macht eben dass von sich aus, was nötig ist.


    Bezüglich Öl kommt immer 0W-30 wie z.B. Shell Helix Ultra C2/C3.

    Honda empfiehlt Öl nach der Spezifikation ACEA C3


    Mit Deinen 26 km jeden Tag eine Richtung müsstest Du eigentlich gut zurecht kommen, da wird die ganze Technik meiner Meinung nach warm genug. Ein Einpacken des DPF halte ich allerdings für unnötig.

    Hallo Roje,

    ich kenn nur meinen CR-V mit 2,2 CDTi + DPF.

    Es ist mein bestes und problemlosestes Auto das ich jemals hatte.

    Es ist jetzt 14 Jahre alt und beim letzten TÜV wieder problemlos durchgekommen. Mittlerweile sind 185000km auf der Uhr und ich beabsichtige den noch Jahre zu fahren.

    Wie schon oben beschrieben ist der DPF die Achillesferse. Wenn er anfängt zu regenerieren, dann steigt der Dieselverbrauch und der Kühlerlüfter läuft ständig an. Wenn man dann beherzigt, ihn ca. 10 km noch weiterzufahren, obwohl man gerade zu Hause angekommen ist, dann dankt er es Einem.

    Kippe auf Anraten eines Freundes alle 2000km Liqui Moly Super Diesel Additiv in den Tank. Seit dem läuft er echt leiser und verbraucht ca. 1 Liter weniger. Sogar beim letzten Urlaub mit dem Wohnwagen habe ich das bemerkt.

    Bei einem Gebrauchten weis man allerdings nie, in welchem Zustand die Technik, insbesondere der DPF, sich befindet.

    Der Chef eines Honda Händlerwerkstatt sagte mir, das es CR-Vs gibt, die mit dem ersten DPF über 400tkm gefahren sind.

    Er selbst hat sich allerdings den CR-V III als Benziner zugelegt, um eben genau diesem DPF-Thema aus dem Weg zu gehen.