Ich denke der Thread rutscht ein bischen vom Thema ab. Der TE bat um eine Lösung und nicht um Klärung seiner Idee die dahinter steht.
Ja das sehe ich auch. Trotzdem muss ich mal kurz auf Miles' Post reagieren.
Du gibst mehrere tausend Euro dafür aus das du dich mit etwas abgeben und dir selber Disziplin beibringen musst? Komische Logik.
Der Aufwand sowas zu beheben ist winzig. Nur weil manch einer nen IQ von ner Traube hat muss ich mich doch nicht jeden Morgen für seine Dummheit vollpiepen lassen. Und ein Gurtwarner ist ne typische Einrichtung für Menschen mit Tauben-IQ
Punkt 1)
Ich finde diesen Post ein wenig arrogant und frech. Ich bin mir nicht sicher ob ich mich von dem IQ-Satz angesprochen und angegriffen fühlen soll. Könntest du ihn daher eventuell nochmal umformulieren oder erklären. Vielleicht war das ein Versehen denn ich bin mir sicher, dass du keinen Streit vom Zaun brechen willst.
Punkt 2)
Wollte ich lediglich, wie von dekraameise bereits angemahnt, einen sachdienlichen Vorschlag machen, wie das gewünschte Ziel mit wenig Aufwand zu erreichen wäre. Da ich den Sinn dieses Gepiepes akzeptiere und das Geräusch für die 20 Sekunden rangieren durchaus ignorieren kann ist mein Leidensdruck nicht so hoch, als das ich überhaupt je in Erwägung gezogen habe solche Anti-Gurtwarner für mich anzuschaffen. Für andere ist das aber ein einfacher Workaround. Ob man dadurch verführt wird sich gar nicht mehr anzuschnallen ist wie bereits gesagt eine Frage der eigenen Disziplin/Urteilsvermögen.
Wenn man den Pieper BRAUCHT, weil man immer vergisst sich anzuschnallen sollte man den Pieper nicht deaktivieren. Auch nicht temporär, da man schon nach 20 Sekunden oder mit 6km/h in eine Situation kommen kann, wo der Gurt geholfen hätte bzw. auch bei 6km/h jemand mit 60 auf mich drauf fahren kann, so das auch hier der Gurt geholfen hätte. Wenn du aber, wie ich, den Gurt schon automatisch anlegst und dir beim Fahren, wie mir, etwas fehlen würde (der Druck auf der Brust) könntest du den Pieper auch ganz deaktivieren. Da stellt sich aber auch wieder die Frage ob man hier nicht zu irgendetwas verführt wird.
Punkt 3)
Ich gebe tausende Euro für ein qualitativ hochwertiges Produkt aus. Trotzdem lässt sich kein Auto "von der Stange" zu 100% ab Werk auf den Käufer zuschneiden. Insofern denke ich, dass so ein Kauf bis zu einem gewissen Grad immer ein Kompromiss ist. Aus diesem Grund habe auch verschiedene Fahrzeuge verglichen und probe gefahren um zu sehen welches für mich den besten Kompromiss darstellt. Das geht allein deshalb schon nicht, da es auch rechtliche Grenzen gibt (siehe den Thread "DVD schauen während der Fahrt"). Insofern bin ich auch bereit bestimmte Sachen hinzunehmen oder muss Sie halt hinterher entsprechend umbauen. Das führt mich zu...
Punkt 4)
Als studierter Elektroingenieur habe ich keine Scheu bestimmte Umbauten am Fahrzeug in Angriff zu nehmen. Hier im Forum gibt es dazu z.B. einen Thread über den Widerstand der Tankuhr. Allerdings weiß ich, dass ICH nicht ohne weiteres an sicherheitskritischen Bauteilen, wie es die Gurte nun mal sind, "rumpfuschen" würde. Einfach weil ICH mich bisher über diese Thema nicht wirklich informiert habe, keine Stromlaufpläne habe und mir nicht sicher bin, was davon alles abhängt. In der Nähe der Gurtschlösser sind z.B. pyrotechnische Elemente (Gurtvorspanner). ICH weiß nicht, was passiert wenn ich da an Kabel rumbastle und evtl. Leitungslängen oder -widerstände verändere. Eventuell produziere ich nur einen Fehlercode, im schlimmsten Fall lösen aber vielleicht die Gurtvorspanner nicht aus, wenn es drauf ankommt.
Ich halte Selbstüberschätzung und Arroganz eher für ein Zeichen von mangelnden IQ-Punkten. Wenn DU aber meine Bedenken aus Punkt 4 alle abtun kannst, weil DU dich damit auskennst und beschäftigt hast, dann betrifft dich das mit der Selbstüberschätzung wahrscheinlich nicht, dann bist du schlimmstenfalls arrogant (je nachdem wie deine Antwort auf Punkt 1 ausfällt).