Beiträge von dieorgel

    Bzgl. Eingangsfrage: ich finde, dass man nicht nur den Preis sehen darf (der natürlich letztlich akzeptiert sein muss), sondern auch gucken muss, was bekomme ich dafür:

    - wie gut/vorsichtig wird in dieser Werkstatt mit dem Material umgegangen? (Je schneller, desto eher sind Kratzer verursacht)

    - werden die Reifen gereinigt oder dreckig ein- und ausgelagert und gehandhabt! (Keine Wäsche/Handwäsche/Maschinenwäsche)

    - (wie) wird der Zustand dokumentiert? (Service kostet halt auch Geld)

    - wie ist die Abwicklung organisiert? (Muss ich ewig warten oder erlebe ich "rein/rauf/runter/raus"? (Zeit kann Geld bedeuten)

    - wie weit fahre ich zur Werkstatt? (Zeitfaktor)


    Insofern ist ein kleiner Reifenhändler mglw. nicht schlechter als eine namhafte Werkstatt - aber ein guter Name und ein hoher Preis gewährleistet auch nicht, dass es top läuft bzgl. der o.g. Punkte...


    Ich nutze seit geraumer Zeit auch GJR (ist ja in anderen Threads auch intensiv diskutiert). Neben den m. E. wichtigsten Punkten, der eigenen regionalen Lage und dem Fahrprofil, ist es natürlich auch eine Rechnung wert, ob man sich 2x pro Jahr die teils nicht unerheblichen Lager- und Wechselkosten spart und dafür (unter Umständen) mal eine Saison früher einen neuen Satz Reifen aufziehen lässt... Ich fahre nur Premium-Reifen, habe 4WD, einen moderaten Fahrstil und i.d.R. keine harten Winter hier in der Region. Habe dank 4WD aber auch mit GJR schon Steigungen überwunden, die ich ohne 4WD mit Winterrädern und Heckantrieb niemals geschafft hätte!


    Fazit: die Gesamtabwägung macht's ...

    Auwe, das ist ja heftig - tut mir echt Leid! Deinen Bildern nach zu urteilen ist das nicht lohnenswert, irgendwo was richten zu lassen. Wenn das letztlich nicht so ganz passen würde und du hättest Undichtigkeiten/ungünstige Stabilitätsverluste etc., würdest du dich im Zweifel weitere Male ärgern...


    Der 4er CR-V war sicher noch einer der letzten "soliden" Boliden seiner Zunft, zumindest so rein motortechnisch. Elektronik hat der ja auch schon genug. Guck doch mal, ob du mit einem Hybriden was anfangen könntest (Anhängebetrieb allerdings extrem eingeschränkt zugelassen!, ich sehe, du hast eine Kupplung gehabt/genutzt).


    Auch hier ist Honda nicht präsent... ist leider überwiegend ein Sonderling in Deutschland...

    *Offtopic*

    Missverständnisse sind dazu da gelöst zu werden, das ist ja kein Problem... ich denke, dass dies "generationsübergreifend" (also 1. bis 5. ;)) wertschätzend und ohne persönlichen Groll gelöst werden kann... Hiermit Grüße aus der 5. Generation... die es ohne die anderen Gen. ja gar nicht gäbe:thumbup:

    *Offtopic Ende*

    Super Video - klasse und vielen Dank!!


    Ist sicher ein wenig out of topic, aber die 125 KW für den Elektromotor stehen nur dann zur Verfügung, wenn der 106 kW-Generator volle Power Strom liefert (Verbrenner arbeitet dementsprechend auf Maximaldrehzahl) UND GLEICHZEITIG Energie aus der Pufferbatterie zugeführt wird (Hybrid-Modus). Ist der Puffer leer, kann die maximale Leistung des Elektromotors nicht mehr abgerufen werden. So habe ich das verstanden.

    Ich weiß das leider nicht genau.


    Aber unabhängig davon, sollte das technische System geeignet und stets sinnvoll behandelt werden, um wirklich unnötige Belastungen zu vermeiden. Immer wenn es durch die Anwendung irgendwo Schläge, Rucke, Knarzer o.ä. gibt, vergewaltigt man das Material und die Lebensdauer wird negativ beeinflusst. Ich würde es immer vermeiden - wie gut, dass man sich darüber aufschlauen kann, wozu ja auch dieses Forum dient :thumbup:

    Hallo,


    habe nun rd. 38 tkm drauf. Also auffällig ist dieses Phänomen bei mir nun nicht. Aber es kommt vereinzelt vor, je nachdem sicherlich, in welcher Position der Antriebesstrang (grob formuliert) gerade steht, dass es eine kleinen Ruck gibt, wenn irgendwohin geschaltet wird.


    Das ist aber eher dann der Fall, wenn man an einer Steigung parkt und ungeschickt in die Parkstellung hineinrollt. Dann gibt es evtl. einen Schlag beim Wechsel von P nach D, was wohl logisch ist.


    Ich werde gerne mal bewusster drauf achten...

    Interessante Frage auch für mich. In der Nacht prüfte ich das für mich anhand der wahrgenommenen Rücklicht-Stärke und komme auch zu dem Schluss, dass erst mit Betätigung des Bremspedals die Bremslichter angehen.


    Auch mit klassischen Fahrzeugen kann man per Zurückschalten eine nicht unerhebliche Bremswirkung erzeugen, ohne dass es signalisiert würde. Insofern alles ganz „normal“ würde ich sagen ?.


    Es geht mir wie HeinzG - fahre ich meinen klassischen Wagen, merke ich erst, wie sehr ich mich ans Rekuperieren in versch. Stufen bereits gewöhnt habe ?

    ...

    Ich als unsachverständiger technischer Nichtfachmann würde empfehlen, da eine stärkere Batterie einzubauen. Ob das technisch geht weiß ich natürlich nicht. ...

    Meines Erachtens ergibt eine größere Batteriekapazität als die standardmäßig empfohlene wenig Sinn, wenn sie denn nicht richtig geladen werden kann. Aber eine Neue ist sicher ratsam, wenn sie so lahm wurde, dass sie deswegen nicht mehr geladen werden kann...

    Ich verstehe das total! Ja, es ist eine Krux - der Wertverlust eines Neufahrzeugs ist ja ohnehin schon exorbitant, und dann noch mit so einem unglücklichen Makel. Sicher ist am besten eine Zeit ins Land ziehen zu lassen und dann mit einem etwas geringeren Defizit abzustoßen... Es ist im Kern tatsächlich ein wirklich schönes Auto.