Fahre einfach mal 10 kmh langsamer auf der Autobahn. Das wird schon einen Unterschied machen. Der CRV ist bauartbedingt bei höherem Tempo nicht sparsam. Wie auch? Luftwiderstand nimmt deutlich zu mit dem Tempo.
Beiträge von JKausDU
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Hallo Jörg,
ich fahre ebenfalls einen 4er aus 2014 und habe im Oktober 2019 bei 58.000 km eine Prins VSI 2.0 einbauen lassen.
Im Mai 2021 war ich zur 1. Inspektion der Gasanlage (nach 25.000 km) und alles war in Ordnung.
Vergangenes Wochenende hatte ich meine reguläre HU beim TÜV und habe die Gasanlage gleich mitprüfen lassen. War auch alles okay. Der Prüfer hat die gute Einbauweise ausdrücklich gelobt (habe sie auch extra bei einem Spezialisten in Krefeld einbauen lassen).
Meine Erfahrungen im Betrieb sind nur positiv. Die Technik funktioniert absolut einwandfrei (z.B. Umschaltung bei leerem Gastank). Der Verbrauch bewegt sich im Mix um die 10 Liter LPG und mit dem Valve Care Zusatzmittel (0,5 Liter) komme ich ungefähr 10.000 km aus.
Der Wechsel der Flasche ist simpel und im Internet bestellt auch nicht allzu teuer (ca. 25 €/Flasche).
Wenn du ansonsten noch spezielle Fragen hast, gerne her damit
Viele Grüße aus Wuppertal
Holger
Hallo Holger,
danke für Deine Erfahrungen. Hast bestimmt beim Rankers umrüsten lassen, oder? Mit dem hatte ich auch schon Kontakt. Bisher aber noch nichts unternommen in Sachen Umrüstung. Die Prins wäre auch meine Wahl.
Was macht die Tankanzeige vom Benzin bei Gasbetrieb? Fällt die? Oder wird der echte Benzinstand angezeigt?
Grüße
Jörg
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Ich empfinde die Lenkung des 4er CRV als recht direkt. Das sorgt in der Stadt für eine gute Handlichkeit.
Auf der Autobahn habe ich immer das Gefühl die Lenkung nachkorrigieren zu müssen. Vielleicht muss ich das Lenkrad lockerer halten. Keine Ahnung. Jedenfalls empfinde ich den Geradeauslauf als eher nervös.
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In den Online-Reifenshops kann man doch schön gucken, wie die Geräuschentwicklung eines Reifen ist. Wird doch mit angegeben.
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Das stimmt. Deshalb, unter anderem, bin ich beim CRV 4 Benziner gelandet. Ich glaube der aktuelle Mitsubishi ASX hat noch Saugrohreinspritzung.
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Leute, kauft Motoren mit Saugrohreinspritzung, solange es sie noch gibt. Kein Direkteinspritzer = kein Ärger.
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Also ich komme ganz gut klar mit Tankanzeige und Restreichweitenangabe, ist doch nicht verkehrt, wenn bei Null KM Restreichweite noch ein Sicherheitspolster von 7 l oder so drin ist.
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Ladeverlust von 10 Prozent sind je nach Akkugröße und Ladetechnik 4 bis 8 KWh. Bei 20 Prozent eben das Doppelte. Bei Deinem Dieselbeispiel wären es bei 5 l knapp 50 KWh oder eben gar 100 bei 20 Prozent. Du merkst: Der Vergleich hinkt mächtig.
Selbst unter Berücksichtigung von Ladeverlusten ist der Stromer effizienter ( was nicht heißt wirtschaftlicher ).
Ich weiß gar nicht, wo das Problem liegt, diese physikalischen Tatsachen zu akzeptieren. Wenn man e-Mobilität nicht mag reicht doch die Aussage "will ich nicht". Pseudoargumente sind doch überflüssig. Jeder wie er mag.
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Das kann man jedoch nicht so isoliert betrachten. In der Praxis scheinen eAutos anfälliger zu sein beim Verbrauch, wenn Komfort wie Klimatisierung gewünscht ist. Und Nachteilen in der Handhabung Ladehäufigkeit/-zeit zB) darf man eben nicht vergessen. Genauso den Preis.
Doch, das Thema Wirkungsgrad der E-Motoren im Vergleich zum Verbrenner ist durchaus eindeutig. Das ist Physik. Da gibts nix zu diskutieren.
Ein kWh ist ein kWh. Und davon braucht der Verbrenner immer sehr viel mehr als ein E-Auto gleicher Klasse und Leistung.
Alle anderen Dinge wie Reichweite , Preis etc. sind auch Faktoren. Ganz klar.
Mir ging es nur darum, dass man mal sieht, warum der E-Motor physikalisch der bessere Antrieb ist. Das heißt nicht, dass er in Summe immer besser ist. Von der Sicht des Energiebedarfs her aber schon.
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Habe auch teilgenommen.
So nebenbei: Bei aller Skepsis und teils berechtigten Einwänden bleibt der deutlich bessere Wirkungsgrad des E-Motors gegenüber dem Verbrenner.
Benzin hat einen Energiegehalt von rd. 8,5 kWh. Bei 10 l Verbrauch/ 100 KM also 85 kWh, die da durchgejagt werden. Das Meiste wird leider in Wärme umgewandelt und dient nicht dem Vortrieb.
Ein halbwegs effizientes E-Auto braucht ein Drittel dieser Energiemenge für 100 KM. Insofern hat dieser Antrieb die Nase vorn.