...Bei mir (siehe oben) wären es neben den Kosten für die Regeneration beim Spezialisten (600€) dann noch ca. 4.000€ (DHDP) oben drauf gewesen...
Was ist DHDP?
...Bei mir (siehe oben) wären es neben den Kosten für die Regeneration beim Spezialisten (600€) dann noch ca. 4.000€ (DHDP) oben drauf gewesen...
Was ist DHDP?
Wow, die magische Marke von 1.000 Forumsmitgliedern ist erreicht! Danke an den Admin, der den Laden hier am Laufen hält. Und der Hinweis auf den Plauderthread ist auch beachtenswert - wir (mich eingeschlossen) kommen ja momentan häufig in den Thementhreads ins OT-Plaudern...
Ich kann da nicht mit Erfahrungen dienen, gratuliere dir aber, weil du das 1.000ste Mitglied im CR-V-Forum geworden bist! Dafür gibt es einen virtuellen Blumenstrauß (oder wahlweise ein virtuelles Bier)
Beste Grüße,
detroit_steel
Na, ich bin gespannt, was du dann nächstes Jahr berichtest Sexy sieht es auf jeden Fall aus, das Model 3! Die Touchscreenbedienung (oder Sprachsteuerung) für alle Funktionen ist aber so eine Sache, mit der ich mich so gar nicht anfreunden mag. Ich mag Knöpfe und Schalter.
Muss mir dann wohl doch irgendwann einen Oldtimer kaufen. Ford Galaxie 1963, Pontiac Starchief 1960 oder so.
Und für den Alltag nen RAV4 Hybrid. So lange der noch Knöpfe hat.
dekra, du sprichst vom Plugin-Hybrid, ich vom Vollhybrid. Den Plugin-Hybrid sehe ich auch nur als Feigenblatt-Lösung, allerdings kann er dennoch bei bestimmten Einsatzprofilen seine Berechtigung haben (z.B. Arbeitsweg liegt innerhalb der elektrischen Reichweite, Strom wird mit eigener Photovoltaik produziert). Mir wäre ein Plugin-Hybrid den hohen Aufpreis zu einem Vollhybrid trotzdem nicht wert.
Ich spreche von Fahrzeugen wie Toyota Prius IV, RAV4, Lexus IS 300h etc., die für mein Fahrprofil passen und deren Aufpreis gegenüber Dieselfahrzeugen moderat bis kaum existent ist. Vollhybride muss man nicht extern aufladen und sie erreichen durchaus zum Diesel konkurrenzfähige Verbräuche bei gemäßigtem Tempo (bis ca. 130 km/h). Ich finde das für die nächsten ca. 15 Jahre durchaus attraktiv.
Das akkubetriebene E-Fahrzeug scheint mir wegen der Lade- und Gewichtsthematik auch nicht die optimale Lösung zu sein. Wenn für die Wasserstoffproblematik keine zufrieden stellenden Lösungen gefunden werden, könnte man ja über Induktionsspuren auf den Straßen nachdenken.
Was sind Geräteträge?
Einen Range Extender hat der Opel Ampera bereits seit Jahren.
Nächstes Jahr wird interessant in Sachen E-Autos, viele, bezahlbare Autos kommen auf den Markt, Opel, Tesla z.B. kommen mit vernünftigen Autos zum vernünftigen Preis und vernünftiger Reichweite. Tesla habe ich schon mal vorbestellt. Ich gehe auch davon aus, das der CRV mein letztes Auto mit Verbrennungsmotor ist, da ich ihn wohl länger als 5 Jahre fahren werde.
Du fährst also nie Langstrecke? Ich fahre mehrmals im Jahr Strecken zwischen 950 und 1200 km am Stück. Mein CR-V benötigt dafür einen Tankstopp. Eine zweite Pause brauche ich zur Erholung. Mit einem Tesla würde ich da vermutlich 3 oder 4 Stunden länger brauchen (aufgrund von Ladezeiten, Ladehäufigkeit). Und ein Tesla Model 3, bei dem ich dann pro kWh 27 Cent zahlen muss, hätte höhere Betriebskosten als der Diesel-CR-V. Abgesehen vom immer noch recht hohen Anschaffungspreis (unter 40.000 Euro wird der Tesla sicher nicht zu haben sein) und dem nicht vorhandenen Werkstattnetz. Die Technologie käme für mich erst in Frage, wenn ich den Strom mit einer Photovoltaikanlage selbst erzeugen und nach Bedarf speichern kann, wenn die Anlage sich und den höheren Kaufpreis eines E-Fahrzeugs zu meinen Lebzeiten amortisiert und wenn ich im Alltag keinen erheblichen Zusatzaufwand (Dauer und Häufigkeit des Ladevorgangs) betreiben muss. Das wird wohl nicht mehr klappen. Also ist für mich Hybrid die logische Lösung.
Da empfehle ich einen Besuch in den einschlägigen Hybridforen. Stichwort "Bremse".
Das der Hybrid bei 140+ nichts bringt war zu erwarten. Aber selbst bei normalem Landstraßentempo hundert bringt er nichts. Nur in der Stadt.
Das kann man so nicht stehen lassen. Schau dir z.B. die von Car and Driver ermittelten Werte für Highway-Betrieb vom Accord Hybrid an. Und Highway Speed war hier 75 mph (120 km/h). Der Verbrauch im Test lag bei 45 mpg für ein Fahrzeug, das in den Dimensionen etwa mit der Mercedes E-Klasse vergleichbar ist. 5,23 Liter/100 km sind ja wohl ein sensationeller Wert für ein Fahrzeug dieser Klasse und ohne Hybrid mit einem Benziner nicht erreichbar.
Es braucht da kein Verbot des Diesels. Die haben durchaus ihre Daseinsberechtigung und in der Vergangenheit einen großen Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
Die Förderung des Diesels durch Subventionierten Kraftstoff gehört abgeschafft. Vielfahrer profitieren dann immernoch vom geringeren Verbrauch. Aber es muss doch nicht jeder Kleinwagen mit einem Diesel durch die Stadt fahren, oder?
Gerade die zunehmend komplizierte Abgasaufbereitung kann bei diesen Autos nicht wirtschaftlich betrieben werden. Die Folgen dessen sehen wir gerade am VW-Konzerm.
Ich stimme dir im Prinzip zu, nur dass ich es nicht als Subvention bezeichnen würde, wenn auf eine Ware eine geringere Steuer erhoben wird, als auf eine vergleichbare andere Ware. Bevorteilung wäre hier die passende Bezeichnung. Aber das sind Feinheiten.
Bei den momentan technischen Problemen mit Hybriden und den fast gegen Null laufenden Nutzen kauft kein gescheiter Mensch einen Hybriden. Kaum bzw. keine Einsparungen im Autobahn Verkehr und festsitzende Hinterradbremsen sind nur ein kleiner Teil des Übels.
Wovon sprichst Du? Die zufriedenen Taxifahrer, die von Mercedes Diesel auf Toyota Hybrid umgestiegen sind und deutliche Kosteneinsparungen verzeichnen, kannst Du nicht meinen.
Und was ist denn der große Teil des Übels?
Im Übrigen hat lt. AUTOStrassenverkehr/Auto-Motor-Sport kleine Hersteller/Zulieferer TwinTec (Baumot-Gruppe) einen Nachrüstkat entwickelt, der das Originalsetting sowie die Hardware des Fahrzeuges unangetastet lässt und trotzdem erstaunliche Ergebnisse liefert. Getestet wurde das System in der Zeitschrift an zwei baugleichen VW Passat 1.6TDI mit 105Ps bereits nach dem VAG Update. Ergebnis: 49mg NOx mit gegenüber 431mg NOx ohne bei leichter Erhöhung des Verbrauchs (v. 5,8l auf 6.0l/100km) und zusätzlich AddBlue 18l/10.000km. Das klingt hoffnungsvoll für alle Euro5 Fahrer. Umrüstkosten bei Marktstart ohne jegliche Förderung ca. 1.500€. Aber ich denke hier wird es die eine oder andere Förderung geben, entweder vom Hersteller oder vom Staat.
Alles schön und gut, ich bin aber nicht bereit, 1.500 Euro dafür auszugeben. Auch nicht 500 Euro. Kommt ein Fahrverbot in meiner Stadt, fahre ich nur noch mit dem Motorroller (von der Sorte dürfen ja selbst die übelsten Zweitaktölverbrenner überall hin...), der Straßenbahn oder einem Carsharing-Fahrzeug in die Stadt. Dann fahr ich meinen Diesel eher drei Jahre länger, bis ich auf Hybrid umsteige.