Beiträge von detroit_steel

    Ich wollte hier niemandem auf den Schlips treten :/ Und ich gebe zu, dass es sehr schöne 19-Zöller gibt, die auch gut am Fahrzeug aussehen. Mir persönlich wird dann das Abrollen zu hart, aber das ist natürlich Geschmackssache. Jedem das Seine :saint:


    Was die Reifen angeht werde ich mir auf jeden Fall auch 17 Zöller montieren lassen, das spart außerdem noch Sprit- Wenn es nach mir geht hätte ich sogar lieber Stahlfelgen, die sind robuster.

    Das finde ich gut - 17 Zöller reichen vollkommen. Der Fahrkomfort ist höher, die Reifen sind preiswerter, und den Angeberfaktor brauchen nur Angeber. Aber Stahlfelgen - das würde ich mir nochmal überlegen. Wie robust muss denn eine Felge sein? Ich bin mit dem Outlander mal mit ca. 50 km/h über eine hohe Bordsteinkante gefahren, danach hatte ich mindestens mit einer kaputten Felge und einer defekten Aufhängung gerechnet. Am Ende war nur der Reifen hinüber, verlor dann auf den nächsten drei Kilometern vollständig die Luft. Felge und Aufhängung ohne Schäden. Ungefederte Massen sollten schon möglichst gering sein.

    Ich hatte starres Kurvenlicht an meinem Outlander (integriert in die Hauptscheinwerfer). Fand ich absolut überflüssig und hab´s abgeschaltet. Auch wenn es jetzt die Kurve taghell ausleuchtet - ich brauche das nicht und will auch nichts dafür bezahlen. Aber vielleicht wohnst Du auf dem Land mit vielen unübersichtlichen Kurven, da mag das anders sein.

    Die Pedalbox wurde heute geliefert. Hab sie gleich eingebaut (5 Minuten Einbauzeit) und ausprobiert. Erste Einstellung nach dem Einschalten ist "Sport", also die mittlere Variante. Die ist schon heftig. Der CR-V stürmt bei geringer Gaspedalbetätigung los wie ein nervöses Rennpferd (nervös ist das passende Wort, Goldwing) und es ist gar nicht so leicht, eine konstante Geschwindigkeit zu halten, weil das Gaspedal so (über)sensibel reagiert. Als nächstes habe ich die Stellung "City/Eco" ausprobiert, dann ist immer noch eine deutliche Änderung zur Serienkennlinie bemerkbar, aber die Sensibilität ist geringer und somit die Dosierbarkeit besser.
    Die höchste Stufe, Sport plus, habe ich lieber gar nicht erst ausprobiert, vielleicht wage ich es mal auf der Autobahn (die Stufen können während der Fahrt gewechselt werden, aber nicht während eines Beschleunigungvorgangs).
    Dnn habe ich noch ein bisschen mit den individuellen Anpassungen gespielt, also z.B. Sport -1 (anpassbar ist jede Stufe von -3 bis +3), City +1 und City -1. Am besten gefällt mir nach dem kurzen Test (ca. 20 Minuten) bisher City in der Nullstellung.


    Bei Stufe Sport und kaltem Motor denke ich auch, dass die Belastung für den Motor nicht gesund ist. Nie würde ich in dieser Phase so aufs Gaspedal treten, wie es in dieser Einstellung dann selbst bei leichter Betätigung wirkt. Aber City wird schon gehen, denke ich. Oder ich fahre erst ein paar Kilometer und schalte dann die Box zu.


    Denn Spaß macht sie schon! Braucht man sie? Nein, denn eine grobe Anfahrschwäche hat der CR-V ja nicht. Aber der Durchzug aus 1.300 bis 1.700/min (ein Bereich, in dem ich mich häufig bewege) kommt schon sehr viel spontaner und die Drehzahl fällt beim Schalten weniger ab. Man kann also wirklich "sportlicher" damit fahren, ohne die Motorleistung selbst gesteigert zu haben.


    Für meine Gattin, die täglich damit zur Arbeit fährt, schalte ich das Teil aber lieber ab. Sonst sehe ich schwarz für Einparkmanöver oder das unfallfreie Bewältigen von Garagenausfahrten... :D

    Da hast Du Dir schöne Modelle ausgesucht!


    - Ist der Subaru nicht teurer?
    - Standheizung beim CR-V Exe serienmäßig? Hab ich auf der Webseite von Honda nicht bestätigt gefunden.
    - Würde dir beim CR-V der Lifestyle nicht reichen? Was fehlt da?
    - Der Mazda gewinnt immer, weil er angeblich sportlicher fährt. Ist Dir das wichtig? Ich finde, sportlicher als der CR-V muss ein SUV nicht fahren: er lässt sich flott und ohne Wankbewegungen/Seitenneigung durch Kurven bewegen, härtere Abstimmung würde ich persönlich nicht wollen. Wobei ich den 2WD fahre, der um einiges leichter ist und außerdem "nur" 17-Zoll Felgen hat.
    - Das Platzangebot des CR-V (Beinfreiheit hinten und Kofferraumvolumen) ist bei dieser Außenlänge besser als bei allen Konkurrenten. Der Subaru ist fast 20 cm länger! Parkplatzvorteil CR-V.
    - Ich finde die Übersichtlichkeit und die "Rangierbarkeit" des CR-V sehr gut und kann problemlos auf Parksensoren verzichten, obwohl ich mich beim Outlander schon dran gewöhnt hatte
    - aktives TPMS kann Folgekosten verursachen
    - Wenn möglich, würde ich alle drei probefahren über dieselbe Teststrecke und unbedingt auch mal 130-140 km/h fahren wg. Windgeräuschen, Geradeauslauf etc.. Auch Kopfsteinpflaster bzw. Geräusche und Federung auf schlechter Strecke testen.
    - Sitzposition vergleichen
    - bei der Steuer ist der CR-V definitv der Günstigste. Hat ja den kleinsten Hubraum.
    - die 9-Gang Automatik des CR-V wäre mir einen gewissen Aufpreis wert. Lineartronic ist nicht jedermanns Geschmack.
    - die Listenpreise zahlt man ja nicht. Ich habe damals ca. 19% auf meinen CR- Comfort bekommen, und eine faire Inzahlungnahme dazu. Mazda und Subaru sind AFAIK weniger entgegenkommend.


    Vielleicht fällt mir noch was ein, dann ergänze ich evtl. noch.

    Hallo Data,


    ich hatte Bi-Xenon in meinem Mitsubishi Outlander. Mir ist jetzt keine wesentliche Verschlechterung im Fernlichtbereich beim CR-V aufgefallen; ich benutze es aber ebenfalls nur selten. Xenon ist aber auch nicht gleich Xenon. Vom Xenon-Abblendlicht des Outlanders war ich enttäuscht, weil es keinerlei Wow-Effekt bei mir hervorgerufen hat, d.h. mich hat der Unterschied zu meinen Vorgängerfahrzeugen ohne Xenon nicht beeindruckt.
    Apropos schmutzresistente Farbe: Da wirst Du kaum eine bessere finden als Urban Titanium ;)


    Beste Grüße,
    d_s

    Darf ich fragen was der Spaß gekostet hat?

    Hallo Dreffi, der Normalpreis direkt beim Hersteller ist 199 Euro. Hab auf ebay bei einem Anbieter einen Preisvorschlag über 183 Euro (inkl. Versand) gemacht, der angenommen wurde. Ist sicher eine Menge Geld, aber in Relation zum Wertverlust eines Neuwagens in den ersten zwei Jahren dann auch wieder nicht... Mal schauen, ob mich das dann anfixt, auch noch eine Tuning-Box zu installieren.

    Hallo Ameise (wenn ich so verkürzt sagen darf :) ),


    DTE Systems schreibt dazu:


    "Muss der Einbau der PedalBox einem Prüfungsunternehmen gemeldet werden?
    Nein, da es sich bei der PedalBox nicht um eine Leistungssteigerung oder Bauartveränderung handelt, ist eine Eintragung nicht erforderlich. Die Pedalbox ist ein Gerät das, bei elektronisch geregeltem Gaspedal, den Pedalweg, abhängig von unterschiedlichen Fahrzuständen, verkürzt."


    Zu den leistungssteigernden Tuning-Boxen bietet DTE (als einer der wenigen Anbieter!) Teilegutachten an, daher sind die auch relativ teuer. Hierzu gibt DTE auch die klare Aussage, dass eine Eintragung erforderlich ist. Insofern habe ich da Vertrauen, dass sie korrekte Infos geben.


    Aber ich verstehe Deine Skepsis als Mann vom Fach ;)


    Gruß,
    d_s

    Weiter mit Nr. 18)


    Pedalbox von DTE Systems. Hat die schon jemand? Ich habe sie jetzt bestellt und bin sehr gespannt. Habe eigentlich nur positive Berichte von Usern gelesen. Die Pedalbox verändert die Kennlinie des Gaspedals, so dass das Ansprechverhalten verändert wird. Subjektiv wirkt das Fahrzeug dadurch spritziger. Anfahrschwächen, Turboloch und ähnliche Symptome lassen sich dadurch kompensieren. Es gibt insgesamt 21 Anpassungsstufen in drei Kategorien: City/Eco, Sport und Sport+. Es ist kein Chiptuning, die Motorleistung wird nicht verändert. Eine TÜV-Eintragung ist nicht erforderlich. Installation erfolgt über das Durchschleifen des Gaspedalsignals durch die Box (mit fahrzeugspezifischen Steckern).
    Ich berichte dann nach dem Einbau über meine Eindrücke.