Ich habe auch teilgenommen und wünsche viel Freude beim Auswerten und beim weiteren Verfassen der Master-Arbeit.
Persönlich könnte ich auch einen Plug-In sehr gut einsetzen, er wäre der nächste Brückenschritt zur vollständigen Elektromobilität, zumal wir in Kürze über eine eigene PV-Anlage auf dem Dach verfügen, die den EInsatz wirklich günstig macht, zumindest im Sommer. Ich fahre rund 40km zur Arbeit und zurück, würde also perfekt passen.
Doch der Markt ist noch mau. Der RAV4, der mir nicht besonders gefällt, ist arg teuer, Ford Kuga zu rund, der Mitsubishi Outlander, der wirklich preiswert erscheint, hat eine schlechte Raumökonomie. Der PSA-Konzern hat auch nur relativ teuere (und zu starke) Plug-Ins. Autos vom Volkswagenkonzern kommen mir nicht ins Haus, Mercedes und BMW sind mir zu teuer in der Anschaffung. Hier könnte Honda ja was liefern.
Ein reines Elekroauto ist für den Urlaubsfahrer derzeit noch Utopie.
Hybride sind aber für mich nur eine Übergangstechnologie (der Wagen macht ne Menge Spaß trotzdem), und wohin sich die Individualmobilität gerade entwickelt, ist zudem durchaus nicht klar. Klar für mich ist aber wohl, dass wir den Dieselskandal nicht gehabt hätten, hätten alle Hersteller vor 20 Jahren vehement die Hybridtechnologie in Angriff genommen (speziell die deutschen Hersteller), und wäre diese Technologie nicht zum Politikum einer einzigen grünen Partei geworden. Alle Parteien müssen sinnvollen Umweltschutz fördern (und ich weiß, dass hier heftige Gegenwehr kommen wird).
Ich gehe davon aus, dass die Rohstoffgewinnung für die Batterietechnologien umweltfreundlicher wird, Recyclingkonzepte werden gerade entwickelt, neue Speichertechnologien werden kommen, das Ende des Verbrenners, so wie wir ihn kennen (und lieben) ist absehbar, ob man es ideologisch will oder nicht.