Das die entsprechenden Modelle von Honda und Toyota weniger verkoken hat m. W. nichts mit dem Atkinsonszyklus zu tun. Es liegt daran, dass die Motoren keine Direkteinspritzer sind.
Beiträge von msbot
-
-
Wofür sorry. Deine Richtigstellung war ja notwendig.
Im übrigen ist die Entscheidung für ein Antriebskonzept von vielen Faktoren abhängig. Es geht nicht immer nur um Wirtschaftlichkeit. Auch der Fahrspass kann eine Rolle spielen. Ich liebe z. B. meinen Hybrid. Ich mag die Charakteristik des elektrischen Antriebs in Verbindung mit der großen Reichweite des Verbrenners. Das hin und wieder laute Aufheulen des Benzinmotors ist zwar manchmal unangenehm, aber irgendwas ist ja immer .
-
HeinzG hat recht. Die Diskussionen über die Notwendigkeit von Neuerungen, nicht nur elektronischer Art, ist so alt wie die Menschheit. Meine Großeltern haben dem Telefon misstraut, meine Eltern hielten eine Spülmaschiene für quatsch. Man muss nicht alle Neuerungen mitmachen, sollte aber immer offen sein für Neues. Das gilt für Autos genauso wie für das restliche Leben.
-
-
Na ja, Honda hatte auch schon Motorenprobleme. Z. B. bei den Motorrädern (V4). Auch die neuen Downsizingmotoren (1l und 1,5 l Turbomotoren) hatten in den USA wohl Probleme mit Ölverdünnung bei überwiegenden Kurzstreckenfahrten.
Die 2 l Motoren sind aber ausgereift und nach meiner Kts. solide. In div. Publikationen werden sie als Dauerläufer aufgeführt.
Die Steuerkette scheint ausreichend dimensioniert und die Kettenführung sauber konstruiert.
Die meisten 2 l Motoren haben noch die Saugrohreinspritzung.
Beim Civic typ R hatte der 2 l als Sauger 200 PS, aktuell dank Turbo über 300 PS.
Insofern wird der 2l im CR-V mit 145 bis 155 PS nicht sonderlich belastet.
-
Der HR-V hat keinen Zweiliter, sondern einen 1,5 Liter-Motor. Da dieser aber nur 107 PS leistet, ist das auch unbedenklich.
Stimmt. Hab mich verschrieben. Meinte den ZR-V.
-
Da gibt es alles. Aber nicht bei Honda, soweit ich das beurteilen kann. Wer Schrott aus dem VW-Konzern kauft z. B. ist selber schuld. Man kann sich ja durchaus mal schlau machen, bevor man ein Produkt kauft.
Stimmt. Aber es ist nicht nur der VAG-Konzern. Auch Ford und PSA haben im Moment Motorenprobleme (Zahnriemen in Öl). Auch die anderen europäischen Hersteller haben Probleme. Honda, Mazda und Toyota schwimmen da mit ihren Saugbenziner gegen den Strom. Aber auch Honda war mit seinen Downsizingmotoren m. M. nach schon auf dem falschen Weg. Zum Glück haben sie bei den Hybridmodellen (ZRV, HRV) wieder auf den bewährten 2 ltr Motor zurückgegriffen. Wenn jetzt auch noch die Akkus lange halten, steht bei den Hybridfahrzeugen einer langen Laufleistung nichts im Wege. Die Langstreckentest in zwei Automagazienen waren schon einmal sehr viel versprechend.
-
Es mag sein, dass die Motoren und mechanischen Komponenten heute länger halten (würden). Aber die Technik, welche die Motoren sparsamer und damit umweltfreundlicher macht, stresst die Mechanik ungemein und führt in der Folge zu immer mehr kapitalen Motorschäden. Stressfaktoren sind: AGR, Direkteinspritzung, Zahnriemen in Öl, unterdimensionierte Steuerketten, schmale und dadurch schneller verschleißende Lagerschalen und Kolbenringe, geringerer Öldruck, dünne Longlive Öle, hohe Literleistungen, etc.. Die Liste ist lang und bestimmt nicht vollständig. Der enorme Kostendruck bestimmt die Prioritätenliste bei der Konstruktion und der Herstellung der Fahrzeuge.
Youtube ist voll von Berichten aus Werkstätten und Motoreninstandsetzer, wo von schlimmen Motorschäden berichtet wird.
Ich persönlich glaube das die Motorentechnik aus den Ende der 90 /Anfang der 2000 Jahre haltbarer war, als die Aktuelle.
-
500 km im Monat, davon 30 % Landstr.und 40 % Autobahn? Das wären ca. 150 km Landstr. und 200 km Autobahn im Monat. Das ist für mich kein reiner Kurzstreckenbetrieb. Kein Wunder das sich deine Diesel wohl fühlen.
-
Hier noch ein Foto.