Beiträge von msbot

    Das ist sicherlich auch ein Aspekt. Pkw-Reifen werden unter Berücksichtigung von Reifenhaftung, Komfort, Reibungswiderstand etc. entwickelt, womit sie bei Reifentests gut abschneiden. Haltbarkeit wird eher nicht getestet, bzw. steht in der Priorität nicht an erster Stelle. Reifen für die s. gen. Sprinterklasse müssen vor allem Wirtschaftlich sein, also niedriger Reifenverschleiß.

    Nicht destro trotz fallen besonders E-Autos mit erhöhtem Reifenverschleiß auf.

    Der Hybrid wird fast ausschließlich vom E-Motor angetrieben. E-Motoren haben nicht nur ein sehr hohes Drehmoment, sondern sie können es auch über den gesamten Drehzahlbereich zur Verfügung stellen. Deshalb, und auch wegen des höheren Geeichts, haben E-Autos auch einen höheren Reifenverschleiß. Der serielle Hybrid des Honda verhält sich da wie ein E-Auto.

    Der Allrad dürfte nicht der Grund sein, da er die Antriebskraft auf vier Räder verteilt und damit den Schlupf reduziert.

    Beim Abblendlicht handelt es sich um DE-Scheinwerfer. Es handelt sich um Projektionsscheinwerfer, d. h. das Licht des Leuchtmittels wird nicht über einen Reflektor auf die Fahrbahn reflektiert, sondern mittels einer Linse. Ähnliches Prinzip wie beim Diaprojektor. Du hast recht, dass diese Scheinwerfer für Xenonlicht verwendet werden. Sie funktionieren aber auch mit Halogenleuchtmittel (H11, H7, HB 3, HB 4). Der IIIer CR-V hatte z. B. ein Abblendlicht mit H7 Halogenleuchten. Mein Motorrad hat jeweils einen DE-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht (HB 4 und HB 3).

    Xenon braucht zwingend eine Scheinwerferreinigungsanlage und automatische Höheneinstellung. Das Vorhandensein einer Scheinwerfetreinigungsanlage bedeutet aber nicht, dass zwingend Xenon verbaut ist.

    Gemäss Werkstatt ist der Soll Wert 13.

    13 was. Der Druck beim Kompressionsdruck wird in bar angegeben. 13 bar sind für einen Diesel viel zu wenig. In den Motorenvideos der Motoreninstandsetzer werden für Diesel Werte über 20 bar erreicht. Werte unter 20 bar deuten auf starken Motorverschleiss hin. Ein Werte von 9 bis 13 bar für einen Diesel sind katastrophal schlecht.

    Neben der Endoskopie hätte man auch einen Druckverlusttest machen können/müssen. Dann wärst du jetzt schon schlauer.

    Wenn deine Werkstatt tatsächlich beim Kompressionstest13 bar für einen Diesel als Sollwert ansetzt, solltest du vielleicht die Werkstatt wechseln. Hoffentlich ist das keine Hondavertragswerkstatt.

    Das angegebene Verdichtungsverhältnis ist nur ein theoretischer errechneter Wert und nicht der Verdichtungsdruck in bar.

    Ein thread würde reichen.

    Ein Ergebnis zwischen 9 und 13 beim Kompressionstest ist viel zu niedrig. Diesel sollten einen Wert von über 20 haben. Das deutet auf einen heftigen Schaden hin. Undichte Ventile oder verschlissene/beschädigte Kolben. Das Öl im Turbolader spricht für letzteres. Vielleicht wurde aber auch nur falsch gemessen. Die Kompressionsmessung beim Diesel erfolgt m. W. über die Glühkerzenöffnung. Wenn die Glühkerzen schon einmal raus sind, könnte man die Zylinder mit einem Endoskop untersuchen.

    Was freddeE schreibt kenn ich so nicht. Ganz herausgezogene Gurte sollten schon von selbst wieder aufrollen. Vielleicht ist das in sehr kalten Klimazonen anders.

    Schwergängige Gurte hatte ich aber auch schon. Ich habe dann tatsächlich die Gurte herausgezogen, um sie mit Silikonspray einzunebeln. Das hatte geholfen, und meist für sehr lange Zeit. Wenn aber der Mechanismus klemmt, hilft das natürlich nicht. Da hilft meist nur ein neuer Gurt.

    Es kann auch schief laufen, wenn die alten Sachen vom Vorgänger noch passen. Ein Kollege hat die Winterräder vom Vorgängerfahrzeug (Mazda) angebaut. Gleicher Hersteller, Nachfolgemodell mit gleichen Radabmessunhen (Reifengröße, Felgenabmessungen). Trotzdem ist er bei der ersten HU durchgefallen, weil das neue Modell nicht in der ABE der Alufelge (Aus dem Zubehör) aufgeführt war. Was ja logisch ist, wenn die ABE älter ist als das Fahrzeugmodell.