Beiträge von msbot

    Stimmt, ich hatte vermutet, dass userunknown sich nur falsch ausgedrückt hat und mit Kühlbox die Klima meinte. Kühlbox längere Zeit anlassen geht natürlich auf die 12 V- Batterie.

    Aber solange userunknown sich nicht mehr meldet, ist es müßig sich über die möglichen Ursachen Gedanken zu machen.

    Das sehe ich auch so. Das darf nach der oben beschriebenen Situation eigentlich nicht passieren.

    Ich habe im Sommer beim Warten auch Radio und Klima weiterlaufen.lassen. Da konnte ich sehen wie die Hochvoltbatterie leerer wurde. Unterhalb eines bestimmten Levels ist der Verbrenner angesprungen und hat den Akku wieder aufgeladen. Fehlermeldung gab es nicht.

    Die Aussage der Werkstatt (Honda?) ist kurios. Wenn etwas im Fehlerspeicher steht, sollte eine Hondawerkstatt auch eine Erklärung dafür haben.

    Leider gibt es nur wenig Info über das Hybridsystem. Selbst Berichte in s. gen. Fachzeitschriften sind fehlerhaft. So wie ich das verstanden habe, ist ein E- Motor fest mit dem Benzinmotor verbunden. Dieser E-Motor versorgt das Hochvoltsystem (Antriebselektromotor, Hochvoltakku, etc) bei laufendem Benzinmotormit Strom. Der Verbrenner wird auch über diesen E-Motor gestartet. Einen klassischen 12 V-Starter gibt es nicht. Insofern ist die 12 V- Batterie auch keine Starterbatterie. Ein zus. 12 V-Lima gibt es nicht. Die 12 V-Batterie wird also auch über eine entsprechende Regelung vom Hochvoltsystem geladen. Diese Batterie wird wie beim E-Auto für den Start aller Systeme benötigt.

    So ist mein Kenntnisstand, bzw. habe ich es verstanden.

    Übrigens, die Zündung ist kein großer Verbraucher.

    Das mit dem Kontrolle aus der Hand geben ist sicherlich ein Argument.

    Fragt man die Autofahrer×innen nach dem eigenen Fahrkönnen, so wird dies nahezu immer als gut bewertet. Insofern braucht man eigentlich diese Assistenzsysteme nicht.

    Allerdings wird das Fahrkönnen aller anderen Verkehrteilnehmer als schlecht bezeichnet. 😉

    Die Diskussion ist müßig. Über kurz oder lang werden alle Autos diese Systeme haben. Für neu auf dem Markt gebrachte Modelle gilt die Pflicht ab diesem Sommer.

    Das mit dem verkehrsgerechten Fahren ist der entscheidende Punkt. Bei der Situation mit der Plastiktüte ist es der angemessene Abstand des Hintermannes.

    Auch bei mir hat das System schon unnötig gebremst. Aber es hat mich auch schon in brenzligen Situationen entscheidend unterstützt.

    Insofern würde ich das nicht als unnötigen "Scheiss" bezeichnen.

    Als beim Auto die Scheibenbremse eingeführt wurde stand in vielen Heckscheiben "Achtung Scheibenbremse". Auch damals hielt der Käferfahrer mit seinen Trommelbremsen die neuen Bremsen für unnötigen "Scheiss".

    Die Frage nach zuverlässigen Zahlen zu häufigen Mängeln ist gut. Sie wurden mir auch bei meinen Yeti mit dem 1,2 tsi gestellt, als ich von einer Schwachstelle bei den Steuerketten sprach. Natürlich gibt es keine veröffentlichten Zahlen. Wenn überhaupt hat nur der Hersteller diese Zahlen. Und der wird sie niemals veröffentlichen.

    Wenn aber ein Fehler immer wieder im Forum diskutiert wird, weil er bei etlichen Usern auftritt, dann würde ich schon von einer Schwachstelle sprechen. Wäre es tatsächlich ein seltener Fehler, wären hier und in einem Forum die Beiträge hierzu nicht so häufig.

    Ich selbst bin nicht betroffen. Meinen CR-V IIIer hatte ich 8,5 Jahre, der Zweitwagen, ein Logo von 1999, habe ich von 2014 bis 2021 gefahren, den CR-V Hybrid habe ich jetzt 1,5 Jahre. Kein Auto vorher war so problemlos wie die Hondas. Insofern kann ich mich schon als Hondafan sehen. Aber Schwachstellen hat jedes Auto. Seien wir froh das es bei Honda so wenige sind.

    Hallo CV135, dass mit dem Sportmodus während der Warmlaufphase würde mich auch interessieren. Ich vermute das Gleiche wie HeinzG. Er wird schneller warm.

    Das der Wagen nach einigen tausend km ruhiger läuft und weniger verbraucht ist nicht ungewöhnlich. Bei meinem vorherigen Auto, Honda CR-V III, war das auch so. Er wurde mit der Zeit auch schneller. Der Hondamotor brauchte wohl länger bis er eingefahren war. Warum sollte das beim Hybrid anders sein.

    Gerade beim Hybrid dauert es aber auch länger, bis man die effizienteste Fahrweise raus hat.

    Ichbin zwar nicht ditti, kann aber glaub ich auch was dazu sagen. M. M. nach kann der Verbrenner den Wagen nicht von 120 bis Höchstgeschwindigkeit direkt antreiben. Dafür würde er ein Getriebe, z. B. ein CVT-Getriebe, benötigen. Wenn ich bei 120 km/h Vollgas gebe dreht der Motor sofort hoch und bleibt bei der hohen Drehzahl, um den E-Motor mit max. Strom zu versorgen. Ohne variable Übersetzung würde sich der Motor beim Beschleunigen wie ein Auto mit Schaltgetriebe im letzten Gang verhalten. Die Drehzahl würde synchron mit der Geschwindigkeit steigen.

    Beim HR-V wird beim Beschleunigen ein Schaltgetriebe simuliert. Der Motor läuft beim Beschleunigen nicht konstant mit hoher Drehzahl, sondern es hört sich so an als ob er durch verschiedene Gänge beschleunigt.

    Vielleicht glauben deshalb einige, der Motor treibt das Auto auch jenseits von 120 km/h das Auto direkt an.

    Meiner Erfahrung nach ist der Hybrid nicht bei 180 km/h abgeregelt, im Gegensatz zum IIIer (wegen der Reifen bei 190 km/h).

    Der Hybrid mit seinen über 180 PS kann schneller als die angegebenen 180 km/h, aber nur solange der Akku genug Strom zuliefern kann. Der 145 PS Benziner alleine kann nämlich nicht genug Strom für einen 183 PS E-Motor liefern. Ist der Akku leer, geht die Leistung des E-Motors zurück und damit auch die Höchstgeschwindigkeit. Je länger man Vollgas fährt, um so mehr sinkt die Höchstgeschwindigkeit. Aber die angegebene Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h erreicht er auch mit leerem Akku.

    Gegen deine subjektiven Empfindungen, welche aus einer schlechten Erfahrung resultieren, helfen keine noch so guten Argumente. Auch nicht wenn ich schreibe, dass mir schon an zwei Autos mit manuellem Schaltgetriebe die Kupplungen ausgefallen sind.

    Ich sehe das nicht so ideologisch. Ich habe in meinem Autofahrerleben nur deshalb mehr Autos mit manuellem Schaltgetriebe besessen, weil hier in Deutschland die Auswahl an Automatikfahrzeugen geringer war, diese auch noch teurer und meist durstig waren. Waren deshalb, weil die Automatik auf dem Vormarsch ist. Zukünftig dürfte z. B. bei Honda nur noch der Type R mit Handschaltung verfügbar sein. Bei anderen Herstellern wird es ähnlich sein. Mit zunehmender Verbreitung der E-Autos erübrigt sich sowieso diese Diskussion.

    Insofern solltest du dir einen Schaltwagen auf Lager legen, damit du mit U90 noch manuell Schalten kannst/darfst