Ja, es handelt sich um eine Neuauflage. Stufenlose Getriebe sind die meist verkauften Automatikgetriebe auf der Welt.
Glaubt ihr nicht?
Nahezu jeder Motorroller hat dieses Getriebe.
In den Motorrollern funktionieren sie prima. Theoretisch steht zu jeder Fahrgeschwindigkeit die optimale Übersetzung zur Verfügung. Durch die ständige Anpassung der Übersetzung an Gasgriffstellung und Fahrgeschwindigkeit dreht der Motor beim Beschleunigen mit Vollgas permanent mit max. Drehzahl. Da die Roller, vor allem die 50er, fast immer mit Vollgas gefahren werden fällt auch das seltsame Motorgeräusch nicht so auf.
Bei den Rollern wird ein Kunststoffriemen verwendet, die Anpassung der Übersetzung erfolgt stufenlos über Fliehkraftkupplungen.
Beim Auto wird m. W. eine Stahlgliederband verwendet. Die Anpassung der Übersetzung erfolgt über Stellmotoren und Elektronik.
Da bei den Autos der niedrige Verbrauch und Schadstoffausstoß im Vordergrund steht, wird vermutlich die Elektronik sehr defensiv ausgelegt. Das lässt die Autos oftmals träger wirken als sie sind. Vom Gefühl her lahm, die tatsächlichen Beschleunigungswerte sprechen aber oft eine andere Sprache.
Beiträge von msbot
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Wie ich noch mit dem Yeti unterwegs war, war ich auch im Yeti Forum aktiv.
Bei jedem Bericht über größeren Schaden nach Ablauf der Garantie, und davon gab es viele, gab es immer gleich mehrere die auf die Anschlussgarantie hingewiesen haben.
Tenor: Ein Produkt aus dem VW-Konzern verkauft man entweder nach Ablauf der Garantie, oder man schließt eine Anschlussgarantie ab. Das verlângert dann noch einmal die Halterzeit. Halter ohne Anschlussgarantie die ihr länger behalten wollten wurden/werden als leichtsinnig dargestellt und sind somit selbst Schuld an den hohen Reparaturkosten.
So macht man Opfer zu Tätern.Ehrlich, wenn das jetzt bei Hondahaltern auch ein must have wird, dann möchte ich zukünftig lieber keinen mehr. Nach der Pleite mit dem Yeti habe mir extra einen Honda gekauft, weil der CR-V als sehr Zuverlässig galt.Ist meiner ja auch (IIIer, Benziner).
Zum Thema, keiner gibt auch nur einen müden Heller mehr aus als er muss.
Doch das machen viele, vor allem Hondakäufer ( z. B. für Versicherung, Ersatzteile)
Auch alle die ihr Fahrzeug über die Garantiezeit hinaus regelmäßig in die teure Vertragswerkstatt bringen. Das macht man weil man glaubt, daß das Auto dort gut aufgehoben ist und in der Hoffnung auf Kulanz, bei evtl. Defekten. -
Den PDF-Text von gabi habe ich jetzt nicht gelesen. Aber es gibt so viele Gründe für Pleuellagerschäden, die nichts mit dem Öl zu tun haben. Aufgrund der Tatsache, dass es hier und im anderen Forum bisher über keine Auffälligkeiten bei den Pleuellagern berichtet wurde, gehe ich eher von einem Material- oder Montagefehler aus. Dafür spricht auch die relativ geringe Laufleistung.
Es ist schon eher verwunderlich, dass bei den regelmäßigen Wartungsarbeiten vorher keine unnatürlichen Laufgeräusche aufgefallen sind.
Oder auch nicht verwunderlich.
In den 80er Jahren kaufte mein Vater einen Opel Ascona von einem großen Opelhändler. Schon gleich zu Anfang viel ihm ein ungewöhnliches Geräusch auf. Bei unzähligen Werkstattbesuchen (Garantie) konnte die Ursache nicht gefunden werden. Beim letzten Werksattbesuch war ich dabei. Der Meister hat am hochgebockten Auto an div. Teilen der Auspuffanlage gerüttelt, konnte das Geräusch aber nicht reproduzieren. Daraufhin ist mein Vater zu seiner alten kleinen Opelwerkstatt gefahren. Der alte Meister hörte kurz hin und diagnostizierte ein Geräusch am Pleuellager. Wie sich später herausstellte, wurden die Pleuellagerschrauben an der Kurbelwelle im Werk nicht richtig angezogen, so das das betreffende Lager zu viel Luft hatte. Wäre es nach der ersten Werkstatt gegangen, wäre mein Vater damit weiter gefahren. Vermutlich wäre das sogar gut gegangen, bis die Garantie abgelaufen ist (damals nur 1 Jahr). -
Einziges erforderliches Werkzeug: ein 10mm Gabelschlüssel.
Und ein wenig technisches Verständnis. Auch beim Batterieeinbau kann man Fehler machen.
Es gibt div. YT-Videos, wo Autos wegen mangelhafter Batteriebefestigung durchgefallen sind. Und es ist mehr als einmal vorgekommen, dass Autos wegen abgefallener Anschlüsse ohne Strom liegen geblieben sind.
Außerdem lässt sich mit so einer vollgeladenen Batterie ein wunderschöner Lichtbogen fabrizieren. Die Elektronik moderner Autos mag sowas gar nicht.
Goldwing hat zwar recht, alles Machbar und kein Hexenwerk. Aber wissen wie es geht muss man trotzdem.In jungen Jahren habe ich meiner Frau mal gezeigt, wie man ein Rad wechselt; damals hatten alle Autos noch Reserveräder. Nach der Vorführung fragte ich meine Frau:" Und weißt du jetzt wie es geht". "Na klar" sagte sie, "ich rufe Jemand an der mir das Rad wechseln kann."
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Das stimmt. Wo ich noch mit dem Berlingo zum Comer See über den Splüggenpass gefahren bin, ist der Verbrauch auch nicht signifikant gestiegen. Und das, obwohl ich bergauf nur im ersten Gang mit Vollgas auf den kurzen Geraden gefahren bin. Aber wie ditti 1951 geschrieben hat, es ging auch wieder im ersten Gang mit Motorbremse bergab. Dank Schubabschaltung wurde da wieder eingespart, was bergauf mehr verbraucht wurde.
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Wobei man auch im Forum genauer lesen sollte. Ich hatte geschrieben das ich einen IIIer fahre. Und das Handbuch hatte ich auch gelesen. Allerdings vor 7 Jahren. Deshalb schrieb ich ja auch m. W. = meines Wissens.
Das die heutige Generation nicht mehr in Bedienungsanleitungen schaut ist nachvollziehbar. Für sehr viele elektrische Geräte gibt es nämlich gar keine mehr.
Z. B. für mein Androidradio. Da gibt es nur eine Kurzanleitung in Deutsch und eine etwas längere in Englisch. Da steht aber auch nicht viel drin. Letztendlich hilft nur ausprobieren nach dem Prinzip Versuch und Irrtum. Genauso bei meiner actioncam., Dashcam und div. Apps auf dem Smartphone. -
Nö: nicht die Batterie ist zu schwach (70 AH ist schon OK), sondern der Ladestrom zur Batterie!
Dahinter steckt der konstruktive Denkfehler: "weniger Ladestrom = weniger Leistung der Lichtmaschine = weniger mechnische Kraft des Motors, um sie anzutreiben = weniger Spritverbrauch". Prinzipiell theoretisch korrekt, nur ist leider die Ersparnis von vllt. 0,05 bis max. 0,1 l/100 km mit dem Preis, dass die ständig überlastete Batterie praktisch statt nach 10 bis 12 schon nach 3 bis 4 Jahren kaputt geht, wirklich sehr teuer erkauft.So issued, leider. Der konstruktive Denkfehler resultiert aus der Bemühung, den Verbrauch und damit den CO2 Verbrauch bei der Typprüfung auf dem Prüfstand niedrig zu halten. Das sich der Minderverbrauch in der Realität auf der Straße viel geringer oder gar nicht darstellt, interessiert erst einmal Niemand. Hauptsache die Angaben im Prospekt sind schön niedrig. Da gibt es so einige technischen Kniffe, die im Alltag mehr schaden als nützen. Z. B. Start/Stop Automatik, Direkteinspritzer Benziner, AGR beim Benziner, etc..
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Ich fahre einen IIIer. Welches Radio? Keine Ahnung. Steht nichts drauf.
Mein Andoidradio war Plug and Play für den IIIer CR-V.
Mein Radio hat neben der Bedienung über den Touchscreen noch mechanische zwei Drehregler und etliche Tasten. Die Lautstärke lässt sich z. b. mit einem dieser Drehregler einstellen, was ich persönlich angenehmer finde, als ein virtueller Schieberegler auf dem Touchscreen. Da ich leider die Lenkradfernbedienung für das Radio nicht zum laufen gebracht habe, finde ich den Drehregler sehr praktisch.
Ansonsten funktioniert alles.
Die beim Radio mit verkaufte Rückfahrleuchte habe ich noch ausgetauscht. Die neue Kamera ist in einem Nummernschildhalter integriert, ohne das Kennzeichen zu verdecken (Wichtig für Tüv). Sie lässt sich so einstellen, dass ich die eigene Stoßstange sehen kann. Außerdem hat sie einen 170 grad Blickwinkel. -
ggf. wäre es sinnvoll, dass Radio vorab in der warmen Stube an eine externe Stromquelle anzuschließen (12 V). Ich habe letztes Jahr im Frühjahr mein China-Radio installiert. Danach habe ich relativ viel Zeit im Auto verbracht, um das Radio einzurichten. U. a. das runterladen von diversen Apps hatte relativ viel Zeit gekostet. Da das Auto vor dem Haus auf der Straße geparkt war, konnte ich das unverschlossene Auto bei eingeschalteter Zündung nicht unbeaufsichtigt lassen. Das Runterladen des Kartenmaterials für die offline Naviapp dauerte z. B. eine gefühlte Ewigkeit.
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Funktioniert aber nur bei Hondas ohne serienmäßiges Navi. Also eher nichts für Hon-da15.
Übrigens, Andoid Auto erscheint mir bei solchen Radios überflüssig. So wie ich das verstanden habe, kann man bei Android Auto bestimmte App-Inhalte des Smartphones auf dem Radiodisplay darstellen (z. B. Google Maps). Das scheint mir bei Android Radios nicht nötig zu sein, da Google Maps und viele anderen Apps aus dem App-Store direkt im Radio funktionieren. Eigentlich funktioniert so ein Radio wie ein Tablett.
Ich habe z. B. auf meinem Andoidradio Maps, Tomtom und Igo installiert. Bin noch am austesten, welche App mir am besten gefällt.