Von den bisherigen Beteiligten kam kein Wort davon rüber.
Turbo Schaden auf Grund des verstopften Filters?
Oder Turbo Schaden als Grund für den verstopften Filter?
Außerdem habe ich das Gefühl, daß möglicherweise das AGR Ventil was abbekommen hat.
Beiträge von Valentin_Mikula
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So, großer Frust macht sich breit.
Nach nicht einmal 200 Km ging die Lampe wieder an.
Also hat der forsierte Selbstreinigungsprozess in der Werkstatt rein gar nichts gebracht, außer 90€ Kosten.
Die nächste Stufe werde ich aber nun selbst in die Hand nehmen.
Das bedeutet ausbauen und zu einem professionellen Reinigungsservice bringen.
Die Firma Barten in Wegberg ist für mich am nächsten dran.
Werde den DPF gleich am Montag selbst hinbringen und per express zurückschicken lassen.
Kosten laut ihrer Homepage 375 Eus. Wenn ich den Wagen wieder in die Werkstatt bringe bin ich mit 500 dabei.
Für das Geld schraube ich lieber selbst.
Ein OBD2 Stecker inkl Software ist auch schon unterwegs, also kann ich die Warnleuchte auch selbst wieder ausschalten.
Mal sehen wie lange das dann hält. -
Hallo,
ich lese gerade von "The Transporter" daß man sich das über OBD2 anzeigen lassen kann.
Welche werte sind denn da zugänglich? Auch die Abgastemperatur? z.B. vor dem DPF?
Und da ja auch nicht-Honda Werkstätten den Regenrationsprozess einleiten können, frage ich mich ob das auch über OBD2 machbar ist.
Dank und Gruß -
Heute morgen habe ich das Fahrzeug wieder abgeholt. Läuft wieder top. Leistung ist wieder voll da.
Mal sehen wie lange es gut geht.
Zu der Frage warum die Kontrolleuchte direkt angeht statt zu blinken, konnte der Techniker auch nicht viel sagen.
Er meinte das kommt halt manchmal vor, daß sie direkt leuchtet.
Ich denke mal ein Indiz dafür, daß der Filter zu ist, bzw kurz davor ist, könnte das kurze Pfeifen des Bypassventils am Turbolader sein.
Das kam bei mir immer beim Schaltvorgang also wenn kurzzeitig die Leistung abfällt und der Überdruck aus dem Abgassystem noch zu hoch ist.
Jetzt, nach dem Regenerieren ist dieses Geräusch weg.
Vielleichht kann man sich daran orientieren anstelle der blinkenden Leuchte.
Also wenns pfeift, dann ist mal wieder Zeit für AutobahnAber hey, nicht gleich drauf losschlagen wenn das technisch nicht die ganz einwandfreie Erklärung ist. Ich bin zwar Hardwareentwickler für Kfz Elektronik, aber mit Abgassystemen und Aufladung etc kenne ich mich nicht wirklich gut aus. Aber so habe ich mir halt aus grundlegenden Funktionen den Vorgang hergeleitet.
Vielleicht kann es einer der mehr Ahnung hat genauer erklären. -
Also gerade hat die Werkstatt schon angerufen. Sie sagen, sie hätten regeneriert, wären Autobahn Probe gefahren und es hätte sich nichts mehr ergeben.
Man hat mir im Prinzip den "Konstruktionsfehler" bestätigt aber gleichzeitig auch gesagt, daß der Partikelfilter seine Arbeit ja mache, er aber nur länger braucht, bis er die Temperatur erreicht hat. Dann hat man mir auch noch empfohlen, min einmal die Woche Autobahn zu fahren für min. 20 Minuten bei erhöhter Drehzahl.
Das ist natürlich völlig hirnrissig. Ich kaufe mir ein Auto mit DPF um der Umwelt einen Gefallen zu tun und soll dann min. 1 mal die Woche mit Vollgas über die Autobahn, um den Dreck mal so richtig hinten raus zu rotzen (sorry für die derbe Ausdrucksweise). Da läuft doch irgendwas verkehrt.
Vom Kauf beim Gebrauchtwagen Händler bis zu dieser Aktion jetzt sind etwa 2 Montate und etwa 1800km vergangen.
Ich werde mich jetzt mal an die Anweisungen halten und sehen was passiert.
Ein Bekannter fährt das gleiche Model seit 10 Jahren und nunmehr 230.000 km und hatte noch nie Probleme mit dem DPF. Und der macht genau das, er fährt min 1 mal die Woche Autobahn.
Die Lösung (3) werde ich wohl auch in naher Zukunft anstreben, ist nur die Frage ob die Honda Werkstatt das macht.
Und woher soll man sonst die ältere Software für das "Downgrade" bekommen? -
Sooooo, neues Thema, neues Glück.
Wer hat speziell bei der 2. Baureihe Erfahrung mit dem DPF?
Meiner Meinung nach ein Konstruktionsfehler, weil er viel zu weit vom Motor entfernt sitzt und sich somit auf Kurzstrecken nicht ausreichend
aufheizt um den Selbstreinigungseffekt zu erzielen.
Die ersten kamen wohl auch noch ohne DPF auf den Markt und haben auch prima funktioniert.
Nun gibt es also mehrere Möglichkeiten:
1.) Regenerieren lassen. Geht aber nur für einige wenige Male, bis der DPF dann doch ausgetauscht werden muß. Weil es das eigentliche Problem nicht behebt.
2.) Austausch kostet ca 1300 Eus, hält ggf etwas länger, löst aber auch das Problem nicht. Es sei denn, ich bretter einmal die Woche über die Autobahn, was ich eigentlich gar nicht muß.
3.) Den DPF ausräumen und das entsprechende Steuergerät umprogrammieren. Das funktioniert wunderbar, ich weiß aber nicht was dann steuerrechtlich passiert.
4.) An manchen Stellen wird behauptet, man kann den DPF regenerieren lassen und bekommt zeitgleich ein Software-update, was ein erneutes Verstopfen verhindert.Nun im Detail zu meinem Fehlerbild:
Laut Bedienerhandbuch soll die DPF Anzeige zunächst nur aufblinken, dann soll man mit min.60 km/h für min 10 Minuten fahren bis die Lampe wieder aus geht. Dabei soll sich der Kraftstoffverbrauch leicht erhöhen und es läuft eine Art Reinigungsprogramm.
Bei mir ging die Leuchte aber sofort konstant an und der Motor ging in den Notlaufbetrieb und hat deutlich weniger Leistung. Wenn das passiert, heißt es im Handbuch, man soll umgehend die Werkstatt aufsuchen.
Das werde ich heute morgen tun.
Trotzdem bin ich aber an einer "Endlösung" des Problems interessiert. Wer kann helfen? -
Keine Schrauber hier im Forum, die sich da dran trauen?
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Hallo Liebe Gemeinde,
als nächstes steht der Diesel-Kraftstofffilter an. Ich habe auf Youtube ein ganz passables video gefunden, wie man den austauscht. Angeblich auch 2. Baureihe RD9.
ABER, bei mir sieht das alles ganz anders aus.
Für mich stellt sich das so dar, als müßte ich die Domstreben demontieren um den Filter raus zu bekommen.
Dazu habe ich aber überhaupt keine Lust.
Hat das schon mal jemand gemacht? Wie kommt man dran?
Dank und Gruß -
Zum Thema Fahrbericht möchte ich hier auch meine Erfahrungen kund tun. Gekauft hatte ich mir den CR-V 2 auf Empfehlung eines Beaknnten, der damit in seinem Jagdrevier nicht gerade zimperlich umgeht. Ich selbst brauchte nach meinem 22 Jahre alten 90PS Passat dringend etwas Neues um mein Pferd nebst Anhänger zu ziehen.
Gestern nun die Generalprobe.
Ziehen auf Autobahn und ebener Strecke absulot komfortabel ohne Probleme.
Dann ging es am Turnier auf einen matschigen Parkplatz mit leichter Böschung in der Ein- bzw- Ausfahrt.
Bei der Ausfahrt vom Parkplatz sind dann (wie zu erwarten) die Vorderräder durchgerutscht und die Hinterräder wurden zugeschaltet.
Das ging recht ruppig von statten und ich habe mich ehrlichgesagt ziemlich erschrocken, wie stark dann sofort die Leistung einbricht wenn auf einmal vier Räder angetrieben werden müssen.
Trotzdem hat der CR-V anstandslos Pferd samt Hänger aus dem Matsch gezogen. Für meine Zwecke also ausreichend würde ich sagen.
Aber es bleibt der fade Beigeschmackt, daß der CR-V mit Vierradantrieb deutlich weniger Leistung auf den Boden bringt. -
Soderle, gestern war es soweit. Getriebeölwechseln für Anfänger.
Für das MTF-3 habe ich beim HH 60 Euro bezahlt (3 Liter).
Laut Wartungsbuch ist (bei erschwerten Bedingungen) ein Wechsel alle 60.000 kilometer fällig. Meiner hat 150.000 runter und ich hatte keine Ahnung was der Vorbesitzer gemacht hat, also raus damit.
1.) Den kompletten Spritzschutz under dem Getriebe abnehmen.
2.) Ablass-Schraube vorsichtig öffnen, das Zeug kommt mit Schwung da raus. In den Vierkannt passte bei mir ein normaler Steckschlüsselkopf, Spezialwerkzeug ist hier nicht nötig. Nach Ablauf wieder verschließen.
3.) Kontrollschraube öffnen, dabei aufpassen, daß die Feder in der Schraube nicht heraus fällt.
4.) Dann soll man die Einfüllschraube öffnen, die muß irgendwo von oben zu öffnen sein, habe ich aber nicht gefunden. Mein Wartungsbuch geht nur bis Modelljahr 2005, vielleicht ist das der Unterschied.
5.) Statt der Einfüllschraube habe ich den Sensor rechts oberhalb der Kontrollschraube entfernt, die Öffung war groß genug.
6.) Das neue Öl habe ich dann mit einer großen 100ml Spritze aufgezogen und mit einem Stück Schlauch eingefüllt. Das dauert ein bisschen ,geht aber ganz gut.
7.) Die Theorie ist dann, so lange Öl einzufüllen, bis es an der Kontrollschraube überläuft. Jetzt habe ich aber ganze drei Liter eingefüllt, ohne das irgendwas übergelaufen ist. Nachher habe ich das abgelassene Öl gemessen, es waren 2,5 Liter. Das Wartungsbuch sagt 3,1 Liter bei Überholung und 2,5 Liter bei Wechsel. Da aber nichts übergelaufen ist denke ich mal nicht, daß zu viel drin ist.
8.) Alle Schrauben wieder anziehen, (Ablassschraube 39Nm, Kontrollschraube 12Nm, Einfüllschraube enn man sie benutzt hat 44Nm). Spritzschutz wieder drunter, fertig.